Post by Heinrich PfeiferPost by Andreas BockelmannIch hatte eigentlich immer ein Spredchfunkgerät oder ein Telefon im Auto
und komme so auf ca. 1,8 Millionen Kilometer in den letzten 40 Jahren.
Mag wohl stimmen, gilt aber nicht für alle.
Post by Andreas BockelmannUnd ja, wenn ich im Auto telefoniere ist häufig der Satz "Leg mal bitte
auf, ich muss mich konzentroieren" der letzte Satz eines Gesprächs.
Sei mal ehrlich: wenn's plötzlich eng wird, dauert dieser Satz doch viel zu
lang.
Ja natürlich, darum habe ich früher, als ich freiwillig eine
Freisprecheinrichtung im Auto hatte, leiber mit dem telefon am Ohr
gesprochen. Das war das, was ich aus dem Büro kannte und ohne weiter
Handlung fallen lassen, Hand ans Lenkrad.
Seien wir mal ehrlich. Das Problem mit den tlefonen ist doch gar nicht der
Hörer am Ohr. Das Probelm ist das Gechatte und Getipper auf den Dingern. Das
mache ich sehr ungern und noch nie beim Fahren. Ich habe in den 1990er
Jahren einen LKW-Fahrer bei der Nordmilch in Zeven beobachtet, wie der
seinen Sattelzug rückwärts durch die Zufahrt rangierte. In der einen Hand
das CB-Mikrofon, eine Kippe im Mundwinkel und einhändig gelenkt. Meine Güte,
der Mann war seit >25 Jahren Fernfahrer, der kann das.
Viel interessanter war, dass er den Auflieger abgesattelt hatte um dann mit
der Sattelzugmaschine bei der Fuchsjagd mitzufahrten :-) Das war dann der
Vorteil des scheinselbständigen Fahrers mit eigener Zugmaschine, da kann
sich kein Chef aufregen :-)
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Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann