Frank v. Assisi
2009-01-27 06:49:07 UTC
20. Jänner 2009
Erdogan will schnelleren Beitrittsprozess - sonst sei Nabucco-
Pipeline gefährdet: Türkischer Regierungschef in Brüssel
[...]
Brüssel - Die Türkei hat in den schleppenden Beitrittsverhandlungen
mit der Europäischen Union die geplante Gaspipeline Nabucco
als Trumpfkarte ins Spiel gebracht.
Falls das Energie-Kapitel in den Gesprächen nicht eröffnet werde,
müsse sein Land seine Unterstützung für das Projekt überdenken,
sagte der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan am Mon-
tag in Brüssel. Damit stellte er ein zentrales Vorhaben infrage,
mit dem die EU ihre Abhängigkeit von Russland bei der Ener-
Gasversorgung verringern will. [...] http://derstandard.at
Eine weitere Blamage für die Befürworter
einer Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU.
Nabucco ist eine typ. Bush-Schnapsidee (Whiskey & Cocaine).
Um die "pösen" Russen zu umgehen baut man eine Pipeline
durch die erpresserische Türkei. Gespeist wird iranisches Gas.
Herrlich - bush-dämlicher geht's ja wohl kaum noch.
Der russische Vertreter von Gazprom hat es auf den Punkt gebracht:
"Er sehe Nabucco insoferne nicht als Konkurrenz der russischen Gas-
pipelines, als es kein (oder zu wenig) Gas gebe, das durch
Nabucco gepumpt werden könnte.
Die EU wird sich entscheiden müssen, ob sie weiterhin willfährig die
strategischen Interessen Amerikas vertreten und eines Tages im
kalten Zimmer sitzen will oder die Konsequenz daraus zieht,
daß hinsichtlich dieser wichtigen Resource Rußland, der Iran
und andere wenig amerikafreundliche Länder am längeren Ast sitzen.
Hier hat sich die EU nicht mit Ruhm bekleckert, wie sie denn
überhaupt hauptsächlich Schildbürgerstreiche abliefert.
Erneuerbare Enrgien werden, wenn überhaupt,
erst in Jahrzehnten Abhilfe schaffen können.
btw.
Der wichtigste Grund, der gegen einen EU- Beitritt der Türkei spricht,
wird anhand der religiös-politischen Kopfbedeckung von Fr. Erdogan
deutlich sichtbar! Solange eine Partei an die Regierung gewählt wird,
die die laizistische Verfassung permanent aufweichen und das Land
Schritt für Schritt in eine islamistisch geprägte Gesellschaft führen
will ist die Türkei mit einem modernen und aufgeklärten Europa
nicht kompatibel. Und wie "vertrauenswürdig" die Türkei ist sieht
man seit Jahrzehten an Erdogan. Mit diesem Erpressungsversuch
hat sich die Türkei hoffentlich endgültig aus dem Spiel gebracht,
wenn schon andere Missstände in diesem Land nicht ausreichten..
Türkei sollte ASEAN beitreten.
Wenn der Türke sich den Schulatlas hernimmt, sieht er, dass nur
3 % der Türkei in Europa liegt, und selbst diese als christliche
Stadt Konstantinopel erobert wurden. Dieses europäische
Erbe ist damit untergegangen und die Türkei kann nur
mehr noch Donauland oder American Express treten.
Jeder normale Alphabet versteht doch das...?
Man stelle sich die Türkei als Schengenstaat vor - da wird der Bock
zum Gärtner gemacht. Wir sehen am Mikrokosmos "Brunnenmarkt"
(Wien) wie gut sich die Türkei in Europa integrieren kann.
F a z i t
Ein Vorgeschmack auf das, was uns nach dem Beitritt dieses Staates
blühen wird (in absehbarer Zeit *bevölkerungsreichste* EU-Staat).
Die Türkei ist ein Entwicklungsland, Pleite und für die Wirtschaft
ein Eldorado, wie es mal der Osten war. Die kassieren nur, wir
blechen. Dabei so wenig demokratisch wie Indien oder Israel.
Die Türkei ist ein Land, das permanent vor einem Putsch steht
oder vor der Scharia. Und ein "kleines" Minderheitenproblem
(Kurden, Christen) gibt's auch noch, sowie Nachbarstreitigkeiten
(GR, ZU). Außerhalb den Küstengebieten ist die Türkei entwickelt
wie Kashmiri oder Jemen. Oder soll der Beitritt einfach die Chance
des Westens sein, dass die Millionen integrationsunwilligen Türken
im Ausland (EU) wieder mal heimgehen, wenn's denn besser läuft??
ciao
Erdogan will schnelleren Beitrittsprozess - sonst sei Nabucco-
Pipeline gefährdet: Türkischer Regierungschef in Brüssel
[...]
