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Wie kann die Bahn gerettet werden?
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Arne Luft
2024-07-25 20:30:10 UTC
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Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.

Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.

Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.

Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.

Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.

Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.

Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
--

Crazy Frog - Axel F (Official Video)
Carla Schneider
2024-07-25 23:02:36 UTC
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Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Nein, die Bahn wird 2024 keinen Verlust machen, die 1,2Mrd kommen nur daher
dass die Bahn fuer Bauarbeiten in Vorleistung gehen muss, und der Staat das
erst im zweiten Halbjahr bezahlt.
Post by Arne Luft
Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.
Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.
Diese Idee hatten die schon laengst, nennt sich Kraftfahrzeugsteuer.
Post by Arne Luft
Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
Meistens liegt er darueber...
Arne Luft
2024-07-26 07:06:07 UTC
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On Fri, 26 Jul 2024 01:02:36 +0200, Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Nein, die Bahn wird 2024 keinen Verlust machen, die 1,2Mrd kommen nur daher
dass die Bahn fuer Bauarbeiten in Vorleistung gehen muss, und der Staat das
erst im zweiten Halbjahr bezahlt.
Deshalb entlassen sie mal schnell 30.000 Mitarbeiter?
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.
Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.
Diese Idee hatten die schon laengst, nennt sich Kraftfahrzeugsteuer.
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.

Was derzeit - zB bei Kretschimetschi, dem Expolpotfan - diskutiert und
bearbeitet wird, ist eine zusätzliche Abgabe der Autobesitzer zwecks
ÖPNV-Förderung.

Sie sind sich noch nicht einig, wie sie diese einfordern wollen, aber
es ist aktuell. Sie haben es auf die PKWler abgesehen und die
ursprüngliche Idee fallen gelassen, von allen Arbeitnehmer verdeckt
durch die Arbeitgeber, die auf die Bruttolöhne Zugriff haben, es
einzufordern.

Als Alternative wird eine Abgabe diskutiert, die von _allen_
Einwohnern eingefordert wird. Egal ob sie Auto oder ÖPNV nutzen.

Kommunen entscheiden dann, wieviel sie von wem fordern. Derzeit
rechnen diese mit 10 bis 20 Euro pro Person. Zeitraum ist mir
unbekannt.

Damit die blöden Autofahrer auf ÖPNV umsteigen, soll der Betrag auf
den Kauf einer Zeit-Fahrkarte angerechnet werden. Er verfällt aber
nach einem Jahr.

Die CDU spielt mit.

Lustig. lustig, tralalalala,
bald ist der Kommunismus wieder da.
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
Meistens liegt er darueber...
Der kommt noch dazu- Überseh das nicht.
Carla Schneider
2024-07-26 11:45:59 UTC
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Post by Arne Luft
On Fri, 26 Jul 2024 01:02:36 +0200, Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Nein, die Bahn wird 2024 keinen Verlust machen, die 1,2Mrd kommen nur daher
dass die Bahn fuer Bauarbeiten in Vorleistung gehen muss, und der Staat das
erst im zweiten Halbjahr bezahlt.
Deshalb entlassen sie mal schnell 30.000 Mitarbeiter?
Sicher nicht deswegen, aber vielleicht ist die zeitnahe Veroeffentlichung
eine gewollte Taeuschung der Oeffentlichkeit.
Die Bahn erwartet fuer dieses Jahr 1Mrd Gewinn.
Post by Arne Luft
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.
Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.
Diese Idee hatten die schon laengst, nennt sich Kraftfahrzeugsteuer.
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Bei Grosstaedten dient der oeffentliche Nahverkehr, auch der Bahn
auch den Autofahrern, analog dem Strassenbau, weil er fuer weniger
Autoverkehr in der Stadt sorgt und damit weniger Stau fuer die Autofahrer,
also das gleiche wie Strassenbau, aber mit dem Vorteil dass man dafuer keinen
Grund und Boden braucht der in Staedten knapp ist.
Post by Arne Luft
Was derzeit - zB bei Kretschimetschi, dem Expolpotfan - diskutiert und
bearbeitet wird, ist eine zusätzliche Abgabe der Autobesitzer zwecks
ÖPNV-Förderung.
Sie sind sich noch nicht einig, wie sie diese einfordern wollen, aber
es ist aktuell. Sie haben es auf die PKWler abgesehen und die
ursprüngliche Idee fallen gelassen, von allen Arbeitnehmer verdeckt
durch die Arbeitgeber, die auf die Bruttolöhne Zugriff haben, es
einzufordern.
Als Alternative wird eine Abgabe diskutiert, die von _allen_
Einwohnern eingefordert wird. Egal ob sie Auto oder ÖPNV nutzen.
Das waeren dann aber nicht nur die PKW-Benutzer.
Post by Arne Luft
Kommunen entscheiden dann, wieviel sie von wem fordern. Derzeit
rechnen diese mit 10 bis 20 Euro pro Person. Zeitraum ist mir
unbekannt.
Damit die blöden Autofahrer auf ÖPNV umsteigen, soll der Betrag auf
den Kauf einer Zeit-Fahrkarte angerechnet werden. Er verfällt aber
nach einem Jahr.
Fuer alle 49Euro Ticket besitzer also keine zusaetzliche Belastung.
Post by Arne Luft
Die CDU spielt mit.
Lustig. lustig, tralalalala,
bald ist der Kommunismus wieder da.
Es geht maximal um eine Steuererhoehung,
hier sogar eine Kopfsteuer, die wollte auch Margret Thatcher einfuehren,
das hat sie letzlich das Amt gekostet.
Post by Arne Luft
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
Meistens liegt er darueber...
Der kommt noch dazu- Überseh das nicht.
Ludger Averborg
2024-07-26 12:13:18 UTC
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Post by Arne Luft
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Nein. KFZ-Steuer ist eine Steuer wie Mehwertsteuer, Einkommensteuer,
Versicherungssteuer und fließt in den allgemeinen Finanzhaushalt, nicht in den
Verkehrshaushalt.
Die Einnahmen aus Steuer sind nie zweckgebunden.

l.
wolfgang s
2024-07-26 12:49:08 UTC
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On Fri, 26 Jul 2024 13:45:59 +0200, Carla Schneider
Post by Arne Luft
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Nein.
Doch. Mit der Begründung wurde sie eingeführt.
KFZ-Steuer ist eine Steuer wie Mehwertsteuer, Einkommensteuer,
Versicherungssteuer und fließt in den allgemeinen Finanzhaushalt, nicht
in den Verkehrshaushalt. Die Einnahmen aus Steuer sind nie zweckgebunden.
Wenn ich ein Wasserbecken habe in das aus 4 Rohren Wasser reinfließt
und aus 8 Rohren Wasser raus, müssen die Summen der Zu- und
Abflussmengen gleich sein sonst läuft das Becken entweder über oder es
trocknet aus. Dazu müssen die Wassermoleküle keine Etiketten tragen.
--
Currently listening:


http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Ludger Averborg
2024-07-26 13:01:24 UTC
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Post by wolfgang s
Wenn ich ein Wasserbecken habe in das aus 4 Rohren Wasser reinfließt
und aus 8 Rohren Wasser raus, müssen die Summen der Zu- und
Abflussmengen gleich sein sonst läuft das Becken entweder über oder es
trocknet aus.
Richtig. Das Werkzeug, das zu verhindern, ist/sind der/die Haushalt(e).

l.
Karl Müller
2024-07-26 13:47:22 UTC
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Post by wolfgang s
On Fri, 26 Jul 2024 13:45:59 +0200, Carla Schneider
Post by Arne Luft
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Nein.
Doch. Mit der Begründung wurde sie eingeführt.
Du kennst den Unterschied zwischen "Begründung" und "aktuelle Verwendung"?
Post by wolfgang s
KFZ-Steuer ist eine Steuer wie Mehwertsteuer, Einkommensteuer,
Versicherungssteuer und fließt in den allgemeinen Finanzhaushalt, nicht
in den Verkehrshaushalt. Die Einnahmen aus Steuer sind nie
zweckgebunden.
Richtig
Post by wolfgang s
Wenn ich ein Wasserbecken habe in das aus 4 Rohren Wasser reinfließt und
aus 8 Rohren Wasser raus, müssen die Summen der Zu- und Abflussmengen
gleich sein sonst läuft das Becken entweder über oder es trocknet aus.
Dazu müssen die Wassermoleküle keine Etiketten tragen.
Nun, wenn an Ablauf-Rohr Nr. 8 kein Wasser mehr herauskommt weil jemand
den Schieber zugemacht hat, muss das Becken doch nicht überlaufen. Einfach
an Ablauf-Rohr Nr. 3 den Hahn etwas weiter aufdrehen und gut ist

Das kann man machen obwohl an Einlauf-Rohr Nr. 2 jemand vor Jahren mal ein
Emallie-Schild mit der Aufschrift "Kfz-Steuer" angebracht hat. Emallie ist
relativ resistent; allerdings nicht gegen "missbräuchliche" Verwendung von
den von ihr geschützten Texten

Hinweis: das mit dem Austrocknen nennt man Sonder-Füllung, dadurch füllt
sich das Becken wieder ganz von alleine

mfg

Karl
Christoph Müller
2024-07-27 10:45:17 UTC
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Post by wolfgang s
On Fri, 26 Jul 2024 13:45:59 +0200, Carla Schneider
Post by Arne Luft
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Nein.
Doch. Mit der Begründung wurde sie eingeführt.
Was man nicht alles erzählt, wenn der Tag lang ist... Steuern sind
grundsätzlich nicht zweckgebunden. Auch, wenn die Politiker gerne stets
betonen, dass sie es ganz anders machen wollen und sie als ehrliche Haut
auch Wort halten werden. Dann kommt die böse Konkurrenz und schmeißt die
schönen Pläne wieder über den Haufen. Schon gibt's Sachzwänge und dann
"Sorry, liebe Wählys. Ging nicht anders."
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
Arne Luft
2024-07-26 13:48:02 UTC
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On Fri, 26 Jul 2024 14:13:18 +0200, Ludger Averborg
Post by Ludger Averborg
Post by Arne Luft
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Nein. KFZ-Steuer ist eine Steuer wie Mehwertsteuer, Einkommensteuer,
Versicherungssteuer und fließt in den allgemeinen Finanzhaushalt, nicht in den
Verkehrshaushalt.
Die Einnahmen aus Steuer sind nie zweckgebunden.
Ich habe sie mit der Mineralölsteuer verwechselt.

Die Kfz.-Steuer war 1899 in Hessen-Darmstadt eingeführt worden und ab
1906 eine Reichsteuer, welche die bisherige "Pflastersteuer" der
Gemeinden ersetzte und den Zweck hatte, die Straßenbenutzung zu
finanzieren. 1928 wurde das aufgehoben.

1930 wurde der 1879 eingeführte Petroleumzoll durch die
Mineralölsteuer ersetzt. Sie war zweckgebunden für den
Straßenunterhalt.

Als die Grünlinge mit in die Regierungen kamen, wurde die
Zweckgebundenheit aufgehoben und die Kosten des Straßenverkehrs durch
"erfundene Schäden" aka externe Kosten künstlich aufgebläht, uam um
jedwede Diskussion über die Zweckgebundenheit zu verunmöglichen, weil
es um irrationale Zahlenspiele ging und das Geld für die aufgeblähten
Ausgaben benutzt wurde.

Die Folgen davon sind am zunehmend verkommenen Verkehrssystem in
Deutschland zu sehen. Das ist offensichtlich wie die Nässe von Regen
und muß nicht extra belegt werden.



Seit einiger Zeit sind alle Steuern nur noch günstigstenfalls
Staatsausgabenabdeckungssteuern aber meisten nur
Politikerüberheblichkeitauslebungsabgaben und
Wählerstimmenkauffinanzierung.

50 Mrd. Euro für den Wunsch der Moralistlingen, als Retter der "armen
guten" farbigen Menschen von der Bösartigkeit der angeblich rechten
weißen Kapitalistenschweine aufzutreten, ist durch nichts Legales
begründet, ebensowenig wie die von der deutschen Überheblichkeit
betriebene vollkommen verrückte Rettung des Klimas entgegen den
physikalischen Naturgesetzen. Dito feministische Außenpolitik unserer
verbal CO2-feindlichen Vielfliegerin.

Wie das ausgehen wird, kannst du Marie-Antoinette fragen. Die hat
Erfahrung damit.

Dann werden nicht mehr Straßen nach Politlingen benannt sondern
Straßenlaternen.
Hans
2024-07-26 14:03:17 UTC
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Post by Arne Luft
On Fri, 26 Jul 2024 14:13:18 +0200, Ludger Averborg
Post by Ludger Averborg
Post by Arne Luft
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Nein. KFZ-Steuer ist eine Steuer wie Mehwertsteuer, Einkommensteuer,
Versicherungssteuer und fließt in den allgemeinen Finanzhaushalt, nicht in den
Verkehrshaushalt.
Die Einnahmen aus Steuer sind nie zweckgebunden.
Ich habe sie mit der Mineralölsteuer verwechselt.
Die Kfz.-Steuer war 1899 in Hessen-Darmstadt eingeführt worden und ab
1906 eine Reichsteuer, welche die bisherige "Pflastersteuer" der
Gemeinden ersetzte und den Zweck hatte, die Straßenbenutzung zu
finanzieren. 1928 wurde das aufgehoben.
1930 wurde der 1879 eingeführte Petroleumzoll durch die
Mineralölsteuer ersetzt. Sie war zweckgebunden für den
Straßenunterhalt.
Als die Grünlinge mit in die Regierungen kamen, wurde die
Zweckgebundenheit aufgehoben und die Kosten des Straßenverkehrs durch
"erfundene Schäden" aka externe Kosten künstlich aufgebläht, uam um
jedwede Diskussion über die Zweckgebundenheit zu verunmöglichen, weil
es um irrationale Zahlenspiele ging und das Geld für die aufgeblähten
Ausgaben benutzt wurde.
Die Folgen davon sind am zunehmend verkommenen Verkehrssystem in
Deutschland zu sehen. Das ist offensichtlich wie die Nässe von Regen
und muß nicht extra belegt werden.
Seit einiger Zeit sind alle Steuern nur noch günstigstenfalls
Staatsausgabenabdeckungssteuern aber meisten nur
Politikerüberheblichkeitauslebungsabgaben und
Wählerstimmenkauffinanzierung.
50 Mrd. Euro für den Wunsch der Moralistlingen, als Retter der "armen
guten" farbigen Menschen von der Bösartigkeit der angeblich rechten
weißen Kapitalistenschweine aufzutreten, ist durch nichts Legales
begründet, ebensowenig wie die von der deutschen Überheblichkeit
betriebene vollkommen verrückte Rettung des Klimas entgegen den
physikalischen Naturgesetzen. Dito feministische Außenpolitik unserer
verbal CO2-feindlichen Vielfliegerin.
Wie das ausgehen wird, kannst du Marie-Antoinette fragen. Die hat
Erfahrung damit.
Ohne Rübe auf dem Hals allerdings schwierig...
Arne Luft
2024-07-26 14:28:30 UTC
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On Fri, 26 Jul 2024 13:45:59 +0200, Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
On Fri, 26 Jul 2024 01:02:36 +0200, Carla Schneider
Post by Carla Schneider
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Nein, die Bahn wird 2024 keinen Verlust machen, die 1,2Mrd kommen nur daher
dass die Bahn fuer Bauarbeiten in Vorleistung gehen muss, und der Staat das
erst im zweiten Halbjahr bezahlt.
Deshalb entlassen sie mal schnell 30.000 Mitarbeiter?
Sicher nicht deswegen, aber vielleicht ist die zeitnahe Veroeffentlichung
eine gewollte Taeuschung der Oeffentlichkeit.
Die Bahn erwartet fuer dieses Jahr 1Mrd Gewinn.
Das erzählten die vor einiger Zeit.

Realität ist inzwischen ein Verlust von 1,2 Mrd. Euro im ersten
Halbjahr 2024. Im ersten Halbjahr 2023 betrug der Verlust nur 71 Mio.
Euro.

Statt zu nahm die Verkehrsleistung um 3,6 % auf 20,9 Mrd. Personen-km
ab.

Die angeblich guten Zahlen der vergangenen Jahre sind eine Folge der
nicht durchgeführten Verbesserungsmaßnahmen, die jetzt anfallen.

Im 1. Halbjahr 2024 nutzen 64,2 Mio. Reisende Züge. Das sind 6%
weniger als im Vorjahr.

Die Pünktlichkeit der Fernzüge lag bei 62,7 %. Im Juni waren es nur
noch 52,9 %. Abgepeilt waren 70%.

Züge, die ausfallen, werden nicht in die Statistik eingerechnet, weil
sie nicht fahren. Ist also wie mit Importstrom bei uns in D. Der wird
auch als CO2-frei statistisch eingestuft, weil das CO2 dem
Erzeugerland angerechnet wird.

Die Nachfrage nach Zügen hat abgenommen. Die Bahn rechnete bisher mit
einer Zunahme.

Auch der Güterverkehr schrumpft. DBCargo erhöhte seinen Verlust um 66
Miol. Euro auf 261 Mio. Euro. DB Cargo plant einen Einstellungsstop
und eine Ausgabensperre oder hat sie bereits eingeführt.

Gewinn gemacht hat die interne Speditionstochter Schenker. Aber auch
der sank um 100 Mio. Euro auf 520 Mio. Euro. Die Bahn will wegen der
Gewinne Schenker verkaufen, um Schulden abzubezahlen.

Die Schulden der Bahn belaufen sich auf 33 Mrd. Euro. Das ist 1 Mrd.
Euro weniger, finanziert durch den Verkauf von Arriva und der Zahlung
eines Teiles der Eigenkapitalerhöhung des Bundes, also eine verdeckte
Spende der Steuerzahler.

Die Bahn will in den kommenden 5 Jahren 30.000 Vollzeitstellen
abbauen.

