Alfred
2024-12-01 06:59:46 UTC
Antworten
Permalink*Kampf um US-DollarÜ
*Trump droht nun BRICS-Staaten mit hohen Zöllen* (...)
„Wir verlangen die Zusage, dass sie weder eine neue BRICS-
Währung schaffen noch eine andere Währung unterstützen wer-
den, um den mächtigen US-Dollar zu ersetzen“, schrieb Trump
am Samstag auf seiner Online-Plattform Truth Social.
Ansonsten werde er auf Waren aus diesen Ländern „Zölle von
100 Prozent“ verhängen. (...)
Die Abkürzung BRICS steht für die Anfangsbuchstaben der
ersten fünf Mitglieder Brasilien, Russland, Indien, China
und Südafrika. Anfang dieses Jahres kamen der Iran, Ägypten,
Äthiopien und die Vereinigten Arabischen Emirate dazu. (...)
Kremlsprecher Dmitri Peskow dementierte zwar, dass es Moskau
darum gehe, mithilfe von BRICS die Vorherrschaft des US-Dol-
lars auf den Weltmärkten zu bekämpfen. Allerdings hatte Pu-
tin zuvor mehrfach die Dominanz der US-Währung kritisiert
und angekündigt, innerhalb der BRICS ein unabhängiges
Zahlungs- und Verrechnungssystem aufbauen zu wollen. (...)
mehr: https://www.krone.at/3611041
Tja.
Wenigstens spielt der Donald Trump mit offenen Karten,
bisher wurden uns die blutigen Petrodollarkriege aka
"regime change", gerne als "Demokratisierung" verkauft.
_Aber wer weiß_, was nicht ist, kann ja noch werden. :-/
Bsp. *Petrodollarkrieg - LIBYEN* :
*Alle Milliarden dem Volke, und nicht dem US-Imperator* :
Muammar al-Gaddafi war zweifellos ein Diktator/Monarch, doch
er war ein wohlwollender Monarch. Unter Gaddafis Libyen gab
es keine Stromrechnungen für Bürger. Zudem gab es zinsfreie
Kredite und jedes Paar hat in Libyen 60.000 Dinar bekommen,
um ihre erste Wohnung zu kaufen.
Die Bildung und medizinische Behandlung waren unter Gaddafis
Libyen auch kostenlos und wenn ein Libyer ins Ausland gehen
möchte, um zu studieren, dann bekam er eine monatliche Zah-
lung von 2.300 Euro.
Wenn ein Libyer ein Auto unter Gaddafi kauft, subventioniert
der Staat 50% des Kaufpreises. Sollte ein Libyer nach Ab-
schluss seiner Ausbildung oder seines Studiums keine
Arbeitsstelle finden, bekommt er vom Staat monatlich ein
Durchschnittsgehalt, bis dieser eine Stelle gefunden hat.
Libyen hatte weder Auslandsschulden, dafür aber Auslandsre-
serven in Höhe von 150 Mrd. Euro, die vom Imperium "Westen"
im Jahr 2011 (nach "Regime change") "eingefroren" wurden.
Als Gaddafi an die Macht gekommen ist, fing er an, die aus-
ländischen Militärstützpunkt u.a. von den USA aus dem Land
rauszuwerfen.
Er wollte eine goldgedeckte afrikanische Handelswährung, den
Golddinar, einführen, und lehnte den wertlosen Petrodollar ab.
Dieser Golddinar, nach dem sich alle Länder die Finger leckten,
sollte den US- Dollar als Leitwährung für den Ölhandel ablösen.
Damit wären die USA finanziell unwiderruflich am Ende gewesen.
Deshalb wurde Gaddafi vom US-Imperialidten zum internationalen
Terrorist erklärt, als es in Berlin im Jahre 1986 auf der
Diskothek La Belle ein Sprengstoffanschlag gab.
Bis heute gibt es kein einziger Beweis, welches Gaddafi zum
Drahtzieher erklären kann. Auch zwei Jahre später, im Hinblick
auf den Lockerbie-Anschlag, wurde Gaddafi zum Drahtzieher erklärt.
Erst heute wird klar, dass das Gerichtsverfahren um die liby-
schen Bürger nichts weiter als eine Farce war. Auch hier gibt
es keinen Beweis gegen Libyen und trotzdem musste das libysche
Volk unter Sanktionen leben, die die Lebensqualität im Inland
total eingeschränkt hat.
Im Jahr 2011 kam der sogenannte arabische Frühling, der die
Präsidenten von Tunesien (Ben Ali) und Ägypten (Mubarak)
schnell weggefegt hatte.
Auch in Syrien, Jemen, Libyen, Bahrain und in Saudi-Arabien kam
es zu Protesten und zu Aufständen, die auf der einen Seite mehr
Erfolg hatten und auf der anderen Seite weniger Erfolg hatte.
Es wurde medial verbreitet (Hofschranzen des US-Imperium),
dass Gaddafi sein Volk bombardiert und afrikanische
Söldner angeheuert hatte, um sein Volk zu massakrieren.
In Wahrheit war es so, dass libysche Islamisten IS" (die von aus-
ländischen Geheimdiensten CIA, NSA etc. "Five Eyes" unterstützt
und bewaffnet wurden) auf die Straßen gegangen sind und den
Menschen teilweise geköpft, Herzen rausgeschnitten haben.
Gaddafi befahl seiner Armee, die Lage wieder unter Kontrolle zu
bringen. Die Gaddafi-Truppen nahmen ganz Libyen unter Kontrolle
und wollten nur noch die Stadt Benghazi unter Kontrolle nehmen.
In den US-Imperium bzw. "westlichen" MSM wurde verbreitet, dass
Gaddafi einen Völkermord in Benghazi starten wollte. In Wahrheit
wollte Gaddafi die Stadt von den IS-Terroristen befreien.
In Libyen hatte ein Gaddafi eine Unterstützungsrate von 80-90%.
Im 1. Juli 2011 gab es in der Hauptstadt Tripoli eine Pro-
Gaddafi-Demonstration, wo bis zu 2.5 Mio Menschen logiscer-
Weise FÜR Wohltäter Gaddafi auf die Straße gegangen sind.
Daraufhin die NATO-Intervention, die Libyen komplett zerstört
und in die Steinzeit geworfen hatte. Bis heute kämpfen Milizen
um Geld, Macht und Ressourcen. Es bleibt abzuwarten, wie sich
die Situation in Libyen weiterhin abspielen wird.
Sein Sohn Saif al-Islam al-Gaddafi würde bei Wahlen (wenn
das USA-Imperium bzw. der "Westen" sie endlich mal erlaubt)
eine Mehrheit erhalten, sollte er letztendlich kandidieren.
usf.