Brüssel - Die Türkei hat in den schleppenden Beitrittsverhandlungen
mit der Europäischen Union die geplante Gaspipeline Nabucco
als Trumpfkarte ins Spiel gebracht.
Falls das Energie-Kapitel in den Gesprächen nicht eröffnet werde,
müsse sein Land seine Unterstützung für das Projekt überdenken,
sagte der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan am Mon-
tag in Brüssel. Damit stellte er ein zentrales Vorhaben infrage,
mit dem die EU ihre Abhängigkeit von Russland bei der Ener-
Gasversorgung verringern will. [...] http://derstandard.at
Eine weitere Blamage für die Befürworter
einer Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU.
Nabucco ist eine typ. Bush-Schnapsidee (Whiskey & Cocaine).
Um die "pösen" Russen zu umgehen baut man eine Pipeline
durch die erpresserische Türkei. Gespeist wird iranisches Gas.
Herrlich - bush-dämlicher geht's ja wohl kaum noch.
Der russische Vertreter von Gazprom hat es auf den Punkt gebracht:
"Er sehe Nabucco insoferne nicht als Konkurrenz der russischen Gas-
pipelines, als es kein (oder zu wenig) Gas gebe, das durch
Nabucco gepumpt werden könnte.
Die EU wird sich entscheiden müssen, ob sie weiterhin willfährig die
strategischen Interessen Amerikas vertreten und eines Tages im
kalten Zimmer sitzen will oder die Konsequenz daraus zieht,
daß hinsichtlich dieser wichtigen Resource Rußland, der Iran
und andere wenig amerikafreundliche Länder am längeren Ast sitzen.
Hier hat sich die EU nicht mit Ruhm bekleckert, wie sie denn
überhaupt hauptsächlich Schildbürgerstreiche abliefert.
Erneuerbare Enrgien werden, wenn überhaupt,
erst in Jahrzehnten Abhilfe schaffen können.
btw.
Der wichtigste Grund, der gegen einen EU- Beitritt der Türkei spricht,
wird anhand der religiös-politischen Kopfbedeckung von Fr. Erdogan
deutlich sichtbar! Solange eine Partei an die Regierung gewählt wird,
die die laizistische Verfassung permanent aufweichen und das Land
Schritt für Schritt in eine islamistisch geprägte Gesellschaft führen
will ist die Türkei mit einem modernen und aufgeklärten Europa
nicht kompatibel. Und wie "vertrauenswürdig" die Türkei ist sieht
man seit Jahrzehten an Erdogan. Mit diesem Erpressungsversuch
hat sich die Türkei hoffentlich endgültig aus dem Spiel gebracht,
wenn schon andere Missstände in diesem Land nicht ausreichten..
Türkei sollte ASEAN beitreten.
Wenn der Türke sich den Schulatlas hernimmt, sieht er, dass nur
3 % der Türkei in Europa liegt, und selbst diese als christliche
Stadt Konstantinopel erobert wurden. Dieses europäische
Erbe ist damit untergegangen und die Türkei kann nur
mehr noch Donauland oder American Express treten.
Jeder normale Alphabet versteht doch das...?
Man stelle sich die Türkei als Schengenstaat vor - da wird der Bock
zum Gärtner gemacht. Wir sehen am Mikrokosmos "Brunnenmarkt"
(Wien) wie gut sich die Türkei in Europa integrieren kann.
F a z i t
Ein Vorgeschmack auf das, was uns nach dem Beitritt dieses Staates
blühen wird (in absehbarer Zeit *bevölkerungsreichste* EU-Staat).
Die Türkei ist ein Entwicklungsland, Pleite und für die Wirtschaft
ein Eldorado, wie es mal der Osten war. Die kassieren nur, wir
blechen. Dabei so wenig demokratisch wie Indien oder Israel.
Die Türkei ist ein Land, das permanent vor einem Putsch steht
oder vor der Scharia. Und ein "kleines" Minderheitenproblem
(Kurden, Christen) gibt's auch noch, sowie Nachbarstreitigkeiten
(GR, ZU). Außerhalb den Küstengebieten ist die Türkei entwickelt
wie Kashmiri oder Jemen. Oder soll der Beitritt einfach die Chance
des Westens sein, dass die Millionen integrationsunwilligen Türken
im Ausland (EU) wieder mal heimgehen, wenn's denn besser läuft??
ciao