Quelle div deutsche Zeitungen
Christoph Müller
2024-07-26 19:25:05 UTC
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Post by Arne Luft
On Fri, 26 Jul 2024 01:02:36 +0200, Carla Schneider
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Steuern sind NICHT ZWECKGEBUNDEN!
Post by Arne Luft
Was derzeit - zB bei Kretschimetschi,
Diskutiert man hier nur mit warmer Luft?
Post by Arne Luft
dem Expolpotfan
Belege für diese Behauptung? Noch wichtiger: Gibt's Belege dafür, dass
er es ggf. bis zu heutigen Tage ist? Dass er also NICHTS GELERNT hat?
Oder geht's hier nur um warme Luft? Vielleicht auch um warme UND
stinkige Luft?
Post by Arne Luft
- diskutiert und
bearbeitet wird, ist eine zusätzliche Abgabe der Autobesitzer zwecks
ÖPNV-Förderung.
Darüber kann man sich aufregen. Dafür kriegt man aber nichts. Außer
vielleicht Magengeschwüre und schlechte Laune. Man kann auch Besseres
vorschlagen. Z.B. Railtaxi.
Post by Arne Luft
Sie sind sich noch nicht einig, wie sie diese einfordern wollen, aber
es ist aktuell.
Berufsempörte klagen natürlich. Sie tragen aber nichts zur Besserung der
Lage bei.
Post by Arne Luft
Sie haben es auf die PKWler abgesehen und die
ursprüngliche Idee fallen gelassen, von allen Arbeitnehmer verdeckt
durch die Arbeitgeber, die auf die Bruttolöhne Zugriff haben, es
einzufordern.
Wie gesagt - deine Empörung hilft uns ganz einfach nicht weiter.
Post by Arne Luft
Als Alternative wird eine Abgabe diskutiert, die von _allen_
Einwohnern eingefordert wird. Egal ob sie Auto oder ÖPNV nutzen.
Wenn was diskutiert wird, muss es noch lange nicht realisiert werden.
Viele Diskussionen drehen sich nur um warme Luft.
Post by Arne Luft
Kommunen entscheiden dann, wieviel sie von wem fordern. Derzeit
rechnen diese mit 10 bis 20 Euro pro Person. Zeitraum ist mir
unbekannt.
Dann geht's also nur um warme Luft.
Post by Arne Luft
Damit die blöden Autofahrer auf ÖPNV umsteigen, soll der Betrag auf
den Kauf einer Zeit-Fahrkarte angerechnet werden. Er verfällt aber
nach einem Jahr.
Dann gibt's ja wohl doch einen Zeitraum.
Post by Arne Luft
Die CDU spielt mit.
Das erkennt man woran?
Post by Arne Luft
Lustig. lustig, tralalalala,
bald ist der Kommunismus wieder da.
Zwei Ballone fliegen durch die Wüste. Sagt der Eine: "Vorsicht, ein
Kaktussssssssss". Sagt der Andere: "Macht nichtsssssssssssssssss"
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
Carla Schneider
2024-07-27 00:03:35 UTC
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Post by Christoph Müller
Post by Arne Luft
On Fri, 26 Jul 2024 01:02:36 +0200, Carla Schneider
Kraftfahrzeugsteuer dient dem Straßenbau.
Steuern sind NICHT ZWECKGEBUNDEN!
Post by Arne Luft
Was derzeit - zB bei Kretschimetschi,
Diskutiert man hier nur mit warmer Luft?
Post by Arne Luft
dem Expolpotfan
Belege für diese Behauptung? Noch wichtiger: Gibt's Belege dafür, dass
er es ggf. bis zu heutigen Tage ist?
Pol Pot hat sich im Laufe seine Lebens sehr veraendert.
Bis er 1975 an die Macht kam war er kaum bekannt,
und war Fuehrer einer Guerillia Armee die gegen die
Monarchie und spaeter mit Unterstuetzung des Monarchen gegen
die Republik kaempfte.
Pol Pot ist ein erfundener Name den er sich 1976 gab als er offiziell
Premierminister von Kambodscha wurde.

Von 1976 bis 1979 war er Diktator in Kambodscha und hat
einige 100000 Menschen ermorden lassen.
1979 besetzten die Vietnamesen Kambodscha und Pol Pot ging
in Thailand ins Exil und organisierte von dort aus den Widerstand
in Kambodscha wobei er vom Westen dabei unterstuetzt wurde.
1981 gaben die roten Khmer dafuer sogar offiziell den Kommunismus auf.


Der KBW in dem Kretschmann Mitglied war tatsaechlich
eine Mao / Enver Hodscha / Pol Pot Fan-Gruppe.
Aber Kretschmann trat 1975 dort aus,
man kann ihm also nicht vorwerfen dass er das auch war,
weil ja Pol Pot zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt war.
Christoph Müller
2024-07-26 16:29:16 UTC
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Wie die Bahn gerettet werden kann? Mit autobahnähnlichem
Schienenindividualverkehr in Railtaximanier.
www.astrail.de/railtaxibilder.htm
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
Ludger Averborg
2024-07-27 12:31:35 UTC
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Permalink
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.
Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.
Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
Man könnte natürlich auch der umgekehrten Weg gehen und die Bahnpreise den
PKW-Preisen anpassen.

Die Bahn fährt dich von MS nach K und zurück für 55 €.

Mit dem Auto bezahlst du für die 300 km 165 €.

l.
Ulf_Kutzner
2024-07-27 13:06:21 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.
Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.
Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
Man könnte natürlich auch der umgekehrten Weg gehen und die Bahnpreise den
PKW-Preisen anpassen.
Die Bahn fährt dich von MS nach K und zurück für 55 €.
Mit dem Auto bezahlst du für die 300 km 165 €.
Hängt davon ab, ob man sich schon für nicht
wenig Geld ein Auto hingestellt hat.
Ludger Averborg
2024-07-27 14:06:51 UTC
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Post by Ulf_Kutzner
Post by Ludger Averborg
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.
Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.
Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
Man könnte natürlich auch der umgekehrten Weg gehen und die Bahnpreise den
PKW-Preisen anpassen.
Die Bahn fährt dich von MS nach K und zurück für 55 €.
Mit dem Auto bezahlst du für die 300 km 165 €.
Hängt davon ab, ob man sich schon für nicht
wenig Geld ein Auto hingestellt hat.
Die Bahn hat sich für nicht wenig Geld eine Bahn hingestellt, und das kostet
natürlich (Zinsen, Abschreibung, Unterhaltung)

Ein PKW-Eigentümer hat sich für nicht wenig Geld einen PKW hingestellt, und das
kostet natürlich (Zinsen, Abschreibung, Unterhaltung).

Aus diesen Kosten entsteht - ebenso beim PKW wie bei der Bahn- der Preis, der
für die Fahrtleistung verlangt werden muss.

Gibts die Leistung unter Preis wird das jeweilige Unternehmen nicht nachhaltig
wirtschaften können.

Wenn der Fleischer Rinderfilet für 6 € pro kg verkauft, wird er (vergleichsweise
schnell) pleite gehen.

Auf die Idee, zur Finanzierung dieses zu niedrigen Preises eine Abgabe aus dem
Bäckerhandwerk zu verlangen kommen wohl nur sehr Weltfrende.

l.
l.
Arne Luft
2024-07-27 13:37:44 UTC
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On Sat, 27 Jul 2024 14:31:35 +0200, Ludger Averborg
Post by Ludger Averborg
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Die Regierung arbeitet bereits an der Idee.
Bei Corona wurde auch gezielt und bewußt dafür gesorgt, dass die
Menschen sich impfen ließen, gemäß den entschwärzten RKI-Daten.
Im ersten Halbjahr 2024 hat die allerwerteste Deutsche Bahn 1,2 Mrd.
Euro Verlust erwirtschaftet. Das sind 2,4 Mrd. Euro im Jahr.
Bei 49,1 Mill. PKWs zum 1-1-2024 in D wären das läppische 50 Euro pro
PKW und Jahr. Das wären 20 Kugeln Eis pro Jahr. Also pippifax, ne.
Da das Geld auch verwaltet und eingezogen werden muß, dürfte sich die
jährliche Mindestabgabe pro PKW allerdings auf 75 bis 125 Euro pro
Jahr belaufen.
Da aus moralischen Gründen nur PkW-Besitzer mit deutscher
Staatsangehörigkeit zahlen sollten, wird der Betrag vermutlich nicht
unter 150 Euro pro Jahr liegen.
Man könnte natürlich auch der umgekehrten Weg gehen und die Bahnpreise den
PKW-Preisen anpassen.
Die Bahn fährt dich von MS nach K und zurück für 55 €.
Mit dem Auto bezahlst du für die 300 km 165 €.
Der schrumpfende Umsatz von E-Autos könnte wieder angeregt werden,
indem die Tankgröße von Verbrennern auf das 3-fache des
durchschnittlichen Verbrauches für 100 km per Gesetz reduziert wird.

Gebrauchte Verbrenner müssen diese Kapazität ereichen, indem die
Kapazität der bestehenden Tanks mit benzin- bzw. dieselresistenten
Plastikschaum entsprechend verringert werden.

Darüberhinaus könnte der Staat auch die Preise für Gebrauchtwagen
erniedrigend deckeln und durch eine Klimarettungssteuer auf den
Verkaufspreis gleichzeitig erhöhen.

Desweiteren kann die Durchflußgeschwindigkeit von Flüssigkeit durch
die Zapfschläuche an den Tankstellen so verringert werden, dass ein
Tankvorgang 1 bis 2 Stunden dauert.

Derlei umzusetzen sollte für eine klimawandelhysterische Regierung
kein Problem sein. Und wer dagegen ist, kommt in ein
Umerziehungslager. Und zwar sofort.
Ludger Averborg
2024-07-27 14:26:51 UTC
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Post by Arne Luft
Und wer dagegen ist, kommt in ein
Umerziehungslager.
Den Eindruck habe ich sowieso. Das, was aus den Medien auf uns einprasselt, ist
Gehirnwäsche pur.

Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit globalen Maßnahmen
bekämpft werden, nicht durch lokale, nationale oder kontinentale. Das muss die
UNO oder ein entsprechendes Gremium steuern, und das kann nur Wirkung zeigen,
wenn es einen Konsens darüber gibt, welche Maßnahmen von allen unternommen
werden. Wenn es diesen globalen Konsens nicht gibt, werden alle Einzelmaßnahmen
erfolglos sein.

Seit der Klimakonfernz in Rio 1992 ist der CO2-Spiegel nicht gesunken sondern
von 350 ppm auf jetzt 420 ppm gestiegen, und zwar schneller als vor Rio. Diese
unverbindlichen gutwilligen Absichtserkärungen sind also ungeeignet, das Problem
der Klimaerwärmung zu lösen.

l.
Hans Crauel
2024-07-27 15:14:54 UTC
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Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit
globalen Maßnahmen bekämpft werden, nicht durch lokale,
nationale oder kontinentale.
Auch die Sauberkeit im öffentlichen Raum ist ein "globales
System". Dazu äußerte sich bereits der Geheimrat von Goethe:
"Ein jeder kehre vor seiner Tür ..."
Post by Ludger Averborg
Das muss die UNO oder ein entsprechendes Gremium steuern,
und das kann nur Wirkung zeigen, wenn es einen Konsens
darüber gibt, welche Maßnahmen von allen unternommen
werden.
Eine nicht verhandelbare Voraussetzung für einen Konsens ist,
dass Menschen weltweit CO2-Emissionen in gleicher Höhe
zugebilligt werden. Diess muss so niedrig bemessen, dass keine
Schäden daraus resultieren, lokal ebensowenig wie global.
Anpassungen an lokale geographische Gegebenheiten sind möglich.

Und um das zu erreichen, sind nun - und das durchaus lokal -
Aktivitäten von Seiten derjenigen, die den meisten Dreck pro
Person machen, erforderlich. Hier und jetzt.
Denn sonst wird es einen globalen Konsens einfach nicht geben
können. Das ist nur zu offensichtlich.
Post by Ludger Averborg
Wenn es diesen globalen Konsens nicht gibt, werden alle
Einzelmaßnahmen erfolglos sein.
Und das wird dann gern als Ausflucht verwendet, um Verantwortung
von sich zu weisen. Ist weder originell noch zutreffend.
Etwa wie: Die CO2-Emissionen von Bayern liegen deutlich über
denen des Saarlandes. Darum ist es sinnlos, Emissionen im
Saarland zu mindern, solange dies nicht in Bayern umgesetzt
worden ist.

Hans
Ludger Averborg
2024-07-27 16:43:50 UTC
Antworten
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Post by Hans Crauel
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit
globalen Maßnahmen bekämpft werden, nicht durch lokale,
nationale oder kontinentale.
Auch die Sauberkeit im öffentlichen Raum ist ein "globales
"Ein jeder kehre vor seiner Tür ..."
Du hast es nicht kapiert! Bei CO2 kann man nicht vor der eigenen Tür kehren.
CO2 kennt eben keine Zäune, Mauern, Grundstücksgrenzen, die Klimaerwärmung ist
eben nicht vor der Tür bekämpfbar. Das zeigt doch ganz unmittelbar der heutige
CO2-Level von 420 ppm

(und Hinweise darauf, warum europäische Maßnahmen wirkungslos sind, zeigt z. B.
die Energiepolitik der ostasiatischen Staaten: China baut 2 neue Kohlekraftwerke
pro Woche, Indien will bis 2030 90 GW neue Kohlekraftwerke bauen, China baut in
Indonesien, Phillipinen und vielen afrikanischen Staaten Kohlekraftwerke.)
Post by Hans Crauel
nicht verhandelbare Voraussetzung
Wenn schon die Verhandlungen über die Lösung des Klimaproblems von vornherein
eingeschränkt sind, wenn also ein Konsens zu bestimmten Punkten von vornherein
ausgeschlossen ist, ist es ganz zwangsläufig, das keine globale Lösung gefunden
wird.

l.
Karl Müller
2024-07-28 12:12:45 UTC
Antworten
Permalink
On Sat, 27 Jul 2024 15:14:54 -0000 (UTC), Hans Crauel
Post by Hans Crauel
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit globalen
Maßnahmen bekämpft werden, nicht durch lokale, nationale oder
kontinentale.
Auch die Sauberkeit im öffentlichen Raum ist ein "globales System". Dazu
"Ein jeder kehre vor seiner Tür ..."
Du hast es nicht kapiert! Bei CO2 kann man nicht vor der eigenen Tür
kehren. CO2 kennt eben keine Zäune, Mauern, Grundstücksgrenzen, die
Klimaerwärmung ist eben nicht vor der Tür bekämpfbar. Das zeigt doch
ganz unmittelbar der heutige CO2-Level von 420 ppm
(und Hinweise darauf, warum europäische Maßnahmen wirkungslos sind, zeigt z. B.
die Energiepolitik der ostasiatischen Staaten: China baut 2 neue
Kohlekraftwerke pro Woche, Indien will bis 2030 90 GW neue
Kohlekraftwerke bauen, China baut in Indonesien, Phillipinen und vielen
afrikanischen Staaten Kohlekraftwerke.)
Post by Hans Crauel
nicht verhandelbare Voraussetzung
Wenn schon die Verhandlungen über die Lösung des Klimaproblems von
vornherein eingeschränkt sind, wenn also ein Konsens zu bestimmten
Punkten von vornherein ausgeschlossen ist, ist es ganz zwangsläufig, das
keine globale Lösung gefunden wird.
Richtig, und wenn es keine globale Lösung gibt dann gibt es gar keine
Lösung, da nur eine globale Lösung die Lösung ist

Und was tun wir jetzt? Meine Meinung: Wohlstand für alle der noch einmal
einen zeitlich begrenzten Resourceverbrauch auslöst. Danach, wenn der
Wohlstand für alle weltweit auf Deutschland/Schweden/USA-Niveau erreicht
ist, werden die Frauen mittels 1.2-Kind-Beschränkung die Probleme in ca.
100 Jahren danach gelöst haben

In Deutschland und Japan klappt das schon ganz gut - mit Einschränkungen
spätestens seit 2015 in Deutschland

Allerdings kommen dann, wenn der Level Wohlstand für Alle erreicht ist,
andere Probleme - es bleibt also spannend

Dranbleiben!

mfg

Karl
Hans
2024-07-28 12:49:03 UTC
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Post by Karl Müller
On Sat, 27 Jul 2024 15:14:54 -0000 (UTC), Hans Crauel
Post by Hans Crauel
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit globalen
Maßnahmen bekämpft werden, nicht durch lokale, nationale oder
kontinentale.
Auch die Sauberkeit im öffentlichen Raum ist ein "globales System". Dazu
"Ein jeder kehre vor seiner Tür ..."
Du hast es nicht kapiert! Bei CO2 kann man nicht vor der eigenen Tür
kehren. CO2 kennt eben keine Zäune, Mauern, Grundstücksgrenzen, die
Klimaerwärmung ist eben nicht vor der Tür bekämpfbar. Das zeigt doch
ganz unmittelbar der heutige CO2-Level von 420 ppm
(und Hinweise darauf, warum europäische Maßnahmen wirkungslos sind, zeigt z. B.
die Energiepolitik der ostasiatischen Staaten: China baut 2 neue
Kohlekraftwerke pro Woche, Indien will bis 2030 90 GW neue
Kohlekraftwerke bauen, China baut in Indonesien, Phillipinen und vielen
afrikanischen Staaten Kohlekraftwerke.)
Post by Hans Crauel
nicht verhandelbare Voraussetzung
Wenn schon die Verhandlungen über die Lösung des Klimaproblems von
vornherein eingeschränkt sind, wenn also ein Konsens zu bestimmten
Punkten von vornherein ausgeschlossen ist, ist es ganz zwangsläufig, das
keine globale Lösung gefunden wird.
Richtig, und wenn es keine globale Lösung gibt dann gibt es gar keine
Lösung, da nur eine globale Lösung die Lösung ist
Und was tun wir jetzt? Meine Meinung: Wohlstand für alle der noch einmal
einen zeitlich begrenzten Resourceverbrauch auslöst. Danach, wenn der
Wohlstand für alle weltweit auf Deutschland/Schweden/USA-Niveau erreicht
ist, werden die Frauen mittels 1.2-Kind-Beschränkung die Probleme in ca.
100 Jahren danach gelöst haben
In Deutschland und Japan klappt das schon ganz gut - mit Einschränkungen
spätestens seit 2015 in Deutschland
Allerdings kommen dann, wenn der Level Wohlstand für Alle erreicht ist,
andere Probleme - es bleibt also spannend
Dranbleiben!
Alles ist möglich, nix ist fix. Doch immerhin ist ein Zusammenhang
zwischen Wohlstand und Anzahl der Kinder gegeben.
Ludger Averborg
2024-07-28 13:25:39 UTC
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Post by Karl Müller
Post by Ludger Averborg
Wenn schon die Verhandlungen über die Lösung des Klimaproblems von
vornherein eingeschränkt sind, wenn also ein Konsens zu bestimmten
Punkten von vornherein ausgeschlossen ist, ist es ganz zwangsläufig, das
keine globale Lösung gefunden wird.
Richtig, und wenn es keine globale Lösung gibt dann gibt es gar keine
Lösung, da nur eine globale Lösung die Lösung ist
Und was tun wir jetzt?
Im Gegensatz zum grenzenlosen CO2-Gehalt, für den es keine Zäune, Mauern und
Grenzen gibt, sind die Folgen der Klimaerwärmung sehr wohl geographisch
begrenzt. Das heißt: an diesen Klimafolgen können wir ab kleinsten Gebieten
erfolgrreich arbeiten. Es gibt z. B. eine Starkregengefahrenkarte
(https://www.geoportal.de/map.html?map=tk_04-starkregengefahrenhinweise-nrw)
die Metergenau erwartbare Wasserstände und Fließgeschwindigkeiten anzeigt.

Ich gestalte derzeit einige Stellen meines Grundstücks höhenmäßig etwas um,
damit Starkregewasser am Grundstück vorbeifließt.

Ich hab weiterhin in ein Klimagerät investiert, mit dem ich gefährlich hohe
Raumtemperaturen absenken kann. War erst einmal nötig, überwiegend nutze ich das
Gerät zur Heizung mit sehr hohem Wirkungsgrad, wenn die Außentemperaturen
entsprechend hoch sind.

Maßnahmen gegen Klimafolgen sind von kleinsten Einzelmaßnahmen über komunale
Dinge ("kühle Städte") bis hin zu nationalen und kontinentalen Maßnahmen
erfolgreich machbar. Dort zu investieren anstelle in CO2-freien Stahl ist für
uns alle (= die Bewohner unserer ganz spezifisch betroffenen Umgebung) nützlich.

l.
Ulf_Kutzner
2024-07-28 13:53:57 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Karl Müller
Post by Ludger Averborg
Wenn schon die Verhandlungen über die Lösung des Klimaproblems von
vornherein eingeschränkt sind, wenn also ein Konsens zu bestimmten
Punkten von vornherein ausgeschlossen ist, ist es ganz zwangsläufig, das
keine globale Lösung gefunden wird.
Richtig, und wenn es keine globale Lösung gibt dann gibt es gar keine
Lösung, da nur eine globale Lösung die Lösung ist
Und was tun wir jetzt?
Im Gegensatz zum grenzenlosen CO2-Gehalt, für den es keine Zäune, Mauern und
Grenzen gibt, sind die Folgen der Klimaerwärmung sehr wohl geographisch
begrenzt. Das heißt: an diesen Klimafolgen können wir ab kleinsten Gebieten
erfolgrreich arbeiten. Es gibt z. B. eine Starkregengefahrenkarte
(https://www.geoportal.de/map.html?map=tk_04-starkregengefahrenhinweise-nrw)
die Metergenau erwartbare Wasserstände und Fließgeschwindigkeiten anzeigt.
Ich gestalte derzeit einige Stellen meines Grundstücks höhenmäßig etwas um,
damit Starkregewasser am Grundstück vorbeifließt.
Klingt fast wie Eindeichung; garantiert
immer ohne negative Kollateraleffekte.

Gruß, ULF
Martin Klaiber
2024-08-19 07:56:09 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Hans Crauel
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit
globalen Maßnahmen bekämpft werden, nicht durch lokale,
nationale oder kontinentale.
Auch die Sauberkeit im öffentlichen Raum ist ein "globales System".
Dazu äußerte sich bereits der Geheimrat von Goethe: "Ein jeder kehre
vor seiner Tür ..."
Du hast es nicht kapiert!
Nein, Du hast (IMHO) Hans nicht verstanden.
Post by Ludger Averborg
Bei CO2 kann man nicht vor der eigenen Tür kehren.
Natürlich kann man. Man muss sogar. Nur wenn /jeder/ CO_2 reduziert,
lässt sich das Problem lösen. Dazu gehört natürlich auch China, dazu
gehören aber auch wir.

Hans hat nicht behauptet, dass China nichts und wir alles tun sollen,
sondern er hat gesagt, dass jeder etwas tun muss, am Besten bei sich
selbst (vor der eigenen Türe). Das ist auch am Einfachsten.

Was schlägst Du denn alternativ vor? Dass wir die CO_2-Probleme der
Chinesen lösen und sie lösen unsere? Klingt umständlich.
Post by Ludger Averborg
(und Hinweise darauf, warum europäische Maßnahmen wirkungslos sind, zeigt z. B.
die Energiepolitik der ostasiatischen Staaten: China baut 2 neue Kohlekraftwerke
pro Woche, Indien will bis 2030 90 GW neue Kohlekraftwerke bauen, China baut in
Indonesien, Phillipinen und vielen afrikanischen Staaten Kohlekraftwerke.)
Zumindest bezüglich China ist Deine Darstellung einseitig. China baut
gleichzeitig mehr und schneller Wind- und Solarkraftwerke auf, als der
Rest der Welt zusammen. Siehe:

<https://www.elektroniknet.de/smarter-world/smart-energy/china-weltweit-fuehrend-beim-ausbau-von-wind-und-solarenergie.218914.html>

Dass gleichzeitig die Kohlekraft ausgebaut wird, liegt an einem
anderen Sicherheitsdenken und daran, dass China kein Verbundsystem hat
wie Europa, wo eine Region der anderen mit Energie aushelfen kann oder
Energie aufnehmen kann. Siehe:

<https://www.n-tv.de/wirtschaft/Klima-Labor-China-baut-Kohlekraftwerke-die-es-nie-brauchen-wird-article24942548.html>

Martin
Ulf_Kutzner
2024-08-19 09:09:05 UTC
Antworten
Permalink
Post by Martin Klaiber
Dass gleichzeitig die Kohlekraft ausgebaut wird, liegt an einem
anderen Sicherheitsdenken und daran, dass China kein Verbundsystem hat
wie Europa, wo eine Region der anderen mit Energie aushelfen kann oder
Energie aufnehmen kann.
Es wäre auch völlig deplaziert, ein solches nachzurüsten?

Die ersten Ausbaustufen müssen ja nicht gleich komplett
flächendeckend im Hinblick etwa auf Oasensiedlungen sein.

Gruß, ULF
Sieghard Schicktanz
2024-08-19 18:25:23 UTC
Antworten
Permalink
Hallo Ulf_Kutzner,
Post by Ulf_Kutzner
Post by Martin Klaiber
anderen Sicherheitsdenken und daran, dass China kein Verbundsystem hat
...
Post by Ulf_Kutzner
Es wäre auch völlig deplaziert, ein solches nachzurüsten?
Die ersten Ausbaustufen müssen ja nicht gleich komplett
flächendeckend im Hinblick etwa auf Oasensiedlungen sein.
Also, was hindert Dich daran, anzufangen?
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Ulf_Kutzner
2024-08-20 06:51:44 UTC
Antworten
Permalink
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Ulf_Kutzner,
Post by Ulf_Kutzner
Post by Martin Klaiber
anderen Sicherheitsdenken und daran, dass China kein Verbundsystem hat
....
Post by Ulf_Kutzner
Es wäre auch völlig deplaziert, ein solches nachzurüsten?
Die ersten Ausbaustufen müssen ja nicht gleich komplett
flächendeckend im Hinblick etwa auf Oasensiedlungen sein.
Also, was hindert Dich daran, anzufangen?
Gib mir das Geld und chinesische Genehmigungen,
Expertise würde ich dann einkaufen.

Andererseits vermute ich, daß ich nicht werde
scheitern können, weil Du an Deinen Aufgaben
scheitern wirst.
Sieghard Schicktanz
2024-08-20 17:42:26 UTC
Antworten
Permalink
Hallo Ulf_Kutzner,

Du schriebst am Tue, 20 Aug 2024 06:51:44 +0000:

[China kein Verbundsystem]
Post by Ulf_Kutzner
Post by Sieghard Schicktanz
Post by Ulf_Kutzner
Die ersten Ausbaustufen müssen ja nicht gleich komplett
flächendeckend im Hinblick etwa auf Oasensiedlungen sein.
Also, was hindert Dich daran, anzufangen?
Gib mir das Geld und chinesische Genehmigungen,
Expertise würde ich dann einkaufen.
Warum ich? Du wolltest doch so ein System.
Post by Ulf_Kutzner
Andererseits vermute ich, daß ich nicht werde
scheitern können, weil Du an Deinen Aufgaben
scheitern wirst.
Welche "[m]eine Aufgaben"?
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Ludger Averborg
2024-08-19 10:16:04 UTC
Antworten
Permalink
Post by Martin Klaiber
Nur wenn /jeder/ CO_2 reduziert,
lässt sich das Problem lösen.
Und da das nicht der Fall ist, lässt sich das Problem nicht lösen.

Und ich halte es für weitaus sinnvoller, Ressourcen nicht in eine nachgewiesen
unlösbares Problem zu stecken sondern in Maßnahmen, die es möglich machen, _mit_
diesem Problem zu leben.

l.
Ulf_Kutzner
2024-08-19 11:02:13 UTC
Antworten
Permalink
On Mon, 19 Aug 2024 09:56:09 +0200, Martin Klaiber
Post by Martin Klaiber
Nur wenn /jeder/ CO_2 reduziert,
lässt sich das Problem lösen.
Und da das nicht der Fall ist, lässt sich das Problem nicht lösen.
Und ich halte es für weitaus sinnvoller, Ressourcen nicht in eine nachgewiesen
unlösbares Problem zu stecken sondern in Maßnahmen, die es möglich machen, _mit_
diesem Problem zu leben.
Vielleicht wirst auch Du Dir noch wünschen, man habe
das Heranfluten dieses Problem zumindest etwas stärker
gebremst.
Ludger Averborg
2024-08-19 11:10:40 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ulf_Kutzner
On Mon, 19 Aug 2024 09:56:09 +0200, Martin Klaiber
Post by Martin Klaiber
Nur wenn /jeder/ CO_2 reduziert,
lässt sich das Problem lösen.
Und da das nicht der Fall ist, lässt sich das Problem nicht lösen.
Und ich halte es für weitaus sinnvoller, Ressourcen nicht in eine nachgewiesen
unlösbares Problem zu stecken sondern in Maßnahmen, die es möglich machen, _mit_
diesem Problem zu leben.
Vielleicht wirst auch Du Dir noch wünschen, man habe
das Heranfluten dieses Problem zumindest etwas stärker
gebremst.
Du solltest dich mal mit der Entwicklung des CO2-Gehaltes befassen, um zu sehen,
was global die Bremsmaßnahmen bewirken.

Ich empfehle dir https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/

l.
Sieghard Schicktanz
2024-08-19 18:23:55 UTC
Antworten
Permalink
Hallo Ludger,
Post by Ludger Averborg
Post by Ulf_Kutzner
Post by Ludger Averborg
unlösbares Problem zu stecken sondern in Maßnahmen, die es möglich
machen, _mit_ diesem Problem zu leben.
"Ich widersprechen ja nicht, daß hier ein Problem auf uns zukommt,
vielleicht auch auf mich. Ich möchte nur nicht mehr dagegen tun als andere."
Post by Ludger Averborg
Post by Ulf_Kutzner
Vielleicht wirst auch Du Dir noch wünschen, man habe
das Heranfluten dieses Problem zumindest etwas stärker
gebremst.
Du solltest dich mal mit der Entwicklung des CO2-Gehaltes befassen, um zu
sehen, was global die Bremsmaßnahmen bewirken.
Ja, das ist hier das entsprechende wie z.B. beim Waldsterben:
Dagegen _wurde_ trotz der Gegenstimmen der "Skeptiker" was getan (und
hinterher konnten die behaupten, es wäre doch nicht so schlimm gewesen).
Hier sträuben sich die Skeptiker noch viel stärker (die Maßnahmen müüßten
ja viel gravierender sein), und wegen der zögerlichen Anfänge reicht das
nicht - was die "Skeptiker" dazu veranlaßt, zu proklamieren, daß die
Gegenmaßnahmen unwirksam wären. Daß sie auch deshalb zu schwach ausfallen
könnten, fällt ihnen überhaupt nicht ein...
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Ludger Averborg
2024-08-20 08:35:54 UTC
Antworten
Permalink
On Mon, 19 Aug 2024 20:23:55 +0200, Sieghard Schicktanz
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Ludger,
Post by Ludger Averborg
unlösbares Problem zu stecken sondern in Maßnahmen, die es möglich
machen, _mit_ diesem Problem zu leben.
"Ich widersprechen ja nicht, daß hier ein Problem auf uns zukommt,
vielleicht auch auf mich. Ich möchte nur nicht mehr dagegen tun als andere."
Ich möchte die Ressourcen, die mir zur Verfügung stehen, so einsetzen, dass sie
meiner Situation den größten Nutzen bringen.
Sehe mich da dem Eid, den Kanzler und Minister ablegen, recht nahe:
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen
Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, ..."
(Art.56 GG).

"deutsches Volk" ersetze ich da mal mit "Mein Umfeld".

Einem großen Teil des deutschen Volkes wäre z. B. schon jetzt gedient, wenn sie
statt CO2-Abgaben und Wokenkuckuckspreisen für Wasserstoffstahl ihre Keller
flutungsfest gestalten würden oder Klimaanlagen für ihre alten Mitbewohner
einbauen würden.

l.
Herbert Albrecht
2024-08-20 09:13:52 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
On Mon, 19 Aug 2024 20:23:55 +0200, Sieghard Schicktanz
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Ludger,
Post by Ludger Averborg
unlösbares Problem zu stecken sondern in Maßnahmen, die es möglich
machen, _mit_ diesem Problem zu leben.
"Ich widersprechen ja nicht, daß hier ein Problem auf uns zukommt,
vielleicht auch auf mich. Ich möchte nur nicht mehr dagegen tun als andere."
Ich möchte die Ressourcen, die mir zur Verfügung stehen, so einsetzen, dass sie
meiner Situation den größten Nutzen bringen.
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen
Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, ..."
(Art.56 GG).
"deutsches Volk" ersetze ich da mal mit "Mein Umfeld".
Einem großen Teil des deutschen Volkes wäre z. B. schon jetzt gedient, wenn sie
statt CO2-Abgaben und Wokenkuckuckspreisen für Wasserstoffstahl ihre Keller
flutungsfest gestalten würden oder Klimaanlagen für ihre alten Mitbewohner
einbauen würden.
Wobei zu Klimaanlagen zu sagen wäre, dass diese perfekt CO2-neutral
betreibbar sind - der Energiebedarf entsteht gleichzeitig mit dem
Energieangebot durch Solarmodule.

Herbert
Ulf_Kutzner
2024-08-20 09:33:43 UTC
Antworten
Permalink
Post by Herbert Albrecht
Wobei zu Klimaanlagen zu sagen wäre, dass diese perfekt CO2-neutral
betreibbar sind - der Energiebedarf entsteht gleichzeitig mit dem
Energieangebot durch Solarmodule.
Wenn in der Gegend sonst kein Strom ge-/verbraucht wird...

Gruß, ULF
Ludger Averborg
2024-08-20 12:05:25 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
oder Klimaanlagen für ihre alten Mitbewohner
Post by Ludger Averborg
einbauen würden.
Wobei zu Klimaanlagen zu sagen wäre, dass diese perfekt CO2-neutral
betreibbar sind - der Energiebedarf entsteht gleichzeitig mit dem
Energieangebot durch Solarmodule.
Und, oh wunder! Dazu brauchst du sie nur in die ganz normale Steckdose zu
stecken, denn durch unser Verbundnetz und den Vorrang für die Abnahme von
Erneuerbaren hast du dort zu diesen Zeiten sowieso fast nur Solarstrom (und
Börsenpreise in der Gegend von Null).

Allerdings: zu Heizzeiten (in der Übergangszeit, wenn die Heizung schon aus ist,
mal bisschen kuschelig machen) hast du eher Solaranteil Null.
Das ist bei mir die weitaus häufigere Nutzung: so ab März, wenn die
Außentemperaturen über 10 Steigen und der Wirkungsgrad auf 6 oder 8 heiz ich
vorwiegend mit der Klimaanlage zu günstigen Preisen, "Wärmepumpe" eben.

l.
Sieghard Schicktanz
2024-08-20 17:49:51 UTC
Antworten
Permalink
Hallo Ludger,
Post by Ludger Averborg
Post by Sieghard Schicktanz
"Ich widersprechen ja nicht, daß hier ein Problem auf uns zukommt,
vielleicht auch auf mich. Ich möchte nur nicht mehr dagegen tun als andere."
Ich möchte die Ressourcen, die mir zur Verfügung stehen, so einsetzen,
dass sie meiner Situation den größten Nutzen bringen.
Wer hindert Dich daran?
Post by Ludger Averborg
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen,
seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, ..."
(Art.56 GG).
"deutsches Volk" ersetze ich da mal mit "Mein Umfeld".
Aha. BTW, wo steht da was über den Zeitrahmen drin?
Post by Ludger Averborg
Einem großen Teil des deutschen Volkes wäre z. B. schon jetzt gedient,
Ja, und wenn das "_jetzt_ gedient" bedeutet, daß "etwas" später die Probleme
- und der Aufwand zu ihrer Lösung - größer werden?
Post by Ludger Averborg
wenn sie statt CO2-Abgaben und Wokenkuckuckspreisen für Wasserstoffstahl
ihre Keller flutungsfest gestalten würden oder Klimaanlagen für ihre
alten Mitbewohner einbauen würden.
Das allerdings ist schon eine Aufgabe fürdie Hausbauer. Wer in einem
Überflutungsgebiet baut, muß halt gewärtig sein, überflutet zu werden und
dafür Ggenmaßnahmen vorsehen oder die Folgen tragen. Das hat allerdings
weder mit Klimaanlagen noch mit "CO2-Abgaben" oder "Wasserstoffstahl" was u
tun.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Ludger Averborg
2024-08-20 21:21:30 UTC
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On Tue, 20 Aug 2024 19:49:51 +0200, Sieghard Schicktanz
Post by Sieghard Schicktanz
Hallo Ludger,
Post by Ludger Averborg
Post by Sieghard Schicktanz
"Ich widersprechen ja nicht, daß hier ein Problem auf uns zukommt,
vielleicht auch auf mich. Ich möchte nur nicht mehr dagegen tun als andere."
Ich möchte die Ressourcen, die mir zur Verfügung stehen, so einsetzen,
dass sie meiner Situation den größten Nutzen bringen.
Wer hindert Dich daran?
Post by Ludger Averborg
"Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen,
seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, ..."
(Art.56 GG).
"deutsches Volk" ersetze ich da mal mit "Mein Umfeld".
Aha. BTW, wo steht da was über den Zeitrahmen drin?
Post by Ludger Averborg
Einem großen Teil des deutschen Volkes wäre z. B. schon jetzt gedient,
Ja, und wenn das "_jetzt_ gedient" bedeutet, daß "etwas" später die Probleme
- und der Aufwand zu ihrer Lösung - größer werden?
Post by Ludger Averborg
wenn sie statt CO2-Abgaben und Wokenkuckuckspreisen für Wasserstoffstahl
ihre Keller flutungsfest gestalten würden oder Klimaanlagen für ihre
alten Mitbewohner einbauen würden.
Das allerdings ist schon eine Aufgabe fürdie Hausbauer. Wer in einem
Überflutungsgebiet baut, muß halt gewärtig sein, überflutet zu werden und
dafür Ggenmaßnahmen vorsehen oder die Folgen tragen. Das hat allerdings
weder mit Klimaanlagen noch mit "CO2-Abgaben" oder "Wasserstoffstahl" was u
tun.
Der Haubesitzer braucht das Geld, was er jetzt für CO2-Abgaben berappen muss,
und was ihm keinen Nutzen bringt für den Umbau seines Kellers/seines
Kanalanschlusses. Versteht sich das nicht von selbst?

l.
Sieghard Schicktanz
2024-08-21 19:49:57 UTC
Antworten
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Hallo Ludger,

Du schriebst am Tue, 20 Aug 2024 23:21:30 +0200:

...
Post by Ludger Averborg
Post by Sieghard Schicktanz
Das allerdings ist schon eine Aufgabe fürdie Hausbauer. Wer in einem
Überflutungsgebiet baut, muß halt gewärtig sein, überflutet zu werden und
dafür Ggenmaßnahmen vorsehen oder die Folgen tragen. Das hat allerdings
weder mit Klimaanlagen noch mit "CO2-Abgaben" oder "Wasserstoffstahl"
was u tun.
Der Haubesitzer braucht das Geld, was er jetzt für CO2-Abgaben berappen
muss, und was ihm keinen Nutzen bringt für den Umbau seines Kellers/seines
Kanalanschlusses. Versteht sich das nicht von selbst?
Ähh - _wofür_ muß er jetzt CO2-Abgaben berappen, wenn er nach aktuellen
Vorgaben neu bauen will? Jedenfalls nicht - falls der noch überhaupt
existiert und nutzbar ist - für einen Umbau seines Kanalanschlusses, und
warum soll er seinen - evtl. sowieso zerstörten - Keller umbauen müssen?
Das Haus ist eh weg, kaputt, nicht mehr nutzbar. Aber das Grundstück hat
er doch noch, und das ist dasselbe wie zuvor. Naja, fast. Aber kritisch war
und ist die Lage halt soowieso.
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------
Thomas Heger
2024-07-30 08:16:18 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
Post by Arne Luft
Und wer dagegen ist, kommt in ein
Umerziehungslager.
Den Eindruck habe ich sowieso. Das, was aus den Medien auf uns einprasselt, ist
Gehirnwäsche pur.
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit globalen Maßnahmen
bekämpft werden, nicht durch lokale, nationale oder kontinentale. Das muss die
UNO oder ein entsprechendes Gremium steuern, und das kann nur Wirkung zeigen,
wenn es einen Konsens darüber gibt, welche Maßnahmen von allen unternommen
werden. Wenn es diesen globalen Konsens nicht gibt, werden alle Einzelmaßnahmen
erfolglos sein.
Falsch, da 'Klima' definitionsgemäß lokales Geschehen in der Atmosphäre
meint.

Daher kann man das Klima überhaupt NUR lokal beeinflussen, wenn überhaupt.

Es ist daher ganz grober Unfug, wenn man, beispielsweise, das Klima in
Tasmanien versucht in Deutschland zu beeinflussen, denn hier kann man
NUR das Klima in der hiesigen Weltgegend beeinflussen (wenn überhaupt).

Klima ist so was ähnlches wie 'mittleres Wetter' und Wetter ist
überhaupt nur lokal vorstellbar.

Wenn man nun versucht das Wetter positiv zu verändern, dann wird man
finden, dass dies nicht sonderlich einfach ist.

Zuerst wird man also versuchen, das Klima nicht weiter zu schädigen.

In Deutschland ist es eher zu feucht und zu kalt, weswegen man
hierzulande eher wenig tun muß.

Aber in den besonders heißen und trockenen Gebieten ist das Problem
besonders groß und deswegen müßten Maßnahmen dort ansetzen, denn
Maßnahmen hier bringen dort nichts, weil Wetter nun mal grundsätzlich
lokal ist.

Das ist zwar häßlich, aber leider nicht änderbar, da sich das lokale
Wetter nun mal nicht um den ganzen Globus erstreckt, sondern eben lokal
ist und bleibt.

Daher sind also besonders dort klimarettende Maßnahmen nötig, wo dies
besonders schwierig ist.

Insbesondere schädlich für das Klima sind nämlich die Landwirtschaft,
der Raubbau an Wäldern, die Ausbreitung von Wüsten und der Bau von jeder
Art von Siedlungen.

Theoretisch denkbar wären aber z.B. eine Wiederbegrünung und
Aufforstungsprojekte in Wüstenregionen, die Begrünung von Städten oder
eine Extensivierung der Landwirtschaft.

Daneben müßten Mittel zur Gewinnung von Süßwasser gefunden werden,
welches die Wüsten bewässern muß.

Das ist sicher alles sehr schwer, da die derzeitige Richtung der
Entwicklung genau anders herum verläuft und die derzeitigen
Voraussetzungen mehr als ungünstig sind.

Aber Solidarität hierzuland oder eine Bepreisung von CO2 hilft dem Klima
in den Wüsten überhaupt nicht, denn was hier passiert hat nur minimalen
Einfluss auf diese Regionen.


TH
Ulf_Kutzner
2024-07-30 08:46:07 UTC
Antworten
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Post by Thomas Heger
Post by Ludger Averborg
Post by Arne Luft
Und wer dagegen ist, kommt in ein
Umerziehungslager.
Den Eindruck habe ich sowieso. Das, was aus den Medien auf uns einprasselt, ist
Gehirnwäsche pur.
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit globalen Maßnahmen
bekämpft werden, nicht durch lokale, nationale oder kontinentale. Das muss die
UNO oder ein entsprechendes Gremium steuern, und das kann nur Wirkung zeigen,
wenn es einen Konsens darüber gibt, welche Maßnahmen von allen unternommen
werden. Wenn es diesen globalen Konsens nicht gibt, werden alle Einzelmaßnahmen
erfolglos sein.
Falsch, da 'Klima' definitionsgemäß lokales Geschehen in der Atmosphäre
meint.
Daher kann man das Klima überhaupt NUR lokal beeinflussen, wenn überhaupt.
Es ist daher ganz grober Unfug, wenn man, beispielsweise, das Klima in
Tasmanien versucht in Deutschland zu beeinflussen, denn hier kann man
NUR das Klima in der hiesigen Weltgegend beeinflussen (wenn überhaupt).
Klima ist so was ähnlches wie 'mittleres Wetter' und Wetter ist
überhaupt nur lokal vorstellbar.
Wenn man nun versucht das Wetter positiv zu verändern, dann wird man
finden, dass dies nicht sonderlich einfach ist.
Zuerst wird man also versuchen, das Klima nicht weiter zu schädigen.
In Deutschland ist es eher zu feucht und zu kalt, weswegen man
hierzulande eher wenig tun muß.
Aber in den besonders heißen und trockenen Gebieten ist das Problem
besonders groß und deswegen müßten Maßnahmen dort ansetzen, denn
Maßnahmen hier bringen dort nichts, weil Wetter nun mal grundsätzlich
lokal ist.
Das ist zwar häßlich, aber leider nicht änderbar, da sich das lokale
Wetter nun mal nicht um den ganzen Globus erstreckt, sondern eben lokal
ist und bleibt.
Falsch, denn bei deutlicher globaler
Beeinflussung wirst Du nicht allzu
viele Gegenden finden, in denen die
lokalen Klimawerte genau unverändert
bleiben.
Erika Ciesla
2024-07-30 10:15:08 UTC
Antworten
Permalink
Post by Thomas Heger
Das ist zwar häßlich, aber leider nicht änderbar, ()
Falsch,
denn bei deutlicher globaler Beeinflussung wirst Du nicht allzu viele
Gegenden finden, in denen die lokalen Klimawerte genau unverändert
bleiben.
‼️

Hallo Thomas!

Mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit sind sich einig, daß
wir aktuell ein Problem mit dem Klima, bzw. mit dem Anstieg der globalen
Temperatur haben, und daß dieses Problem eine anthropogene Ursache hat.

Und daß man das korrigieren muß.

Was ist, wenn die Recht haben?

Und wieso stehen die andren zehn Prozent, die diesem Konsens wider–
sprechen, auffällig oft auf der Lohnliste eines großen Öl-Konzerns?


👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

---

Übrigens!

Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
die Guillotine ersetzt hat! ☝️😁️👍️
Ludger Averborg
2024-07-30 11:55:53 UTC
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Post by Erika Ciesla
Mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit
So eine Aussage ist unsinnig.
1. Auch Germanisten sind Wissenschaftler und die haben von den Vorgängen
vermutlich weniger Kenntnisse als du.
Post by Erika Ciesla
sind sich einig, daß
wir aktuell ein Problem mit dem Klima, bzw. mit dem Anstieg der globalen
Temperatur haben, und daß dieses Problem eine anthropogene Ursache hat.
Das ist kein Problem, was durch Mehrheitsbildung entschieden wird.

Es ist ein völlig simpel nachmessbares Faktum: Du kannst den CO2-Gehalt auf dem
Maina Loa nachmessen oder auf der Zugspitze oder auf dem Schauinsland.

Der betrug 1980 347 ppm und am 3. 5. 24 424,34 ppm.
Das sind Messwerte und keine Mehrheitsentscheidungen
Post by Erika Ciesla
Und daß man das korrigieren muß.
das ist kein Faktum, sondern eine keineswegs allgemeine persönliche Meinung.
Post by Erika Ciesla
Was ist, wenn die Recht haben?
Das ist weniger bedeutsam. Viel wichtiger ist es, ob ein globaler Konsens für

"Wie man das korrigieren kann" gefunden wird oder nicht.

Derzeit gibt es diesen Konsens nicht, China baut pro Woche 2 neue
Kohlekraftwerke.

Ohne diesen Konsens sind Einzelmaßnahmen wirkungslos, siehe (Fakten!!!) den
immer schnelleren Anstieg des CO2 (4.5.23 bis 4.5.24: 3,2 ppm/Jahr, 4.5.14 bis
4.5.15 nur 2,39ppm/Jahr.).

Ohne einen globalen Konsens halte ich es für sinnvoll, nicht unwirksame
Maßnahmen zur CO2-Einsparung zu machen, sondern die dafür verfügbaren Mittel
für lokale Maßnahmen zum lokalen Schutz vor den Folgen der (ohne globalen
Konsens) unabwendbaren Folgen der Klimaerwärmung einzusetzen.

l.
Erika Ciesla
2024-07-30 12:45:31 UTC
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Post by Ludger Averborg
Post by Erika Ciesla
Mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit
So eine Aussage ist unsinnig.
… sagen die anderen zehn Prozent – wer noch?
Post by Ludger Averborg
Das ist kein Problem, was durch Mehrheitsbildung entschieden wird.
Nein, aber durch Fakten. Und diese 90 Prozent beziehen sich auf solche.
Die anderen zehn Prozent beziehen sich auf ihr Gehalt von den Ölprinzen.
Post by Ludger Averborg
Es ist ein völlig simpel nachmessbares Faktum: Du kannst den
CO2-Gehalt auf dem Maina Loa nachmessen ()
Der interessiert mich nicht.
Post by Ludger Averborg
oder ()
Oder wir nehmen den globalen Mittelwert,

Loading Image...

… und stellen fest, daß dieser, seit es Menschen auf Erden gab, sich auf
ca. 230 ppm stabilisiert hat, und seither um nicht mehr als ±50 ppm
davon abgewichen ist.

Räumlich und zeitlich limitierte Einzelergebnisse ignorieren wir!
Post by Ludger Averborg
Post by Erika Ciesla
Und daß man das korrigieren muß.
das ist kein Faktum, sondern eine keineswegs allgemeine persönliche Meinung.
DEINE Meinung mag das sein, die aber auf falschen Hypothesen gründet.
Post by Ludger Averborg
Post by Erika Ciesla
Was ist, wenn die Recht haben?
Das ist weniger bedeutsam. Viel wichtiger ist es, ob ein globaler Konsens für
"Wie man das korrigieren kann" gefunden wird oder nicht.
Den haben wir. Es besteht Konsens, daß wir damit aufhören müssen alles
zu verbrennen was man verbrennen kann.
Post by Ludger Averborg
Derzeit gibt es diesen Konsens nicht, China baut pro Woche 2 neue
Kohlekraftwerke.
Wenn das stimmt, dann ist China der Außenseiter. Aber sollen, nur weil
einer spinnt, alle anderen mit spinnen?
Post by Ludger Averborg
Ohne diesen Konsens sind Einzelmaßnahmen wirkungslos,
Auch die Chinesen werden irgend wann erkenne, daß man in denselben Trog,
aus dem man fressen will, nicht rein scheißen darf.


 
 
👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
--
Übrigens!

Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
die Guillotine ersetzt hat! ☝️😁️👍️
DER GELAeUTERTE
2024-07-30 13:52:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Post by Erika Ciesla
Post by Ludger Averborg
Das ist kein Problem, was durch Mehrheitsbildung entschieden wird.
Nein, aber durch Fakten.
<Loading Image...>
Post by Erika Ciesla
DEINE Meinung mag das sein, die aber auf falschen Hypothesen gründet.
Denn die Deutungshoheit redisiert[sic] in Mannheim:

|Ich redisiere zwar in Mannheim,

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
ersatzweise:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%***@mid.individual.net%3E>

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>
--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Post by Erika Ciesla
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
nico
2024-07-30 14:34:12 UTC
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Permalink
Am 30.07.2024 um 14:45 scherzte die Komoediantin aus dem Mannheimer
 
 
𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪, geistig schwerstbenachteiligtes, lustiges Plappermaeulchen aka Arschloch-Erika
wolfgang s
2024-07-31 04:45:34 UTC
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Post by Erika Ciesla
Post by Ludger Averborg
Post by Erika Ciesla
Und daß man das korrigieren muß.
^^^
Post by Erika Ciesla
Post by Ludger Averborg
das ist kein Faktum, sondern eine keineswegs allgemeine persönliche Meinung.
DEINE Meinung mag das sein, die aber auf falschen Hypothesen gründet.
_Alle_ Muss-Aussagen sind per Definition Meinungen,
aber keine Fakten und keine Wissenschaft.
--
Currently listening: http://youtu.be/cReSdAG3s3Y

http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
DER GELAeUTERTE
2024-07-30 13:52:00 UTC
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Post by Ludger Averborg
So eine Aussage ist unsinnig.
Pleonasmus!
--
Post by Ludger Averborg
(PATSCH-an-die-Stirn-klatsch) - richtig, das hatte ich glatt vergessen.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
[Ottmar Ohlemacher in <1osceep3uovn$***@40tude.net>]
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Hans
2024-07-30 13:07:03 UTC
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Post by Erika Ciesla
Post by Thomas Heger
Das ist zwar häßlich, aber leider nicht änderbar, ()
Falsch,
denn bei deutlicher globaler Beeinflussung wirst Du nicht allzu viele
Gegenden finden, in denen die lokalen Klimawerte genau unverändert
bleiben.
‼️
Hallo Thomas!
Mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit sind sich einig, daß
wir aktuell ein Problem mit dem Klima, bzw. mit dem Anstieg der globalen
Temperatur haben, und daß dieses Problem eine anthropogene Ursache hat.
Und daß man das korrigieren muß.
Was ist, wenn die Recht haben?
Und wieso stehen die andren zehn Prozent, die diesem Konsens wider–
sprechen, auffällig oft auf der Lohnliste eines großen Öl-Konzerns?
Natürlich reiner Zufall...
Post by Erika Ciesla
👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
---
Übrigens!
Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
die Guillotine ersetzt hat! ☝️😁️👍️
Doch wenn die Stimme abgegeben ist, ist sie futsch.
Erika Ciesla
2024-07-30 15:42:33 UTC
Antworten
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Post by Hans
Post by Erika Ciesla
Hallo Thomas!
Mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit sind sich einig, daß
wir aktuell ein Problem mit dem Klima, bzw. mit dem Anstieg der globalen
Temperatur haben, und daß dieses Problem eine anthropogene Ursache hat.
Und daß man das korrigieren muß.
Was ist, wenn die Recht haben?
Und wieso stehen die andren zehn Prozent, die diesem Konsens wider–
sprechen, auffällig oft auf der Lohnliste eines großen Öl-Konzerns?
Natürlich reiner Zufall...
WAS für ein Zufall aber auch.
Post by Hans
Post by Erika Ciesla
Übrigens!
   Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
   die Guillotine ersetzt hat!  ☝️😁️👍️
Doch wenn die Stimme abgegeben ist, ist sie futsch.
Im Prinzip ja. Aber sie müssen nach vier Jahren zum Rapport erscheinen;
und wenn das Volk mit ihrer Leistung nicht zufrieden war, dann wird ihr
limitierter Arbeitsvertrag nicht verlängert.
 
 
👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪


✱ Und daß dem Scholz sein Arbeitsvertrag verlängert wird, das glaube
ich eher nicht. Und das ist der Unterschied! Könige mußte man köpfen,
Kanzler kann man abwählen.

Präsidenten auch.
DER GELAeUTERTE
2024-07-30 16:54:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Post by Erika Ciesla
Im Prinzip ja. Aber sie müssen nach vier Jahren zum Rapport
erscheinen; und wenn das Volk mit ihrer Leistung nicht zufrieden war,
dann wird ihr limitierter Arbeitsvertrag nicht verlängert.
Alternativ (bzw. traditionell IMMER) wird die Zufriedenheit des Volkes
wieder hergestellt. Und sollte die Tagesschau das mal nicht schaffen,
bleibt immer noch die uebliche Wahlfaelschung.

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>
--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Post by Erika Ciesla
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Hans
2024-07-30 18:08:26 UTC
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Post by Erika Ciesla
Post by Hans
Post by Erika Ciesla
Hallo Thomas!
Mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit sind sich einig, daß
wir aktuell ein Problem mit dem Klima, bzw. mit dem Anstieg der globalen
Temperatur haben, und daß dieses Problem eine anthropogene Ursache hat.
Und daß man das korrigieren muß.
Was ist, wenn die Recht haben?
Und wieso stehen die andren zehn Prozent, die diesem Konsens wider–
sprechen, auffällig oft auf der Lohnliste eines großen Öl-Konzerns?
Natürlich reiner Zufall...
WAS für ein Zufall aber auch.
Post by Hans
Post by Erika Ciesla
Übrigens!
   Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
   die Guillotine ersetzt hat!  ☝️😁️👍️
Doch wenn die Stimme abgegeben ist, ist sie futsch.
Im Prinzip ja. Aber sie müssen nach vier Jahren zum Rapport erscheinen;
und wenn das Volk mit ihrer Leistung nicht zufrieden war, dann wird ihr
limitierter Arbeitsvertrag nicht verlängert.
 
 
👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
✱ Und daß dem Scholz sein Arbeitsvertrag verlängert wird, das glaube
ich eher nicht. Und das ist der Unterschied! Könige mußte man köpfen,
Kanzler kann man abwählen.
Präsidenten auch.
Nicht überall. Siehe z.B. Venezuela...
Erika Ciesla
2024-10-16 23:57:21 UTC
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Post by Hans
Post by Erika Ciesla
Post by Hans
Post by Erika Ciesla
Übrigens!
    Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
    die Guillotine ersetzt hat!  ☝️😁️👍️
Doch wenn die Stimme abgegeben ist, ist sie futsch.
Im Prinzip ja. Aber sie müssen nach vier Jahren zum Rapport erscheinen;
und wenn das Volk mit ihrer Leistung nicht zufrieden war, dann wird ihr
limitierter Arbeitsvertrag nicht verlängert.
✱ Und daß dem Scholz sein Arbeitsvertrag verlängert wird, das glaube
  ich eher nicht. Und das ist der Unterschied! Könige mußte man köpfen,
  Kanzler kann man abwählen.
  Präsidenten auch.
Nicht überall. Siehe z.B. Venezuela...
Wir sind hier nicht in Venezuela ...

... Gott sei dank nicht!



👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

---

Übrigens!

Grundgesetz Art. 106

(2) Das Aufkommen der folgenden Steuern steht den Ländern zu:

1. die Vermögensteuer,
2. die Erbschaftsteuer,

😃️👍️
DER GELAeUTERTE
2024-07-30 13:52:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Post by Erika Ciesla
Hallo Thomas!
Schon wieder rollig, Bratze?

<http://www.tipota.de/usenet/pix/rollig.mp4>
Post by Erika Ciesla
Mehr als 90 Prozent aller Wissenschaftler weltweit sind sich einig,
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Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<Loading Image...>
--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Post by Erika Ciesla
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<Loading Image...>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken:

Erika Ciesla
2024-10-16 15:38:31 UTC
Antworten
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On Sat, 27 Jul 2024 15:37:44 +0200, Arne Luft
Den Eindruck habe ich sowieso. Das, was aus den Medien auf uns
einprasselt, ist Gehirnwäsche pur.
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit globalen
Maßnahmen bekämpft werden, nicht durch lokale, nationale oder
kontinentale.
Die eine und totale globale Maßnahme gibt es nicht. Die „globale
Maßnahme“ ist vielmehr die Summe aus unzählbar vielen regionalen
Einzelmaßnahmen.

Aber?
Das muss die UNO oder ein entsprechendes Gremium steuern,
Aber das muß überregional koordiniert werden, dem stimme ich zu.
und das kann nur Wirkung zeigen, wenn es einen Konsens darüber gibt,
welche Maßnahmen von allen unternommen werden. Wenn es diesen
globalen Konsens nicht gibt, werden alle Einzelmaßnahmen erfolglos
sein.
Und abermals nicke ich mit dem Kopf!

Aber?
Seit der Klimakonferenz in Rio 1992 ist der CO2-Spiegel nicht gesunken
sondern von 350 ppm auf jetzt 420 ppm gestiegen, und zwar schneller
als vor Rio. Diese unverbindlichen gutwilligen Absichtserklärungen
sind also ungeeignet, das Problem der Klimaerwärmung zu lösen.
Aber diese Koordination findet nicht statt und/oder die Zahl derer, die
sich kategorisch weigern und einfach nicht mit machen, insbesondere dort
wo Despoten herrschen, ist zu groß. Und nicht zu verachten ist die Macht
der „Ölprinzen“, die nämlich genau damit, daß wir unseren Planeten ver–
brennen, ihr Geld machen, und mit ihrer Lobby unsere Politikanten um den
Finger wickeln.

Oder sie machen es gleich selbst!

So war es beinah schon komisch, als auf der COP28 in Dubai ausgerechnet
der Sultan Ahmed Al Jaber, CEO des staatlichen emiratischen Ölkonzerns
ADNOC, zum Tagungsleiter ernannte, so daß er selbstverständlich und
vorhersehbar alles abblocken konnte was der Ölwirtschaft hätte schaden
können.

Ääh – wie war das nochmal mit dem Bock, den man zum Gärtner machte?


👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

-

Übrigens!

Grundgesetz Art. 106

(2) Das Aufkommen der folgenden Steuern steht den Ländern zu:

1. die Vermögensteuer,
2. die Erbschaftsteuer,

😃️👍️
DER GELAeUTERTE
2024-10-16 17:39:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Am 27.07.24 um 16:26 Uhr
__ __ __
/ /___ ___ _ _ / _|__\ \
/ // __|/ _ \ | | | ||_ /\ \
\ \\__ \ __/ |_| | _/ / / /
\_\___/\___|\__,_|_|/___/_/

Brennt Dir wieder der Hut, Dummbratze?
Und abermals nicke ich mit dem Kopf!
Nicht, dass er runterfaellt!

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

Und vergiss nicht, der Usenet-Sheriff und Hobbykuemmerer 'Wendelin Uetz'
moechte auch, dass Du eine Deiner Beleidigungen zuruecknimmst:

|ICH habe kein SS-Faible. Den hast doch Du, Du Nazisau!
|
|Das erfüllt den Inhalt der Beleidigung nach §185 StGB
|(https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__185.html).

Er ist aber gnaedig mit Dir:

|Keine Sorge, sowas gibt keine Freiheitsstrafe, aber eine kleine
|Geldstrafe dürfte schon drin sein. Die wird übrigens auch bei
|Sozialhilfeempfängern vollzogen.

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%3Cvcbpss$3gfcd$***@dont-email.me%3E>
ersatzweise:
<http://al.howardknight.net/?STYPE=msgid&MSGI=%3Cvcbpss$3gfcd$***@dont-email.me%3E>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>
--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Ludger Averborg
2024-10-16 20:38:16 UTC
Antworten
Permalink
Post by Erika Ciesla
On Sat, 27 Jul 2024 15:37:44 +0200, Arne Luft
Den Eindruck habe ich sowieso. Das, was aus den Medien auf uns
einprasselt, ist Gehirnwäsche pur.
Die Klimaänderung ist ein globales System. Das kann nur mit globalen
Maßnahmen bekämpft werden, nicht durch lokale, nationale oder
kontinentale.
Die eine und totale globale Maßnahme gibt es nicht. Die „globale
Maßnahme“ ist vielmehr die Summe aus unzählbar vielen regionalen
Einzelmaßnahmen.
Aber?
Das muss die UNO oder ein entsprechendes Gremium steuern,
Aber das muß überregional koordiniert werden, dem stimme ich zu.
und das kann nur Wirkung zeigen, wenn es einen Konsens darüber gibt,
welche Maßnahmen von allen unternommen werden. Wenn es diesen
globalen Konsens nicht gibt, werden alle Einzelmaßnahmen erfolglos
sein.
Und abermals nicke ich mit dem Kopf!
Aber?
Seit der Klimakonferenz in Rio 1992 ist der CO2-Spiegel nicht gesunken
sondern von 350 ppm auf jetzt 420 ppm gestiegen, und zwar schneller
als vor Rio. Diese unverbindlichen gutwilligen Absichtserklärungen
sind also ungeeignet, das Problem der Klimaerwärmung zu lösen.
Aber diese Koordination findet nicht statt
Das bedeutet dann, dass der Klimawandel stattfinden wird.
Und wenn man klar denkt, bedeutet das für die regionalen Einheiten,
die vorhandenen Ressourcen nicht mit unwirksamen "Klimschutzmaßnahmen" zu
verpulvern sondern sie einzusetzen für Maßnahmen, die uns vor dem geänderten
Klima schützen. Statt Wärmepumpenheizung hochwasserdichte Kellerräume usw.

l.
Hans Crauel
2024-10-16 21:04:44 UTC
Antworten
Permalink
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Das bedeutet dann, dass der Klimawandel stattfinden wird.
Und wenn man klar denkt, bedeutet das für die regionalen Einheiten,
die vorhandenen Ressourcen nicht mit unwirksamen "Klimschutzmaßnahmen" zu
verpulvern sondern sie einzusetzen für Maßnahmen, die uns vor dem geänderten
Klima schützen. Statt Wärmepumpenheizung hochwasserdichte
Kellerräume usw.
Wenn man klar denkt, wird man nicht um die Einsicht herumkommen,
dass man den Folgen der Klimaveränderung nicht durch solche
Maßnahmen entgehen kann. Wenn etwa das Haus durch Erdrutsche
verschüttet oder verräumt wird, oder wenn die Lebensmittelproduktion
infolge von Dürren in die Knie geht, kann der Kellerraum noch so
hochwasserdicht sein. Auch Prepper werden die Abläufe nur wenige
Wochen oder allenfalls Monate hinauszögern können, wenn es denn
eng wird.

Die Folgen werden in verschiedenen Teilen der Welt recht
unterschiedlich ausfallen, sicher. Es ist allerdings sehr
schwer absehbar, wie dies genau ablaufen wird. Darauf zu
setzen, dass Bedrohungen nur von Hochwasserereignissen
ausgehen werden, ist sehr scheuklappig.

Hans
Erika Ciesla
2024-10-16 22:59:35 UTC
Antworten
Permalink
[…]
Post by Ludger Averborg
Post by Erika Ciesla
Und abermals nicke ich mit dem Kopf!
Aber?
Seit der Klimakonferenz in Rio 1992 ist der CO2-Spiegel nicht gesunken
sondern von 350 ppm auf jetzt 420 ppm gestiegen, und zwar schneller
als vor Rio. Diese unverbindlichen gutwilligen Absichtserklärungen
sind also ungeeignet, das Problem der Klimaerwärmung zu lösen.
Aber diese Koordination findet nicht statt
Das bedeutet dann, dass der Klimawandel stattfinden wird.
Ääh – wir sind mitten drin. Das letzte mal, daß wir mehr als 300 ppm CO₂
in der Atmosphäre hatten, das ist mehr als 10 Millionen Jahre her, und
wenn wir nicht spätestens jetzt auf die Bremse treten, dann fahren wir
gegen die Wand.
Post by Ludger Averborg
Und wenn man klar denkt, bedeutet das für die regionalen Einheiten,
die vorhandenen Ressourcen nicht mit unwirksamen "Klimschutzmaßnahmen" zu
verpulvern sondern sie einzusetzen für Maßnahmen, die uns vor dem geänderten
Klima schützen. Statt Wärmepumpenheizung hochwasserdichte Kellerräume usw.
Dem möchte ich widersprechen – denn wenn alle sagen „Ich alleine kann eh
nichts machen, also mache ich nichts“, dann tut am Ende keiner was, und
dann wuppt das auch mit der „globalen Maßnahme“ nicht.


👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
--
Übrigens!

Grundgesetz Art. 106

(2) Das Aufkommen der folgenden Steuern steht den Ländern zu:

1. die Vermögensteuer,
2. die Erbschaftsteuer,

😃️👍️
wolfgang s
2024-10-17 04:58:44 UTC
Antworten
Permalink
Post by Erika Ciesla
Ääh – wir sind mitten drin. Das letzte mal, daß wir mehr als 300 ppm
CO2 in der Atmosphäre hatten, das ist mehr als 10 Millionen Jahre her
Aber offensichtlich löst das keine Megahyperweltkatastrophe aus, es ist
alles im üblichen Bereich.
--
Currently listening: http://youtu.be/xlO1w_8QiBk

http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Erika Ciesla
2024-10-17 06:55:06 UTC
Antworten
Permalink
Post by wolfgang s
Post by Erika Ciesla
Ääh – wir sind mitten drin. Das letzte mal, daß wir mehr als 300 ppm
CO2 in der Atmosphäre hatten, das ist mehr als 10 Millionen Jahre her
Aber offensichtlich löst das keine Megahyperweltkatastrophe aus,
Doch, tut es.
Post by wolfgang s
es ist alles im üblichen Bereich.
Dem ist nicht so.

Wir haben doch gerade diese Tage wieder beobachten können, daß die
Hurrikans in USA in immer kürzeren Abständen kommen und jedesmal härter
zuschlagen – rate mal, woran DAS liegt.


👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

---

Übrigens!

Grundgesetz Art. 106

(2) Das Aufkommen der folgenden Steuern steht den Ländern zu:

1. die Vermögensteuer,
2. die Erbschaftsteuer,

😃️👍️

wolfgang s
2024-10-17 04:57:00 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
Das bedeutet dann, dass der Klimawandel stattfinden wird.
Solche Sätze finde ich befremdlich, denn sie gehen davon aus dass "der
Klimawandel" ein singuläres Ereignis sei, vorher habe Stasis geherrscht.

Das Klima wandelt sich seit 4 Milliarden Jahren, tut es auch jetzt, und
wird es auch weiter tun. Das ist aber eine Tautologie, aus der nichts
besonderes folgt.
Post by Ludger Averborg
die vorhandenen Ressourcen nicht mit unwirksamen "Klimschutzmaßnahmen"
zu verpulvern
Das ist sicher richtig, weil diese "Maßnahmen" untauglich sind das
gesteckte Ziel zu erreichen, und weil das Ziel unscharf definiert und
nicht erstrebenswert ist.
Post by Ludger Averborg
sondern sie einzusetzen für Maßnahmen, die uns vor dem geänderten Klima
schützen.
Ein verändertes Klima ist nicht (oder genauer: nicht notwendigerweise)
bedrohlicher als das bestehende. Stürme, Hochwasser, Deichbrüche oder
Dürren gibt es immer. Natürlich sind Vorkehrungen dagegen schon immer
richtig, aber das machen wir ja schon immer. Es gibt keinen Grund
anzunehmen dass es in naher Zukunft mehr Wetterunbill geben wird, und
schon gar nicht welcher Art.
--
Currently listening:


http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Erika Ciesla
2024-10-17 06:52:01 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
Das bedeutet dann, dass der Klimawandel stattfinden wird.
Das Klima wandelt sich seit 4 Milliarden Jahren, ()
Ja, aber nicht in diesem Maße wie jetzt und auch nicht so schnell wie
jetzt.

Zum Mitschreiben: Der höchste CO₂-Gehalt in der Atmosphäre

SEIT 10 MILLIONEN JAHREN (!)
============================

betrug 300 ppm, und das war ein einmaliger Ausreißer. Typischerweise lag
der CO₂-Gehalt seither nie höher als 280 ppm. Aktuell liegt dieser bei
420 ppm. und wenn wir da nicht wieder von runter kommen, dann werden wir
das bereuen.


👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
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Übrigens!

Grundgesetz Art. 106

(2) Das Aufkommen der folgenden Steuern steht den Ländern zu:

1. die Vermögensteuer,
2. die Erbschaftsteuer,

😃️👍️
Hans Crauel
2024-07-27 14:44:55 UTC
Antworten
Permalink
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Man könnte natürlich auch der umgekehrten Weg gehen und die
Bahnpreise den PKW-Preisen anpassen.
Die Bahn fährt dich von MS nach K und zurück für 55 €.
Wo kommt das denn her?
Der Flexpreis ICE 2. Klasse (am Samstag, 3. Aug) ist 85,80,
Regional 69,60. in der 1. Klasse kostet es mehr. Es gibt
Sparpreise sowie Quer-Durchs-Land (QDL) für 46 Euro.
Das jeweils für eine Person.

Für zwei Personen kostet es das Doppelte, für drei das Dreifache
usw. Bei QDL sind es nur 9 Euro zusätzlich pro weiterer Person.
Post by Ludger Averborg
Mit dem Auto bezahlst du für die 300 km 165 €.
Laut Check24 kostet ein Leihwagen in Münster am 3. Aug für
einen Tag ab ca. 60 Euro, 300 Freikilometer inklusive,
oder 65 Euro ohne Kilometerbegrenzung.
Dazu Treibstoff für ca. 30 Euro, zusammen also 90 bis 95
Euro, unabhängig von der Anzahl der Personen.

Nehmen wir mal zwei Personen. In einem Auto kommt man mit
95 Euro hin.
Mit ICE 1. Klasse - dann also mit etwa so viel Platz wie zu
zweit in einem Auto - zahlt man 154,40 pro Person, also für
zwei Personen 308,80 Euro.

Im Ergebnis stimme ich dir zu: Man sollte die Bahnpreise
den Pkw-Preisen anpassen.

Dazu noch: Natürlich kann man auch Sparpreise nutzen. Die müssen
aber rechtzeitig vorab gebucht werden und haben Zugbindung, sind
also mit Auto nicht vergleichbar.

Hier sind nun die ganzen SowiesoDa-Konstellationen nicht
einberechnet. Etwa das Vorhandensein einer BahnCard (BC)
erster oder zweiter Klasse, von BC25 bis BC100, eines
49-Euro-Tickets, eines Verkehrsverbunds-Tickets usw. Oder
auch Verfügbarkeit eines Autos.

Hans
Ludger Averborg
2024-07-27 16:02:40 UTC
Antworten
Permalink
Post by Hans Crauel
Im Ergebnis stimme ich dir zu: Man sollte die Bahnpreise
den Pkw-Preisen anpassen.
Das ist nicht meine Meinung. Man sollte die Bahnpreise so wählen, dass die Bahn
damit auskömmlich (einschl. Verzinsung, Abschreibung, Unterhaltung, Investition
in Wachstum) wirtschaften kann.

Was haben Bahnpreise mit PKW-Preisen zu tun? Nichts.

l.
Ulf_Kutzner
2024-07-27 16:53:14 UTC
Antworten
Permalink
On Sat, 27 Jul 2024 14:44:55 -0000 (UTC), Hans Crauel
Post by Hans Crauel
Im Ergebnis stimme ich dir zu: Man sollte die Bahnpreise
den Pkw-Preisen anpassen.
Das ist nicht meine Meinung. Man sollte die Bahnpreise so wählen, dass die Bahn
damit auskömmlich (einschl. Verzinsung, Abschreibung, Unterhaltung, Investition
in Wachstum) wirtschaften kann.
Was haben Bahnpreise mit PKW-Preisen zu tun? Nichts.
Außer dass Kleingruppen für sich
Preisvergleiche anstellen könnten.

Wenn dann im OeV noch Platz ist...
Hans Crauel
2024-07-30 22:06:06 UTC
Antworten
Permalink
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Post by Hans Crauel
Im Ergebnis stimme ich dir zu: Man sollte die Bahnpreise
den Pkw-Preisen anpassen.
Das ist nicht meine Meinung. Man sollte die Bahnpreise so wählen,
dass die Bahn damit auskömmlich (einschl. Verzinsung, Abschreibung,
Unterhaltung, Investition in Wachstum) wirtschaften kann.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Allgemeinheit dem Autoverkehr
wesentlich mehr pro Personenkilometer zuschießt als allen anderen
Verkehrsmitteln, ist das eine doch recht abstruse Vorstellung.
Post by Ludger Averborg
Was haben Bahnpreise mit PKW-Preisen zu tun? Nichts.
Du kapierst die Zusammenhänge nicht!
Aufgabe der Verkehrspolitik ist es, die Mobilität insgesamt zu
organisieren. Alle Verkehrsarten sind dabei so einzusetzen, dass
ihre spezifischen Vorteile möglichst gut genutzt werden und
gleichzeitig die Belastungen möglichst niedrig gehalten werden.

Derzeit ist es nun so, dass man für das Auto 40 Einheiten zahlt
und dafür von der Allgemeinheit 100 Einheiten einstreicht. Beim
öffentlichen Verkehr (ÖV) zahlt man 25 Einheiten und bekommt
dafür 45 Einheiten von der Allgemeinheit.
Die "Einheiten" sind dabei willkürlich, sie sind nur zum Teil
pekuniärer Art. Auch deren Höhen sind willkürlich gesetzt.

Ein bedeutsamer Unterschied zwischen Auto und ÖV resultiert
dabei daraus, dass ein ganz großer Teil der für den ÖV von
der Allgemeinheit aufgebrachten Leistungen aus staatlichen
Haushalten kommen. Beim ÖV resultiert die Differenz von
Zahlung 25 Einheiten und Begünstigung 45 Einheiten in
20 Einheiten, die "vom Staat" gezahlt werden.
Beim Auto zahlen wohingegen viele Stellen. Ein großer Posten
sind etwa die Unfallkosten, die bei den Krankenkassen - und
damit natürlich bei der Allgemeinheit - anfallen. Weitere
Teile sind Luftverschmutzung, öffentlicher Raum, Lärm u.v.a.,
die beim ÖV pro Personenkilometer. wesentlich geringer sind.

Zu Fuß oder mit dem Fahrrad werden übrigens zwischen 5 und
20 Einheiten gezahlt. Dabei macht die Allgemeinheit einen
Gewinn, der vor allem im Gesundheitsbereich entsteht.

Hans
Karl Müller
2024-07-31 05:06:55 UTC
Antworten
Permalink
Post by Hans Crauel
Ludger Averborg schrieb
Post by Ludger Averborg
Im Ergebnis stimme ich dir zu: Man sollte die Bahnpreise den
Pkw-Preisen anpassen.
Das ist nicht meine Meinung. Man sollte die Bahnpreise so wählen, dass
die Bahn damit auskömmlich (einschl. Verzinsung, Abschreibung,
Unterhaltung, Investition in Wachstum) wirtschaften kann.
In Anbetracht der Tatsache, dass die Allgemeinheit dem Autoverkehr
wesentlich mehr pro Personenkilometer zuschießt als allen anderen
Verkehrsmitteln, ist das eine doch recht abstruse Vorstellung.
Post by Ludger Averborg
Was haben Bahnpreise mit PKW-Preisen zu tun? Nichts.
Du kapierst die Zusammenhänge nicht!
Aufgabe der Verkehrspolitik ist es, die Mobilität insgesamt zu
organisieren. Alle Verkehrsarten sind dabei so einzusetzen, dass ihre
spezifischen Vorteile möglichst gut genutzt werden und gleichzeitig die
Belastungen möglichst niedrig gehalten werden.
Derzeit ist es nun so, dass man für das Auto 40 Einheiten zahlt und
dafür von der Allgemeinheit 100 Einheiten einstreicht. Beim öffentlichen
Verkehr (ÖV) zahlt man 25 Einheiten und bekommt dafür 45 Einheiten von
der Allgemeinheit.
Die "Einheiten" sind dabei willkürlich, sie sind nur zum Teil pekuniärer
Art. Auch deren Höhen sind willkürlich gesetzt.
Ein bedeutsamer Unterschied zwischen Auto und ÖV resultiert dabei
daraus, dass ein ganz großer Teil der für den ÖV von der Allgemeinheit
aufgebrachten Leistungen aus staatlichen Haushalten kommen. Beim ÖV
resultiert die Differenz von Zahlung 25 Einheiten und Begünstigung 45
Einheiten in 20 Einheiten, die "vom Staat" gezahlt werden.
Beim Auto zahlen wohingegen viele Stellen. Ein großer Posten sind etwa
die Unfallkosten, die bei den Krankenkassen - und damit natürlich bei
der Allgemeinheit - anfallen. Weitere Teile sind Luftverschmutzung,
öffentlicher Raum, Lärm u.v.a., die beim ÖV pro Personenkilometer.
wesentlich geringer sind.
Zu Fuß oder mit dem Fahrrad werden übrigens zwischen 5 und 20 Einheiten
gezahlt. Dabei macht die Allgemeinheit einen Gewinn, der vor allem im
Gesundheitsbereich entsteht.
Was natürlich aus volkswirtschaftlicher Sicht vollkommener Unsinn ist.
Wenn alle Menschen nur noch Fahrrad fahren würden käme unsere
Rentenversicherung nicht nur ins Schleudern (das macht sie heute schon)
sondern würde fatal zusammenbrechen

Politik hat sich an dem "was ist" zu orientieren und nicht an dem "was
hätten wir gerne"

Und Politiker arbeiten im Auftrag des Souveräns und sind nicht unabhängig
(und das ist auch gut so)

mfg

Karl
Christoph Müller
2024-07-27 19:02:00 UTC
Antworten
Permalink
Post by Ludger Averborg
Man könnte natürlich auch der umgekehrten Weg gehen und die Bahnpreise den
PKW-Preisen anpassen.
Dann sollte die Bahn aber auch ähnliche Leistungen bieten wie die PKWs.
Insbesondere Reisen zu jedem beliebigen Zeitpunkt von jeder beliebigen
Haustür zu jeder beliebigen Haustür.
Post by Ludger Averborg
Die Bahn fährt dich von MS nach K und zurück für 55 €.
Aber nur nach Fahrplan und auch nur von Bahnhof zu Bahnhof. Wer muss von
Bahnhof zu Bahnhof? Eigentlich niemand. Bahnhöfe braucht man nur für den
Systemwechsel zwischen Straße und Schiene sowie als Korrekturmaßnahme
dafür, dass die Züge nicht den Bedürfnissen der Fahrgäste entsprechen.
Die wollen nämlich gar nicht umsteigen. Das müssen sie nur, weil der
Fahrplan die gewünschte Relation gar nicht bedient.
Post by Ludger Averborg
Mit dem Auto bezahlst du für die 300 km 165 €.
Mit 5 Leuten. Macht 33 Euro pro Nase. Oder viel Stauraum. Nimm mal im
Zug deine neu erworbene Waschmaschine mit...
--
Servus
Christoph Müller
www.astrail.de
Ulf_Kutzner
2024-07-28 04:54:45 UTC
Antworten
Permalink
Post by Christoph Müller
Post by Ludger Averborg
Man könnte natürlich auch der umgekehrten Weg gehen und die Bahnpreise den
PKW-Preisen anpassen.
Dann sollte die Bahn aber auch ähnliche Leistungen bieten wie die PKWs.
Insbesondere Reisen zu jedem beliebigen Zeitpunkt von jeder beliebigen
Haustür zu jeder beliebigen Haustür.
Post by Ludger Averborg
Die Bahn fährt dich von MS nach K und zurück für 55 €.
Aber nur nach Fahrplan und auch nur von Bahnhof zu Bahnhof. Wer muss von
Bahnhof zu Bahnhof? Eigentlich niemand. Bahnhöfe braucht man nur für den
Systemwechsel zwischen Straße und Schiene sowie
Nun, wer den Bahnhof fusslaeufig erreicht
oder verlässt, nutzt auch dafür die Straße.
F. W.
2024-07-31 05:20:55 UTC
Antworten
Permalink
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann
teilweise die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des
Privatverkehrs gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom
und Corona auch.
Bahnfahren ist weltweit eine teure Sache. Nur in Deutschland muss
jeder Bettler Bahn fahren können. Das ist das Problem.

Deshalb wird die Bahn auch nicht dem Markt übergeben. Der würde, mit
vielen regionalen Unternehmen, dafür sorgen, dass die Bahn sehr gut aber
auch sehr teuer würde.

Das darf nie sein. Wo kommen wir denn da hin?

FW
wolfgang s
2024-07-31 05:27:57 UTC
Antworten
Permalink
Post by F. W.
Bahnfahren ist weltweit eine teure Sache. Nur in Deutschland muss
jeder Bettler Bahn fahren können. Das ist das Problem.
Das ist
1. kein Problem sondern ein ehrenswertes Ziel, und
2. nicht nur in Deutschland so.
Post by F. W.
Deshalb wird die Bahn auch nicht dem Markt übergeben. Der würde, mit
vielen regionalen Unternehmen, dafür sorgen, dass die Bahn sehr gut aber
auch sehr teuer würde.
Eher sehr schlecht und sehr teuer. S. zB England.
Post by F. W.
Das darf nie sein. Wo kommen wir denn da hin?
Dass am Ende des Privatisierungs-Desasters die Bahn wiederverstaatlicht
werden muss, s. Neuseeland.
--
Currently listening: http://youtu.be/cReSdAG3s3Y

http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
F. W.
2024-07-31 05:54:56 UTC
Antworten
Permalink
Post by F. W.
Bahnfahren ist weltweit eine teure Sache. Nur in Deutschland muss
jeder Bettler Bahn fahren können. Das ist das Problem.
Das ist 1. kein Problem sondern ein ehrenswertes Ziel, und
Nein, wieso? Es gibt inzwischen billige Alternativen, die auch noch
flexibler sind und kein Steuergeld brauchen. Man nennt sie Überlandbus.
2. nicht nur in Deutschland so.
Wer pampert denn noch mit Steuermilliarden seine Bahn, damit die Armen
nicht Bus fahren müssen?
Post by F. W.
Deshalb wird die Bahn auch nicht dem Markt übergeben. Der würde,
mit vielen regionalen Unternehmen, dafür sorgen, dass die Bahn sehr
gut aber auch sehr teuer würde.
Eher sehr schlecht und sehr teuer. S. zB England.
Die hatten ihre Probleme bei der Umstellung von Staat auf Wirtschaft.
Das wird hier auch so werden.
Post by F. W.
Das darf nie sein. Wo kommen wir denn da hin?
Dass am Ende des Privatisierungs-Desasters die Bahn
wiederverstaatlicht werden muss, s. Neuseeland.
Verstaatlichung ist keine gute Lösung. Der Staat versteht per Definition
nichts von Betriebswirtschaft. Er funktioniert genau andersherum.

FW
wolfgang s
2024-07-31 07:31:09 UTC
Antworten
Permalink
Post by F. W.
Post by F. W.
Bahnfahren ist weltweit eine teure Sache. Nur in Deutschland muss
jeder Bettler Bahn fahren können. Das ist das Problem.
Das ist 1. kein Problem sondern ein ehrenswertes Ziel, und
Nein, wieso?
Weil Mobilität auf hohem Qualitätsniveau auch für alle Menschen ohne
eigenen PKW und mit bescheidenen Einkommen sicherzustellen ist. Das ist
eine staatliche Aufgabe.
Post by F. W.
Es gibt inzwischen billige Alternativen, die auch noch
flexibler sind und kein Steuergeld brauchen. Man nennt sie Überlandbus.
Ist aber langsamer, unsicherer und unbequemer. Außerdem gibt es nicht
nur Fernzüge, sonern auch Regionalbahnen, S-Bahnen, U-Bahnen,
Straßenbahnen FYI. Die wollen wir ja auch alle haben, und gern mehr
davon.
Post by F. W.
2. nicht nur in Deutschland so.
Wer pampert denn noch mit Steuermilliarden seine Bahn, damit die Armen
nicht Bus fahren müssen?
Alle Länder in denen es Eisenbahnnetze gibt. Auch nominell
privatisierte Bahnen erhalten staatliche Zuschüsse. Es ist nicht
möglich, ÖP(N)V selbsttragend zu betreiben. Wenn man ihn also will,
muss man der Tatsache ins Auge sehen dass er staatlich zu bezuschussen
ist, und dann die logische Konsequenz ziehen ihn gleich unter
staatlicher Kontrolle zu behalten.
Post by F. W.
Verstaatlichung ist keine gute Lösung.
Es war die Lösung in Neuseeland.
Post by F. W.
Der Staat versteht per Definition nichts von Betriebswirtschaft.
Er funktioniert genau andersherum.
Die Aufgabe von Eisenbahnen ist nicht, Gewinne für den Betreiber zu
erwirtschaften, sondern eine Verkehrsleistung zum Nutzen der
Gesellschaft zu erbringen. Ob sie dabei zufällig
betriebswirtschaftlichen Gewinn oder Verlust machen ist irrelevant.
Falls es ein Verlust ist, dann wird der eben vom Staat bestritten. Das
ist in Ordnung so.

Neoliberale sehen das bekanntlich umgekehrt, aber das ist einer der
Gründe warum sie nicht ernstzunehmen sind. Und das neoliberale Argument
"Der Markt erzwingt Kosteneffizienz" passt bei der Bahn nicht, denn
dort kann es keinen Markt geben weil Eisenbahnnetze natürliche Monopole
sind. Ohne Marktdruck sind private Betreiber aber genauso schlampig wie
staatliche, bringen aber den zusätzlichen Nachteil des Lohndrückerei
und des Kaputtsparens mit. Deswegen sind auch die Bahnprivatisierungen
überall gescheitert wo man das versucht hat.

Der Unterschied: Beim staatlichen Betreiber ist es wenigstens gut
gemeinte Schlampigkeit. Beim privaten ist es Schlampigkeit gepaart mit
Profitgier.
--
Currently listening: http://youtu.be/cReSdAG3s3Y

http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
F. W.
2024-07-31 07:47:17 UTC
Antworten
Permalink
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by F. W.
Bahnfahren ist weltweit eine teure Sache. Nur in Deutschland
muss jeder Bettler Bahn fahren können. Das ist das Problem.
Das ist 1. kein Problem sondern ein ehrenswertes Ziel, und
Nein, wieso?
Weil Mobilität auf hohem Qualitätsniveau auch für alle Menschen ohne
eigenen PKW und mit bescheidenen Einkommen sicherzustellen ist. Das
ist eine staatliche Aufgabe.
Mit diesem Argument könnte man auch Fluggesellschaften verstaatlichen.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Es gibt inzwischen billige Alternativen, die auch noch flexibler
sind und kein Steuergeld brauchen. Man nennt sie Überlandbus.
Ist aber langsamer, unsicherer und unbequemer. Außerdem gibt es
nicht nur Fernzüge, sonern auch Regionalbahnen, S-Bahnen, U-Bahnen,
Straßenbahnen FYI. Die wollen wir ja auch alle haben, und gern mehr
davon.
Die sind aber auch nicht alle staatlich. Und außerdem teilweise Busse.
Wieder kein Argument.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
2. nicht nur in Deutschland so.
Wer pampert denn noch mit Steuermilliarden seine Bahn, damit die
Armen nicht Bus fahren müssen?
Alle Länder in denen es Eisenbahnnetze gibt. Auch nominell
privatisierte Bahnen erhalten staatliche Zuschüsse. Es ist nicht
möglich, ÖP(N)V selbsttragend zu betreiben. Wenn man ihn also will,
muss man der Tatsache ins Auge sehen dass er staatlich zu
bezuschussen ist, und dann die logische Konsequenz ziehen ihn gleich
unter staatlicher Kontrolle zu behalten.
Klingt wie "E-Autos verkaufen sich nicht ohne Förderung". Man müsste es
einfach mal ausprobieren, wenn man keine Angst vor der Erfahrung hat.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Verstaatlichung ist keine gute Lösung.
Es war die Lösung in Neuseeland.
Bei uns ganz offenbar nicht.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Der Staat versteht per Definition nichts von Betriebswirtschaft. Er
funktioniert genau andersherum.
Die Aufgabe von Eisenbahnen ist nicht, Gewinne für den Betreiber zu
erwirtschaften, sondern eine Verkehrsleistung zum Nutzen der
Gesellschaft zu erbringen. Ob sie dabei zufällig
betriebswirtschaftlichen Gewinn oder Verlust machen ist irrelevant.
Falls es ein Verlust ist, dann wird der eben vom Staat bestritten.
Das ist in Ordnung so.
Es ist zutiefst undemokratisch und außerdem betriebswirtschaftlich
grundfalsch. Ein Unternehmen muss Gewinne machen.
Post by wolfgang s
Neoliberale sehen das bekanntlich umgekehrt, aber das ist einer der
Gründe warum sie nicht ernstzunehmen sind. Und das neoliberale
Argument "Der Markt erzwingt Kosteneffizienz" passt bei der Bahn
nicht, denn dort kann es keinen Markt geben weil Eisenbahnnetze
natürliche Monopole sind. Ohne Marktdruck sind private Betreiber aber
genauso schlampig wie staatliche, bringen aber den zusätzlichen
Nachteil des Lohndrückerei und des Kaputtsparens mit. Deswegen sind
auch die Bahnprivatisierungen überall gescheitert wo man das versucht
hat.
Ist England gescheitert? Die Bahn ist immer noch privat.
Post by wolfgang s
Der Unterschied: Beim staatlichen Betreiber ist es wenigstens gut
gemeinte Schlampigkeit. Beim privaten ist es Schlampigkeit gepaart
mit Profitgier.
Warum sollte ein vernünftiger Mensch nicht in etwas investieren, das ihm
Gewinn bringt? Das wäre kein natürliches Verhalten.

FW
wolfgang s
2024-07-31 08:14:08 UTC
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Permalink
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Weil Mobilität auf hohem Qualitätsniveau auch für alle Menschen ohne
eigenen PKW und mit bescheidenen Einkommen sicherzustellen ist. Das
ist eine staatliche Aufgabe.
Mit diesem Argument könnte man auch Fluggesellschaften verstaatlichen.
Luftverkehr ist kein natürliches Monopol, da gibt es echte Konkurrenz.
Außerdem ist Luftverkehr nicht strukturell defizitär, die machen ohne
staatliche Hilfe Gewinne. Also wäre da eine Privatisierung nicht nur
unnötig, sondern kontraproduktiv.

Landgebundener ÖP(N)V ist anders aufgestellt. Schienennetze sind
natürliche Monopole - es sei denn du wolltest für jeden Betreiber ein
eigenes Schienennetz aufbauen, was Ressourcenvergeudung ohne Ende wäre.
Und er ist strukturell defizitär, was die Gesellschaft zu der
Entscheidung zwingt: Entweder Subventionen reingeben oder auf ÖP(N)V
komplett verzichten. Ich plädiere für ersteres.
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Ist aber langsamer, unsicherer und unbequemer. Außerdem gibt es
nicht nur Fernzüge, sonern auch Regionalbahnen, S-Bahnen, U-Bahnen,
Straßenbahnen FYI. Die wollen wir ja auch alle haben, und gern mehr
davon.
Die sind aber auch nicht alle staatlich.
Aber alle staatlich finanziert.
Post by F. W.
Und außerdem teilweise Busse.
Hab ich mich irgendwo gegen Busse ausgesprochen?
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Alle Länder in denen es Eisenbahnnetze gibt. Auch nominell
privatisierte Bahnen erhalten staatliche Zuschüsse. Es ist nicht
möglich, ÖP(N)V selbsttragend zu betreiben. Wenn man ihn also will,
muss man der Tatsache ins Auge sehen dass er staatlich zu
bezuschussen ist, und dann die logische Konsequenz ziehen ihn gleich
unter staatlicher Kontrolle zu behalten.
Klingt wie "E-Autos verkaufen sich nicht ohne Förderung".
Das stimmt ja auch.

Der Unterschied ist: E-Autos nutzen nicht dem Allgemeinwohl, deshalb
ist es nicht legitim sie zu subventionieren. ÖP(N)V dient dem
Allgemeinwohl dagegen enorm, deswegen ist es verschmerzbar wenn er mit
Steuergeldern betrieben wird.
Post by F. W.
Man müsste es einfach mal ausprobieren,
Das hat man, ich habe upthread Beispiele genannt.
Post by F. W.
wenn man keine Angst vor der Erfahrung hat.
Ich habe Angst vor schlechten Erfahrungen. Das neoliberale Experiment
ist eigentlich auch schon vorbei und als falsch erkannt. Vielleicht hat
sich das noch nicht überall rumgesprochen.
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Verstaatlichung ist keine gute Lösung.
Es war die Lösung in Neuseeland.
Bei uns ganz offenbar nicht.
In Deutschland ist Eisenbahn halb staatlich und halb privat, eine
merkwürdige Zwischensituation. Vieles läuft bei der Bahn schlechter als
früher. Je nach privater Ideologie kannst du das dem einen oder anderen
oder dritten Ursachen zuschreiben.
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Ob sie dabei zufällig
betriebswirtschaftlichen Gewinn oder Verlust machen ist irrelevant.
Falls es ein Verlust ist, dann wird der eben vom Staat bestritten.
Das ist in Ordnung so.
Es ist zutiefst undemokratisch
Nicht wenn eine Parlamentsmehrheit dafür gibt.
Post by F. W.
und außerdem betriebswirtschaftlich
grundfalsch. Ein Unternehmen muss Gewinne machen.
Eine verstaatlichte Bahn ist kein Unternehmen, sondern eine Behörde.
Sie muss ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen, und wenn in dem Gesetz
"betriebswirtschaftlicher Gewinn" nicht beauftragt wird, dann muss sie
nicht.
Post by F. W.
Ist England gescheitert? Die Bahn ist immer noch privat.
Ja aber die Situation ist sehr schlecht, es gab gehäuft Unfälle die man
der Privatisierung zuschreibt. Allgemein schlechter Service auch.
Post by F. W.
Warum sollte ein vernünftiger Mensch nicht in etwas investieren, das ihm
Gewinn bringt?
Weil es den Investoren egal ist ob sie die Bahn kaputtsparen,
Hauptsache ihr Kontostand stimmt.
--
Currently listening: http://youtu.be/cReSdAG3s3Y

http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
F. W.
2024-07-31 08:28:13 UTC
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Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Weil Mobilität auf hohem Qualitätsniveau auch für alle Menschen
ohne eigenen PKW und mit bescheidenen Einkommen sicherzustellen
ist. Das ist eine staatliche Aufgabe.
Mit diesem Argument könnte man auch Fluggesellschaften
verstaatlichen.
Luftverkehr ist kein natürliches Monopol, da gibt es echte
Konkurrenz.
Die gäbe es bei der Bahn dann auch.
Post by wolfgang s
Außerdem ist Luftverkehr nicht strukturell defizitär, die machen
ohne staatliche Hilfe Gewinne. Also wäre da eine Privatisierung nicht
nur unnötig, sondern kontraproduktiv.
Vielleicht ist es auch umgekehrt: sie machen keine Defizite, weil sie
nicht verstaatlicht sind.
Post by wolfgang s
Landgebundener ÖP(N)V ist anders aufgestellt. Schienennetze sind
natürliche Monopole - es sei denn du wolltest für jeden Betreiber
ein eigenes Schienennetz aufbauen, was Ressourcenvergeudung ohne Ende
wäre.
In England gehört die Infrastruktur dem Staat, die Fahrzeuge jedoch
privaten und regionalen Firmen. Das wird die Zukunft der Bahn werden,
wenn die CDU/CSU die Regierung stellen wird. Das ist Konzept.
Post by wolfgang s
Und er ist strukturell defizitär, was die Gesellschaft zu der
Entscheidung zwingt: Entweder Subventionen reingeben oder auf ÖP(N)V
komplett verzichten. Ich plädiere für ersteres.
Flixbusse sind weder staatlich noch defizitär. Und sie gehören zum
Fernverkehr wie die Bahn. Private Busunternehmen haben längst Teile des
Nahverkehrs übernommen. Auch sie sind sicherer, preiswerter, sauberer
und zuverlässiger als staatliche Unternehmen.

Das liegt daran, dass sich ein Unternehmen um seine Kunden kümmern muss.
Der Staat muss das als natürlicher Monopolist nicht.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Ist aber langsamer, unsicherer und unbequemer. Außerdem gibt es
nicht nur Fernzüge, sonern auch Regionalbahnen, S-Bahnen,
U-Bahnen, Straßenbahnen FYI. Die wollen wir ja auch alle haben,
und gern mehr davon.
Die sind aber auch nicht alle staatlich.
Aber alle staatlich finanziert.
Post by F. W.
Und außerdem teilweise Busse.
Hab ich mich irgendwo gegen Busse ausgesprochen?
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Alle Länder in denen es Eisenbahnnetze gibt. Auch nominell
privatisierte Bahnen erhalten staatliche Zuschüsse. Es ist nicht
möglich, ÖP(N)V selbsttragend zu betreiben. Wenn man ihn also
will, muss man der Tatsache ins Auge sehen dass er staatlich zu
bezuschussen ist, und dann die logische Konsequenz ziehen ihn
gleich unter staatlicher Kontrolle zu behalten.
Klingt wie "E-Autos verkaufen sich nicht ohne Förderung".
Das stimmt ja auch.
Abwarten. Die Preise sinken gerade.
Post by wolfgang s
Der Unterschied ist: E-Autos nutzen nicht dem Allgemeinwohl, deshalb
ist es nicht legitim sie zu subventionieren. ÖP(N)V dient dem
Allgemeinwohl dagegen enorm, deswegen ist es verschmerzbar wenn er
mit Steuergeldern betrieben wird.
E-Autos wurden gefördert, weil sie dem Allgemeinwohl dienen. Sonst
stünde die Regierung nicht so dahinter.
Post by wolfgang s
Ich habe Angst vor schlechten Erfahrungen. Das neoliberale
Experiment ist eigentlich auch schon vorbei und als falsch erkannt.
Vielleicht hat sich das noch nicht überall rumgesprochen.
Es gibt ja erfolgreiche Gegenbeispiele.
Post by wolfgang s
In Deutschland ist Eisenbahn halb staatlich und halb privat, eine
merkwürdige Zwischensituation. Vieles läuft bei der Bahn schlechter
als früher. Je nach privater Ideologie kannst du das dem einen oder
anderen oder dritten Ursachen zuschreiben.
Der Staat sollte sich um die Infrastruktur kümmern und Geld dafür
einziehen dürfen. Das würde viele Probleme lösen. Die des Internets
nebenbei auch.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Ob sie dabei zufällig betriebswirtschaftlichen Gewinn oder
Verlust machen ist irrelevant. Falls es ein Verlust ist, dann
wird der eben vom Staat bestritten. Das ist in Ordnung so.
Es ist zutiefst undemokratisch
Nicht wenn eine Parlamentsmehrheit dafür gibt.
Doch: weil sehr viele Bürger für etwas bezahlen, was sie nie nutzen.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
und außerdem betriebswirtschaftlich grundfalsch. Ein Unternehmen
muss Gewinne machen.
Eine verstaatlichte Bahn ist kein Unternehmen, sondern eine Behörde.
Sie muss ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen, und wenn in dem Gesetz
"betriebswirtschaftlicher Gewinn" nicht beauftragt wird, dann muss
sie nicht.
Da steht ja auch "Unternehmen".
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Ist England gescheitert? Die Bahn ist immer noch privat.
Ja aber die Situation ist sehr schlecht, es gab gehäuft Unfälle die
man der Privatisierung zuschreibt. Allgemein schlechter Service
auch.
Davon hört man nichts.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Warum sollte ein vernünftiger Mensch nicht in etwas investieren,
das ihm Gewinn bringt?
Weil es den Investoren egal ist ob sie die Bahn kaputtsparen,
Hauptsache ihr Kontostand stimmt.
Der Kontostand kann nicht stimmen, wenn die Investition nicht stimmt.

FW
wolfgang s
2024-07-31 09:23:10 UTC
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Post by F. W.
Post by wolfgang s
Luftverkehr ist kein natürliches Monopol, da gibt es echte
Konkurrenz.
Die gäbe es bei der Bahn dann auch.
Nein die gibt es nicht.
Post by F. W.
In England gehört die Infrastruktur dem Staat, die Fahrzeuge jedoch
privaten und regionalen Firmen. Das wird die Zukunft der Bahn werden,
wenn die CDU/CSU die Regierung stellen wird. Das ist Konzept.
Du kommst auch son bisschen aus dem Mustopp. Das ist der Status Quo in
Deutschland seit den 1990er Jahren.

Die Kommunen bzw. Länder "bestellen Leistungen" bei den
Bahnunternehmen, und diese betreiben dann die bestellten Linien für
eine Zeit. Aber ein und dieselbe Verbindung wird jeweils nur von 1
Unternehmen betrieben, der Fahrgast hat keine Auswahl zwischen
verschiedenen Betreibern. Diese verschiedenen Unternehmen sind zudem
verpflichtet, am gleichen landesweiten Fahrpreissystem teilzunehmen,
gegenseitig ihre Fahrkarten anzuerkennen, und teilen sich die Gelder
aus dem Einnahmentopf. Die Fahrpreise sind staatlich reguliert. Es gibt
also keine Konkurrenz zwischen ihnen.

Man könnte argumentieren, sie "konkurrierten" bei der Vergabe des
Linienbetriebs. Aber diese Entscheidungen treffen politische Entitäten,
nicht die Fahrgäste. Dass das ein "Markt" sei ist eher eine Fiktion.
Das ganze Konstrukt ist eine Fiktion, die von neoliberalen Ideologen
erdacht wurde. In England ist das grundsätzlich alles genauso.

Unterschied ist, dass die größte dieser Betreiberfirmen in Deutschland
(die DB) immer noch in staatlichem Eigentum ist, in England nicht mehr.
Aber auch die DB AG hat den Auftrag, betriebswirtschaftliche Profite zu
generieren. Ob dabei zufällig eine Verkehrsleistung erbracht wird, ist
ihr im Prinzip egal.
Post by F. W.
Flixbusse sind weder staatlich noch defizitär.
Ich dachte schon dass du die im Kopf hast. Aber Flixbusse fahren eben
nur da wo es sich für die Firma lohnt. Verbindungen mit denen sich kein
Gewinn machen läst, fahren die nicht.
Post by F. W.
Private Busunternehmen haben längst Teile des Nahverkehrs übernommen.
Das ist was völlig anderes. Diese Busunternehmen werden von Kommunen
"bestellt", sie erhalten den staatlichen Auftrag einen bestimmten
Fahrplan abzufahren. Von den Fahrgeldeinnahmen könnten die das nie
bestreiten. Die Defizite der Betreiber werden mit Steuergeldern
ausgeglichen. Das ist ganz anders als beim Flixbus.
Post by F. W.
Auch sie sind sicherer, preiswerter, sauberer
und zuverlässiger als staatliche Unternehmen.
Unsinn
Post by F. W.
E-Autos wurden gefördert, weil sie dem Allgemeinwohl dienen. Sonst
stünde die Regierung nicht so dahinter.
Du meinst, alles was die Regierung will dient per Definition dem
Allgemeinwohl? Regierungen irren nie, sind nie korrupt, und laufen nie
bekloppten Ideologien wie "Klimaschutz" hinterher? :)
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Es ist zutiefst undemokratisch
Nicht wenn eine Parlamentsmehrheit dafür gibt.
Doch: weil sehr viele Bürger für etwas bezahlen, was sie nie nutzen.
Ich benutze nie Schulen, Behindertenbusse und Autobahnen, muss aber
dafür bezahlen. Demnach alles undemokratisch?
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Weil es den Investoren egal ist ob sie die Bahn kaputtsparen,
Hauptsache ihr Kontostand stimmt.
Der Kontostand kann nicht stimmen, wenn die Investition nicht stimmt.
Du hast den Heuschreckenkapitalismus nicht so ganz verstanden: Der
Investor kauft sich ein, erhöht die Fahrpreise, senkt die Löhne,
reduziert die Wartungsausgaben, steckt die Differenz in die eigene
Tasche, und kurz bevor das ganze ins Chaos umkippt zieht er sein Geld
wieder raus. Die Gesellschaft hat dann den Kladderadatsch.
--
Currently listening: http://youtu.be/cReSdAG3s3Y

http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
F. W.
2024-07-31 11:13:52 UTC
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Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Luftverkehr ist kein natürliches Monopol, da gibt es echte
Konkurrenz.
Die gäbe es bei der Bahn dann auch.
Nein die gibt es nicht.
Wenn man einen Markt eröffnen würde? Natürlich. DAS ist das Wesen eines
Marktes.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
In England gehört die Infrastruktur dem Staat, die Fahrzeuge
jedoch privaten und regionalen Firmen. Das wird die Zukunft der
Bahn werden, wenn die CDU/CSU die Regierung stellen wird. Das ist
Konzept.
Du kommst auch son bisschen aus dem Mustopp. Das ist der Status Quo
in Deutschland seit den 1990er Jahren.
Die Bahn wird nicht zu retten sein, wenn das nicht kommt.
Post by wolfgang s
Die Kommunen bzw. Länder "bestellen Leistungen" bei den
Bahnunternehmen, und diese betreiben dann die bestellten Linien für
eine Zeit. Aber ein und dieselbe Verbindung wird jeweils nur von 1
Unternehmen betrieben, der Fahrgast hat keine Auswahl zwischen
verschiedenen Betreibern. Diese verschiedenen Unternehmen sind zudem
verpflichtet, am gleichen landesweiten Fahrpreissystem teilzunehmen,
gegenseitig ihre Fahrkarten anzuerkennen, und teilen sich die Gelder
aus dem Einnahmentopf. Die Fahrpreise sind staatlich reguliert. Es
gibt also keine Konkurrenz zwischen ihnen.
Die Strecken werden alle x Jahre ausgeschrieben.
Post by wolfgang s
Man könnte argumentieren, sie "konkurrierten" bei der Vergabe des
Linienbetriebs. Aber diese Entscheidungen treffen politische
Entitäten, nicht die Fahrgäste. Dass das ein "Markt" sei ist eher
eine Fiktion. Das ganze Konstrukt ist eine Fiktion, die von
neoliberalen Ideologen erdacht wurde. In England ist das
grundsätzlich alles genauso.
Unterschied ist, dass die größte dieser Betreiberfirmen in
Deutschland (die DB) immer noch in staatlichem Eigentum ist, in
England nicht mehr. Aber auch die DB AG hat den Auftrag,
betriebswirtschaftliche Profite zu generieren. Ob dabei zufällig eine
Verkehrsleistung erbracht wird, ist ihr im Prinzip egal.
Wer bieten will, muss Überschüsse erwirtschaften und dementsprechend
erfolgreich sein. So bestimmen die Fahrgäste am Ende doch.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Flixbusse sind weder staatlich noch defizitär.
Ich dachte schon dass du die im Kopf hast. Aber Flixbusse fahren
eben nur da wo es sich für die Firma lohnt. Verbindungen mit denen
sich kein Gewinn machen läst, fahren die nicht.
Die sind ja auch keine Monopolisten auf den Strecken. Unattraktive
Strecken könnten kostenlos oder billig an die Firmen gegeben werden. So
könnten die trotzdem Gewinne machen. Und die guten Strecken finanzieren
die nebenbei mit.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Private Busunternehmen haben längst Teile des Nahverkehrs
übernommen.
Das ist was völlig anderes. Diese Busunternehmen werden von Kommunen
"bestellt", sie erhalten den staatlichen Auftrag einen bestimmten
Fahrplan abzufahren. Von den Fahrgeldeinnahmen könnten die das nie
bestreiten. Die Defizite der Betreiber werden mit Steuergeldern
ausgeglichen. Das ist ganz anders als beim Flixbus.
Siehe Modell Bahn. Das könnte ganz gut klappen.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Auch sie sind sicherer, preiswerter, sauberer und zuverlässiger als
staatliche Unternehmen.
Unsinn
Die Bahn war bei meiner letzten Fahrt vor allem eines: ein fahrendes
Dreckloch mit Lärm und ständiger Bedrohung. ICE von Nürnberg nach Köln.
Kein Wunder, dass da niemand mitfahren will. Ich auch nicht mehr.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
E-Autos wurden gefördert, weil sie dem Allgemeinwohl dienen. Sonst
stünde die Regierung nicht so dahinter.
Du meinst, alles was die Regierung will dient per Definition dem
Allgemeinwohl? Regierungen irren nie, sind nie korrupt, und laufen
nie bekloppten Ideologien wie "Klimaschutz" hinterher? :)
Unterstellungen.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Es ist zutiefst undemokratisch
Nicht wenn eine Parlamentsmehrheit dafür gibt.
Doch: weil sehr viele Bürger für etwas bezahlen, was sie nie nutzen.
Ich benutze nie Schulen, Behindertenbusse und Autobahnen, muss aber
dafür bezahlen. Demnach alles undemokratisch?
Im Prinzip schon.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Weil es den Investoren egal ist ob sie die Bahn kaputt sparen,
Hauptsache ihr Kontostand stimmt.
Der Kontostand kann nicht stimmen, wenn die Investition nicht
stimmt.
Du hast den Heuschreckenkapitalismus nicht so ganz verstanden: Der
Investor kauft sich ein, erhöht die Fahrpreise, senkt die Löhne,
reduziert die Wartungsausgaben, steckt die Differenz in die eigene
Tasche, und kurz bevor das ganze ins Chaos umkippt zieht er sein
Geld wieder raus. Die Gesellschaft hat dann den Kladderadatsch.
Heuschrecken sind ein Begriff aus den 90ern. Es gibt viele erfolgreiche
Modelle. Investoren wollen vor allem ihr Geld verzinsen. Sonst könnten
sie es auch bei den Banken anlegen. Das muss verhindert werden.

Dann ist es nämlich weg. Egal für wen.

FW
Ulf_Kutzner
2024-08-06 12:35:25 UTC
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Post by wolfgang s
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Luftverkehr ist kein natürliches Monopol, da gibt es echte
Konkurrenz.
Die gäbe es bei der Bahn dann auch.
Nein die gibt es nicht.
Post by F. W.
In England gehört die Infrastruktur dem Staat, die Fahrzeuge jedoch
privaten und regionalen Firmen. Das wird die Zukunft der Bahn werden,
wenn die CDU/CSU die Regierung stellen wird. Das ist Konzept.
Du kommst auch son bisschen aus dem Mustopp. Das ist der Status Quo in
Deutschland seit den 1990er Jahren.
Wird aber gerade geändert.

Die EVU haben die Beschafften Fahrzeuge
dem Aufgabenträger zu überschreiben.

Man denke etwa an den Extremfall der
S-Bahn Berlin. wenn da ein Verkehrsvertrag
ausläuft, können mit vielleicht 20 Monaten
Vorlauf alle EVU bieten.

Also eigentlich.

Derzeit gibt es nur eines, das Fahrzeuge hat,
die dort fahren können.

Und Derartiges will die öffentliche Hand nicht
ständig erleben müssen.
Post by wolfgang s
Die Kommunen bzw. Länder "bestellen Leistungen" bei den
Bahnunternehmen, und diese betreiben dann die bestellten Linien für
eine Zeit. Aber ein und dieselbe Verbindung wird jeweils nur von 1
Unternehmen betrieben, der Fahrgast hat keine Auswahl zwischen
verschiedenen Betreibern.
Jein; bei (abschnittsweiser) Linienüberlagerung
kann das durchaus vorkommen.
Post by wolfgang s
Diese verschiedenen Unternehmen sind zudem
verpflichtet, am gleichen landesweiten
Bundesweiten: Deutschlandtarif.
Post by wolfgang s
Fahrpreissystem teilzunehmen,
gegenseitig ihre Fahrkarten anzuerkennen, und teilen sich die Gelder
aus dem Einnahmentopf.
Die reichen meist nicht.

Lies mal auch hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsvertrag#Einnahmeaufteilung
Post by wolfgang s
Die Fahrpreise sind staatlich reguliert. Es gibt
also keine Konkurrenz zwischen ihnen.
Man könnte argumentieren, sie "konkurrierten" bei der Vergabe des
Linienbetriebs. Aber diese Entscheidungen treffen politische Entitäten,
Die Ausgestaltung der Ausschreibungen.

Danach kann nicht mehr nach gusto entschieden werden.
Post by wolfgang s
nicht die Fahrgäste. Dass das ein "Markt" sei ist eher eine Fiktion.
Das ganze Konstrukt ist eine Fiktion, die von neoliberalen Ideologen
erdacht wurde. In England ist das grundsätzlich alles genauso.
Nicht ganz, denn dort wurde m.W. das Rollmaterial
an die konkurrierenden EVU vermietet.
Post by wolfgang s
Unterschied ist, dass die größte dieser Betreiberfirmen in Deutschland
(die DB) immer noch in staatlichem Eigentum ist, in England nicht mehr.
Aber auch die DB AG hat den Auftrag, betriebswirtschaftliche Profite zu
generieren. Ob dabei zufällig eine Verkehrsleistung erbracht wird, ist
ihr im Prinzip egal.
Post by F. W.
Flixbusse sind weder staatlich noch defizitär.
Ich dachte schon dass du die im Kopf hast. Aber Flixbusse fahren eben
nur da wo es sich für die Firma lohnt. Verbindungen mit denen sich kein
Gewinn machen läst, fahren die nicht.
Post by F. W.
Private Busunternehmen haben längst Teile des Nahverkehrs übernommen.
Das ist was völlig anderes. Diese Busunternehmen werden von Kommunen
"bestellt", sie erhalten den staatlichen Auftrag einen bestimmten
Fahrplan abzufahren. Von den Fahrgeldeinnahmen könnten die das nie
bestreiten. Die Defizite der Betreiber werden mit Steuergeldern
ausgeglichen. Das ist ganz anders als beim Flixbus.
Post by F. W.
Auch sie sind sicherer, preiswerter, sauberer
und zuverlässiger als staatliche Unternehmen.
Unsinn
Post by F. W.
E-Autos wurden gefördert, weil sie dem Allgemeinwohl dienen. Sonst
stünde die Regierung nicht so dahinter.
Du meinst, alles was die Regierung will dient per Definition dem
Allgemeinwohl? Regierungen irren nie, sind nie korrupt, und laufen nie
bekloppten Ideologien wie "Klimaschutz" hinterher? :)
Post by F. W.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Es ist zutiefst undemokratisch
Nicht wenn eine Parlamentsmehrheit dafür gibt.
Doch: weil sehr viele Bürger für etwas bezahlen, was sie nie nutzen.
Ich benutze nie Schulen, Behindertenbusse und Autobahnen, muss aber
dafür bezahlen. Demnach alles undemokratisch?
Daß Du nicht Schüler bist, glaube ich Dir.

Warst Du nie einer?
Franz Glaser
2024-07-31 06:34:59 UTC
Antworten
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Post by wolfgang s
Post by F. W.
Deshalb wird die Bahn auch nicht dem Markt übergeben. Der würde, mit
vielen regionalen Unternehmen, dafür sorgen, dass die Bahn sehr gut aber
auch sehr teuer würde.
Eher sehr schlecht und sehr teuer. S. zB England.
Post by F. W.
Das darf nie sein. Wo kommen wir denn da hin?
Dass am Ende des Privatisierungs-Desasters die Bahn wiederverstaatlicht
werden muss, s. Neuseeland.
Die Bahn ist ursprünglich für das Militär und für den Adel errichtet
worden. Da war nichts teuer genug.

Und ihr größter Nachteil, die Fahrpläne, haben für das Militär und für
den Adel nie gegolten.


GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
wolfgang s
2024-07-31 07:34:11 UTC
Antworten
Permalink
Post by Franz Glaser
Die Bahn ist ursprünglich für das Militär und für den Adel errichtet
worden. Da war nichts teuer genug.
Das stimmt nicht. Die Bahn ist ursprünglich von privaten Investoren zur
Gewinnerzielung errichtet worden. Und den erzielten sie, indem sie
Transportleistungen an die Allgmeinheit verkauften.

Sie wurden später ua aus militärischen Gründen verstaatlicht, aber das
geschah nachdem sie viele Jahrzehnte lang privat betrieben worden waren.

Das Geschäftsmodell funktioniert heutzutage allerdings nicht mehr, weil
sich die Rahmenbedingungen geändert haben.
--
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http://www.wschwanke.de/ usenet_20031215 (AT) wschwanke (DOT) de
Franz Glaser
2024-07-31 10:45:50 UTC
Antworten
Permalink
Post by wolfgang s
Post by Franz Glaser
Die Bahn ist ursprünglich für das Militär und für den Adel errichtet
worden. Da war nichts teuer genug.
Das stimmt nicht. Die Bahn ist ursprünglich von privaten Investoren zur
Gewinnerzielung errichtet worden. Und den erzielten sie, indem sie
Transportleistungen an die Allgmeinheit verkauften.
Sie wurden später ua aus militärischen Gründen verstaatlicht, aber das
geschah nachdem sie viele Jahrzehnte lang privat betrieben worden waren.
Das Geschäftsmodell funktioniert heutzutage allerdings nicht mehr, weil
sich die Rahmenbedingungen geändert haben.
Danke für den sachlichen Widerspruch!

Ich war wohl zu sehr auf die Habsburger Ära und den bürokratischen
Bewilligungswahn fixiert.


GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
Erika Ciesla
2024-07-31 08:39:24 UTC
Antworten
Permalink
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Deshalb wird die Bahn auch nicht dem Markt übergeben. Der würde, mit
vielen regionalen Unternehmen, dafür sorgen, dass die Bahn sehr gut aber
auch sehr teuer würde.
Eigentlich war sie gut, als sie noch die „Bundesbahn“ hieß – sie fuhr
bei jedem Wetter, war pünktlich, und gestreikt hat sie auch nicht.
Post by wolfgang s
Eher sehr schlecht und sehr teuer. S. zB England.
Wo man mittlerweile gut hörbar darüber nachdenkt, die Bahn wieder zu
verstaatlichen.

Auch die Deutsche Bahn könnte instantan wieder verstaatlicht werden,
ohne daß irgend wer einen Schaden nimmt, denn es ist bis heute noch
keine einzige Aktie verkauft worden, also befindet sie sich ohnehin noch
immer im Staatsbesitz, es wäre also billig sie wieder in eine Staatsbahn
umzuwandeln, die sie eigentlich ja ohnehin noch immer ist.
Post by wolfgang s
Post by F. W.
Das darf nie sein. Wo kommen wir denn da hin?
Dass am Ende des Privatisierungs-Desasters die Bahn wiederverstaatlicht
werden muss, s. Neuseeland.
Ja, da sollte man mal drüber nachdenken.
Die Bahn ist ursprünglich für das ()
Och nee, Glaser, nicht schon wieder!

Die Bahn löste die Postkutsche ab, nicht mehr und nicht weniger! Daß sie
auch dem Militär nützlich war, ist zwar richtig, primär trug sie aber
zum wirtschaftlichen Aufschwung bei.

Und man bekam endlich die Pferde (und die Pferdeäpfel!) von der Straße!

 
 
👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
--
Übrigens!

Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
die Guillotine ersetzt hat! ☝️😁️👍️
Franz Glaser
2024-07-31 11:04:37 UTC
Antworten
Permalink
Post by Erika Ciesla
Die Bahn ist ursprünglich für das ()
Och nee, Glaser, nicht schon wieder!
(Militär)

Für mich war das „von Kindheit an„ absolut sicher so! Die Begründung
dafür ist die: ich habe nur russische Soldaten und österreichische
Polizisten in einer Uniform gekannt. Die Bahn ist bei uns weit weg
vorbei gefahren aber ich habe Straßenbahnzüge in Linz mit „Kapperl”
Schaffnern und Eisenbahner und RU- und US-Soldaten in Uniform
erlebt. Auch an der Linzer Nibelungenbrücke, wo sie uns (Mama und
mich) auf beiden Seiten mit DDT eingestaubt haben.

Noch einmal: Bahnschaffner hatten Uniform wie die RU-Soldaten.

Also waren die Schaffner auch militärisch. Sie haben mich und die
Mama auch so angeplärrt wie die russischen Soldaten daheim. Ich
bin *mein Lebtag so wenig Bahn gefahren* wie möglich.

GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
Erika Ciesla
2024-07-31 11:34:05 UTC
Antworten
Permalink
Post by Franz Glaser
Post by Erika Ciesla
Die Bahn ist ursprünglich für das ()
Och nee, Glaser, nicht schon wieder!
(Militär)
(…)
Noch einmal: Bahnschaffner hatten Uniform wie die RU-Soldaten.
Ich kenne die Uniformen in Ö’ nicht. Ich kenne nur die Uniformen der
Bundesbahn in D’, und die sahen gar nicht russisch aus:

Loading Image...

Außerdem gab es hier in West-Deu’ gar keine Russen.

Und außerdem haben wir die Eisenbahn hier in D’land schon seit dem
07. Dez. 1835, da war weit und breit kein Russe zu sehen. Und die erste
Fracht auf dieser Eisenbahn waren auch keine Kanonen, sondern zwei
Bierfässer.
Post by Franz Glaser
Also waren die Schaffner auch militärisch.
Nö. Hier jedenfalls nicht, und für Ö’ bin ich nicht zuständig.
Post by Franz Glaser
Sie haben mich und die Mama auch so angeplärrt wie die russischen
Soldaten daheim.
Auf russisch?

 
👋️🤪 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
--
Übrigens!

Das Schöne an der Demokratie ist, daß der Stimmzettel
die Guillotine ersetzt hat! ☝️😁️👍️
DER GELAeUTERTE
2024-07-31 19:06:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Außerdem gab es hier in West-Deu? gar keine Russen.
Sonst waer das in der Tagesschau gekommen!
Post by Franz Glaser
Also waren die Schaffner auch militärisch.
Nö. Hier jedenfalls nicht
Damals[tm] jedenfalls war die Bahnpolizei identisch mit der SS.
Sicher auch Zufall.

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>
--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Franz Glaser
2024-08-06 13:19:44 UTC
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Post by Erika Ciesla
Außerdem gab es hier in West-Deu’ gar keine Russen.
Im Mühlviertel gabs Russen. Das ist der Teil von OÖ nördlich der Donau.
In Linz war die Donaubrücke die Verbindung zwischen der russischen und
der amerikanischen Zone. Meine Mama hat mit mir ins Spital nach Linz
per pedes über die Brücke müssen.
Post by Erika Ciesla
Und außerdem haben wir die Eisenbahn hier in D’land schon seit dem
07. Dez. 1835, da war weit und breit kein Russe zu sehen. Und die erste
Fracht auf dieser Eisenbahn waren auch keine Kanonen, sondern zwei
Bierfässer.
Post by Franz Glaser
Also waren die Schaffner auch militärisch.
Nö. Hier jedenfalls nicht, und für Ö’ bin ich nicht zuständig.
Du stellst dich doof - für mich, das Kind, das nie einen Schaffner
gesehen hat, waren die Schaffner in Uniform auch militärisch. Die
haben sich auch so blöd und herablassend benommen. Heute auch.
Post by Erika Ciesla
Post by Franz Glaser
Sie haben mich und die Mama auch so angeplärrt wie die russischen
Soldaten daheim.
Auf russisch?
Guttural, blöd-herablassend, arrogant, unverständlich.

„Ich bin ein Organ der Behörde. Wenn ich sage, dass Sie hier
stehen zu bleiben haben, dann haben Sie auch als Intschineer
hier stehen zu bleiben!"

Ich war ein paar Jahre in Bayern und habe das Gefälle deutlich
kennen gelernt.
Post by Erika Ciesla
 
👋️🤪 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
GL
--
Die parlamentarische Demokratie bedeutet, dass die Gesetze von allen
Parlamentariern diskutiert und erlassen werden. Gesetzesvorschläge aus
Ministerkonferenzen sind nicht parlamentarisch. Abgeordnete brauchen
weder Parteichefs noch zusätzliche, zufällige, nichtgewählte Berater.
Klaus H.
2024-08-06 14:23:52 UTC
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Post by Franz Glaser
für mich, das Kind, das nie einen Schaffner
gesehen hat, waren die Schaffner in Uniform auch militärisch.
Die Uniformen der belgischen Schaffner, denen ich in den Neunzigern
häufig begegnete, wirkten so, als ob sie unverändert aus der Zeit von
Napoleon stammten. Allerdings war ich da schon weit über den
Schüleraltern hinaus und konnte diese Beobachtung einordnen.
Erika Ciesla
2024-08-06 15:06:16 UTC
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Post by Franz Glaser
Post by Erika Ciesla
Außerdem gab es hier in West-Deu’ gar keine Russen.
Im Mühlviertel gabs Russen.
Ja und? Da kann ich noch nichts für.
Post by Franz Glaser
Ich war ein paar Jahre in Bayern und habe das Gefälle deutlich
kennen gelernt.
Aha!

Is schön da, ne?
 
Aber bleiben wir mal bei der Sache.

Sache ist: ich kenne den Umgangston öserreichischer Eisenbahner nicht.

Wir habeb hier in der BuReDeu auch univorm getragen, sogar mit einer
Korakrde an der Mütze (den staatlichen hoheitsabzeichen), aber die sah
weder russisch aus noch haben wir und wie Russen benommen, wir haben
insbesondere unseer Arbeit getan.

Und guck mal – freundlich gucken kann er auch:

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👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪
--
Übrigens!


DER GELAeUTERTE
2024-08-06 17:46:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Post by Erika Ciesla
Aber bleiben wir mal bei der Sache.
Und masse sich keiner DEINE UREIGENSTEN VORRECHTE an:

|Aber mal was ganz was anderes!

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>

|Aber mal was anderes!

|http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>

|Aber mal was anderes

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>

|Da fällt mir übrigens gerade noch etwas ganz was anderes auf.

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>

|Aber mal was ganz was anderes!

<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

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Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Post by Erika Ciesla
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
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Ulf_Kutzner
2024-08-06 15:18:05 UTC
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Post by Franz Glaser
Post by Erika Ciesla
Außerdem gab es hier in West-Deu’ gar keine Russen.
Im Mühlviertel gabs Russen. Das ist der Teil von OÖ nördlich der Donau.
In Linz war die Donaubrücke die Verbindung zwischen der russischen und
der amerikanischen Zone. Meine Mama hat mit mir ins Spital nach Linz
per pedes über die Brücke müssen.
Post by Erika Ciesla
Und außerdem haben wir die Eisenbahn hier in D’land schon seit dem
07. Dez. 1835, da war weit und breit kein Russe zu sehen. Und die erste
Fracht auf dieser Eisenbahn waren auch keine Kanonen, sondern zwei
Bierfässer.
Post by Franz Glaser
Also waren die Schaffner auch militärisch.
Nö. Hier jedenfalls nicht, und für Ö’ bin ich nicht zuständig.
Du stellst dich doof - für mich, das Kind, das nie einen Schaffner
gesehen hat, waren die Schaffner in Uniform auch militärisch.
Vgl. hier zur hergebrachten SBB-Führungskultur:
https://web.bielertagblatt.ch/ich-bin-der-erste-der-seinen-platz-freigibt

Mag aber auch an der Funktion von Eisenbahnen bei
größeren bewaffneten Konflikten liegen.
DER GELAeUTERTE
2024-07-31 16:51:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
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AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Eigentlich war sie gut, als sie noch die ?Bundesbahn? hieß ? sie fuhr
bei jedem Wetter,
...als es noch Dampfloks gab.
Die Bahn ist ursprünglich für das ()
Och nee, Glaser, nicht schon wieder!
Das gilt ja eher fuer Deine bescheuerten Klammern, Du bekloppte
dumme Bratze! Soll jetzt jeder nachgucken, was Du dumme Sau da
wieder weggefaelscht und durch Klammern ersetzt hast?

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
freundlich bitten, Deine Verleumdung gelegentlich mal zu widerrufen:

<https://groups.google.com/g/de.talk.tagesgeschehen/c/8u1i6KG24b8/m/KjnPtfuBAgAJ>

<https://debeste.de/upload/1e674cba419e126c25c72346f9f85a3e.jpg>
--
Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
-> das Wahrheitsministerium raet: <http://www.hinterfotz.de/boese.html> <-
und immer nur ARD+ZDF gucken: http://youtu.be/W2l2kNQhtlQ
Arne Luft
2024-07-31 07:40:09 UTC
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Post by wolfgang s
Dass am Ende des Privatisierungs-Desasters die Bahn wiederverstaatlicht
werden muss, s. Neuseeland.
Das liegt zumindest in D daran, dass der Staat sich selber Konkurrenz
schafft, indem auf Staatskosten Autobahnen gebaut werden.

Die Lösung wäre demnach, die Autobahnen privatisieren inklusive der
externen Kosten oder die staatlichen Autobahnen abreißen und die
Flächen an private Schienenbetreiber verkaufen oder vermieten.

Und wer ein Privatauto fährt und weniger als 500.000 Euro netto im
Jahr verdient und auch weder Politiker noch Beamter ist, ist rechts
und muß entsprechend behandelt werden.

Da Habbibeggi seinen "Kritiker" vorwirft, dass sie ihm eine reinhauen
wollen anstatt mit ihm zu diskutieren, wäre es angebracht von den
Regierlingen, Diskussionen über die Farbe der Züge und die
verschiedenen Toiletten, die eingebaut werden müssen, offen zu
diskutieren. Wichtigeres gibt es in dem Zusammenhang bekanntlich
nicht, ne.

Als nächste Stufe wäre dann die Sprengung der Bundesstraßen zu
besprechen, die dann durch Christoph's System ersetzt werden.

Deutschland als Vorreiter bei der Wende der Menschheit zum Besseren,
wie bei der Energiewende und dem Bau von Toiletten in nigerianischen
Dörfern auch.
--

(Guilty Crown - Bios (deutsch))
Rolf Mantel
2024-07-31 08:51:17 UTC
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Post by F. W.
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Bahnfahren ist weltweit eine teure Sache. Nur in Deutschland muss
jeder Bettler Bahn fahren können. Das ist das Problem.
Eine Indische Kollegin zu Bangalore: "Der Vorteil der Metro gegenüber
der Bahn ist, dass ein Metro-Ticket 2€ kostet und ein Bahn-Ticket €0,02
so dass ich auf dem Weg zur Arbeit eine Chance auf einen Sitzplatz habe
und von den Armen unbelästigt bleibe".
Erika Ciesla
2024-07-31 10:06:48 UTC
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Permalink
Post by F. W.
Post by Arne Luft
Ganz einfach, mit einer Abgabe auf Privatautos, mit der dann teilweise
die Bahn unterstützt wird, um die Bevorzugung des Privatverkehrs
gegenüber dem ÖPNVs auszugleichen. Wie beim Ökostrom und Corona auch.
Es gibt noch eine andere Option!
Post by F. W.
Bahnfahren ist weltweit eine teure Sache. Nur in Deutschland muss
jeder Bettler Bahn fahren können. Das ist das Problem.
In Luxemburg ist der ÖPNV kostenlos.

https://luxembourg.public.lu/de/leben/mobilit%C3%A4t/oeffentlicher-personennahverkehr.html
 
 
👋️😀️ 𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪

---

PS: Schwarzfahren kannze da nun auch nich mehr. 🤪
DER GELAeUTERTE
2024-07-31 16:51:00 UTC
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no-***@xyz.invalid (die untadelige Monnemer Totaldurchblickerin
und 'Nazi'-Profilerin Erika Ciesla, die gern mal Buchstaben tauscht:
<http://reusenet.froehlich.priv.at/posting.php?msgid=%***@mid.individual.net%3E>
AKA 'plonky tonk woman' oder 'Schnatterliese' froente ihrem Hobby:
<http://debeste.de/upload2/v/8226b00c88955d2cc7189bd75da96e679955.mp4>
Post by Erika Ciesla
Es gibt noch eine andere Option!
Du koenntest mal die dumme grosse Fresse halten?

Liebe Erika <bit.ly/3kh0LnU>, es tut mir SOOO leid, boese Woerter
gegen Dich im Usenet benutzt zu haben:
<https://groups.google.com/g/de.soc.politik.misc/search?q=ciesla%20author%3Apoint%40tipota.de>
Jetzt bin ich aber gelaeutert, moechte Dich jedoch trotzdem weiterhin
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Du haettest vielleicht gerne was gegen Juden (zum Beispiel Zyklon-B),
aber die Zeit ist abgelaufen.
Post by Erika Ciesla
Ich stampfe nicht, Du stampfst, ich habe einfach nur Recht.
Ist es meine Schuld, wenn ihr mir intellektuell nicht gewachsen seid?
Warum sollte ich nachgeben, wenn ich Recht habe?
<https://eulenspiegelblog.files.wordpress.com/2018/06/meinungsbildung_modern.jpg>
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