Discussion:
Witwenrente abschaffen
(zu alt für eine Antwort)
m***@aol.com
2006-08-23 17:43:29 UTC
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Heute gab es einen Artikel auf n-tv.de (sorry finde das Ding nach der
Erneuerung nicht wieder)
bei dem ein SPD Politiker verkündet, dass er dafür plädiere die
Witwenrente abzuschaffen
und das als langfristiges Projekt der SPD darstellt....

Nur kurz mal gefragt:

wolen wir jetzt die Familien stärken?
gelingt uns das dadurch, dass wir die Familien die sich für ein Modell
entschiedne haben in dem einer Geld verdient und sich der andere um
Kinder kümmert dadurch abstraft, dass der Erzieher im Falle des Todes
des Verdieners in Hartz UV abgeschoben wird?
Oder bedeutet Familenförderung, dass die Sau nach dem abferkeln gleich
wieder zur Arbeit
schreitet, auch wenn wir 5 Mio Arbeitslose haben, die Erziehungsarbeit
erledigen professionelle Erzieher ja ohnehin besser, vor allem wenn die
das richtige Parteibuch haben sichern die ja dann auch der richtigen
Partei die MP Posten...

Dann gibt es keine unliebsamen Überrachsuncehn mehr und mn verliert
NRW etwa nie wieder...

Michael
B. Meyer
2006-08-23 18:22:13 UTC
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Post by m***@aol.com
Heute gab es einen Artikel auf n-tv.de (sorry finde das Ding nach der
Erneuerung nicht wieder)
http://www.n-tv.de/702408.html
Klaus-Peter Studer
2006-08-23 20:17:08 UTC
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Post by m***@aol.com
Heute gab es einen Artikel auf n-tv.de (sorry finde das Ding nach der
Erneuerung nicht wieder)
bei dem ein SPD Politiker verkündet, dass er dafür plädiere die
Witwenrente abzuschaffen
und das als langfristiges Projekt der SPD darstellt....
Das wird es zumindest dann nicht geben, wenn die Frau über keine
eigenen oder nur geringe Beitragszahlungen verfügt.
Einzusehen ist es nicht, daß für die Witwenrente andere Regeln gelten,
als für die eigene beitragsabhängige Rente.
Mit 45 möchte ich auch gut verorgt werden. Aufhören zu arbeiten und
die volle Rente genießen. Oder, wie von der CDU vorgeschlagen,
erst bzw. schon mit 52 Jahren.
Ich kann auch nicht verstehen, warum es für Männer und Frauen
unterschiedliche Regelungen, in Bezug auf die Rente, existieren.
Sonst sind die Frauen immer wie der Teufel hinter die Seele gegen
jede Form der Ungleichbehandlung her. Wenn sie Vorteile genießen,
dann haben sie gegen die Ungleichbehandlung nichts einzuwenden.
Also wenn das Renteneintrittsalter erst bei 65 Jahren liegt.
Dann für Mann und Frau.
Post by m***@aol.com
wolen wir jetzt die Familien stärken?
gelingt uns das dadurch, dass wir die Familien die sich für ein Modell
entschiedne haben in dem einer Geld verdient und sich der andere um
Kinder kümmert dadurch abstraft, dass der Erzieher im Falle des Todes
des Verdieners in Hartz UV abgeschoben wird?
Wenn das Paar keine Kinder hat(te)?
Bist Du auch dann für die Witwenrente?

Klaus
Peter Pradelski
2006-08-24 12:07:35 UTC
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Post by Klaus-Peter Studer
Post by m***@aol.com
Heute gab es einen Artikel auf n-tv.de (sorry finde das Ding nach der
Erneuerung nicht wieder)
bei dem ein SPD Politiker verkündet, dass er dafür plädiere die
Witwenrente abzuschaffen
und das als langfristiges Projekt der SPD darstellt....
Das wird es zumindest dann nicht geben, wenn die Frau über keine
eigenen oder nur geringe Beitragszahlungen verfügt.
Einzusehen ist es nicht, daß für die Witwenrente andere Regeln gelten,
als für die eigene beitragsabhängige Rente.
Mit 45 möchte ich auch gut verorgt werden. Aufhören zu arbeiten und
die volle Rente genießen. Oder, wie von der CDU vorgeschlagen,
erst bzw. schon mit 52 Jahren.
Ich kann auch nicht verstehen, warum es für Männer und Frauen
unterschiedliche Regelungen, in Bezug auf die Rente, existieren.
Sonst sind die Frauen immer wie der Teufel hinter die Seele gegen
jede Form der Ungleichbehandlung her. Wenn sie Vorteile genießen,
dann haben sie gegen die Ungleichbehandlung nichts einzuwenden.
Also wenn das Renteneintrittsalter erst bei 65 Jahren liegt.
Dann für Mann und Frau.
Oder halt mit 45 oder 52.

Ich meine, danach hat man auf dem heutigen Arbeitsmarkt ja eh keine echte
Chance mehr. Da könnte auch gleich das Renteneintrittsalter vorgezogen
werden.
--
Im Übrigen bin ich dafür, daß wir in Deutschland dieses ganze kaputte
Bildungssystem komplett auf den Müll werfen, und durch eine 1:1 Kopie des
finnischen Bildungssystems ersetzen.
m***@aol.com
2006-08-24 16:06:34 UTC
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Post by Klaus-Peter Studer
Post by m***@aol.com
Heute gab es einen Artikel auf n-tv.de (sorry finde das Ding nach der
Erneuerung nicht wieder)
bei dem ein SPD Politiker verkündet, dass er dafür plädiere die
Witwenrente abzuschaffen
und das als langfristiges Projekt der SPD darstellt....
Das wird es zumindest dann nicht geben, wenn die Frau über keine
eigenen oder nur geringe Beitragszahlungen verfügt.
Einzusehen ist es nicht, daß für die Witwenrente andere Regeln gelten,
als für die eigene beitragsabhängige Rente.
Mit 45 möchte ich auch gut verorgt werden. Aufhören zu arbeiten und
die volle Rente genießen. Oder, wie von der CDU vorgeschlagen,
erst bzw. schon mit 52 Jahren.
dann heirate, hör auf zu arbeiten, warte bis Du das Eintrittsalter
hast und sorg dafür, dass Deine Frau stirbt...
Post by Klaus-Peter Studer
Ich kann auch nicht verstehen, warum es für Männer und Frauen
unterschiedliche Regelungen, in Bezug auf die Rente, existieren.
AFAIK gilt die Regelung auch umgekehrt, bei der Witwenrente geht es um
die VErsorgung der Ehepartner, die sich um Haushalt gekümmert haben
und deshalb keine eigenen Einkünfte hatten...
Post by Klaus-Peter Studer
Sonst sind die Frauen immer wie der Teufel hinter die Seele gegen
jede Form der Ungleichbehandlung her. Wenn sie Vorteile genießen,
dann haben sie gegen die Ungleichbehandlung nichts einzuwenden.
Also wenn das Renteneintrittsalter erst bei 65 Jahren liegt.
Dann für Mann und Frau.
Wie gesagt, entsprechendes gilt eben auch für die Männer... nur sind
es eben zum Großteil Frauen die nicht erwerbstätig sind
Post by Klaus-Peter Studer
Post by m***@aol.com
wolen wir jetzt die Familien stärken?
gelingt uns das dadurch, dass wir die Familien die sich für ein Modell
entschiedne haben in dem einer Geld verdient und sich der andere um
Kinder kümmert dadurch abstraft, dass der Erzieher im Falle des Todes
des Verdieners in Hartz UV abgeschoben wird?
Wenn das Paar keine Kinder hat(te)?
Bist Du auch dann für die Witwenrente?
Wenn die Frau nicht für Geld gearbeitet hat weil sie sich um den
Haushalt gekümmert hat
ja! Der Grund dafür ist individuell, wenn jemand aber praktisch nicht
mehr vermittelbar ist sollte derjenige eben auch einen Ausgleich
bekommen...

Meine Frau erwirtscaftet letztlich die Hälfte meines Einkommens weil
sie mir den Rücken frei hält, das ist schlicht ein Lebensmodell, in
wie weit das freiwillig gewählt ist sei dahingestellt, unter anderem
gibt es auch die Situation, dass ein ehepartner in der region in der
der andere gute Arbeit findet nichts findet, dass aber beide nicht
gewillt sind eine Wochenendbeziehung zu führen...

Meiner Meinung nach sollten auch automatisch die Hälfte meiewr
Rentenbeiträge auf das Rentenkonto meiner Frau gutgeschrieben werdn
und umgekehrt... weil es schlicht belanglos ist wer denn nun die
Brötchen verdient die gerade gegessen werden...

So und in so einer Situation kommt es nun zum Supergau, dass die
Erwerbsquelle des Paares wegstirbt und der andere Ehepartner in einem
Alter ist in dem man nicht mehr vermittelt werden kann

Für meine Frau sehe ich gute Chancen auch mit 50 noch auf dem
Arbeitsmarkt, immerhin hat sie zwei akademische Abschlüsse und ohne
mich KLotz am Bein kann sie sich damit dann auch Europaweit bewerben...

Bei der Frau eines meiner Kollegen sehe ich da eher schwarz: trotz
deutscher Staatsangehörigkeit spricht sie nur gebrochen deutsch, hat
keinen Beruf und ist fast 50...
Der Dame ist Hartz IV sicher!

Dazu kommt dann noch, dass sie eben kein ALG I erhält und sich deshalb
schon mal mit einigen Massnahemn schwer tun wird sie vielleicht zu
bekommen...

Auch hier würde schlicht eine Splittung der Beiträge helfen!

Nebenbei soll ja dann auch die kostenlose Mitversicherung abgeschafft
werden, auch hier vertrete ich die Ansicht, dass meine Frau die Hälfte
meienr Einkünfte erzielt...


Um was es letztlich bei der Geschichte geht ist folgendes:

Nur Lohnarbeit macht einen Menschen zum vollwertigen Menschen im
Weltbild der Linken... allenfalls werden noch Selbstständige als
Halbmenschen geduldet!

Lebensmodelle anderer Art snd minderwertig und müßen ausgemerzt
werden...
Wenn das nicht per Umerziehung klappt dann eben durch finanzielles
abstrafen!

Bei Dingen wie Rente oder Krankenversicherung kann man entweder den
Blickwinkel haben: einer bringt das Geld nach Hause, der andere wird
von der Gesellschaft subventioniert (wie Du es vertrittst)

Oder einer bringt das Geld nach Hause, letztlich wird das Geld aber
aufgeteilt zwischen beiden, daher sollte das Gesellschaftlich so
gehandnabt werden als ob der eine nur die Hälfte verdient und der
andere die andere Hälfte..
Dies führt dann eben zur "kostenlosen Mitversicherung"

Zur Witwenrente:

Wenn nun also ein Ehepartner etwa über 10 Jahre hinweg aus welchem
Grund auch immer nicht für Lohn gearbeitet hat, 45 Jahre alt ist und
nun der "Ernährer" wegstirbt...
dann ist dies schlicht eine Situation in der der übrigbleibende
Ehepartner praktisch
"Erwerbsunfähig" wird, eine Gelichbehandlung mit Behinderten ist da
wirklich angesagt:
keine Erfahrung und fortgeschrittenes Alter auf dem Arbeitsmarkt...

Man könnte eher darüber streiten, ab aus der Rentenkasse heraus für
eine Übergangzeit nur etwa s bezahlt werdne sollte um in dieser
Übergangszeit diese Person eventuell entsprechend zu qualifizieren...

Etwa bei Personen wie der Frau meiens Kollegen einen Deutschkurs und
eventuell eine "Umschulungsmaßnahme" sprich in dem Fall mal eine erste
Berufsausbildung

Wenn solche Ausgleiche geschaffen werden, dann kann man über eine
"Abschaffung" diskutieren... aber eien Sekretärin, dei sich ihren
Exchef geangelt hat und nun 10 oder fünfzehn Jahre eben keine
Sekretärin mehr ist die bekommt keinen Job mehr als Sekretärin...

Michael
Bernhard Mayer
2006-08-24 16:53:00 UTC
Permalink
<***@aol.com> schrieb

viel Text um vor allem eins zu erziehlen, ein schönes Leben und eine ewige
grenzenlose Absicherung und dabei meckert der noch über Sozialisten.
Post by m***@aol.com
Wenn solche Ausgleiche geschaffen werden, dann kann man über eine
"Abschaffung" diskutieren... aber eien Sekretärin, dei sich ihren
Exchef geangelt hat und nun 10 oder fünfzehn Jahre eben keine
Sekretärin mehr ist die bekommt keinen Job mehr als Sekretärin...
Das ist ihr Lebensrisiko, das sie kennen muss und dem sie begegnen muss z.b.
indem die Eheleute eben umziehen, dahin wo es Arbeit für beide gibt.

Es ist nicht einzusehen, wieso eien verheiratete Frau, die ab 45 keien Job
mehr bekommt, besser gestellt sein soll als eien unverheiratete. Das
jedenfalls bei ansonbsten gleichen Lebensverhältenissen entweder beide ohne
Kinder oder beide mit Kinder.

Du hast Dir sehr viele Mühe gegeben das deutsche Schmarotzertum zu
beschreiben.
m***@aol.com
2006-08-25 05:29:31 UTC
Permalink
Post by Bernhard Mayer
viel Text um vor allem eins zu erziehlen, ein schönes Leben und eine ewige
grenzenlose Absicherung und dabei meckert der noch über Sozialisten.
Post by m***@aol.com
Wenn solche Ausgleiche geschaffen werden, dann kann man über eine
"Abschaffung" diskutieren... aber eien Sekretärin, dei sich ihren
Exchef geangelt hat und nun 10 oder fünfzehn Jahre eben keine
Sekretärin mehr ist die bekommt keinen Job mehr als Sekretärin...
Das ist ihr Lebensrisiko, das sie kennen muss und dem sie begegnen muss z.b.
indem die Eheleute eben umziehen, dahin wo es Arbeit für beide gibt.
Demzufolge müßtest Du fordern, dass eheleute um dieses Risiko
absichern ggf auf einkommen verzichten...
Post by Bernhard Mayer
Es ist nicht einzusehen, wieso eien verheiratete Frau, die ab 45 keien Job
mehr bekommt, besser gestellt sein soll als eien unverheiratete. Das
jedenfalls bei ansonbsten gleichen Lebensverhältenissen entweder beide ohne
Kinder oder beide mit Kinder.
Du hast Dir sehr viele Mühe gegeben das deutsche Schmarotzertum zu
beschreiben.
Dann muss der Staat auch darauf verzichten die ehepartner in Haftung zu
nehmen...

Oder Ehepartner aus Nicht Eu Staaten, dei keine Arbeit finden müßen
wie unverheiratete ausgewiesen werden...

Die ehe stellt letztlich einen staatlich geschützten Vertrag dar in
dem zwei Menschen sich zusagen sich gegenseitig zu unterstützen...

Wenn der Staat seinen nutzen aus diesem Vertrag zieht und ihn unter
besonderen Schutz stellt muss der Staat diesen Vertrag eben auch in
besonderen Umständen besonders absichern...

Ansonsten solte man etwa auch die Geschichte mit dem Unterhalt mal
überdenken...
warum sollte iene geschieene 45 Jährige besser gestellt werden als
eine unverheiratete?
bzw deren Lebenspartner?

Michael

Michael
Michael Barsch
2006-10-07 11:15:43 UTC
Permalink
Post by m***@aol.com
Post by Bernhard Mayer
Das ist ihr Lebensrisiko, das sie kennen muss und dem sie begegnen muss z.b.
indem die Eheleute eben umziehen, dahin wo es Arbeit für beide gibt.
Demzufolge müßtest Du fordern, dass eheleute um dieses Risiko
absichern ggf auf einkommen verzichten...
Warum nicht? die unverheiratete ist auch nicht abgesichert und muss es auf
eifene Kosten tun.
Post by m***@aol.com
Post by Bernhard Mayer
Es ist nicht einzusehen, wieso eien verheiratete Frau, die ab 45 keien Job
mehr bekommt, besser gestellt sein soll als eien unverheiratete. Das
jedenfalls bei ansonbsten gleichen Lebensverhältenissen entweder beide ohne
Kinder oder beide mit Kinder.
Du hast Dir sehr viele Mühe gegeben das deutsche Schmarotzertum zu
beschreiben.
Dann muss der Staat auch darauf verzichten die ehepartner in Haftung zu
nehmen...
Er nimmt sie genauso in Haftung wie den unverheirateten Partner, so wie das
jetzt bei den Bedarfsgemeinschaften üblich ist und das ist gut so.
Post by m***@aol.com
Oder Ehepartner aus Nicht Eu Staaten, dei keine Arbeit finden müßen
wie unverheiratete ausgewiesen werden...
meinetwegen
Post by m***@aol.com
Die ehe stellt letztlich einen staatlich geschützten Vertrag dar in
dem zwei Menschen sich zusagen sich gegenseitig zu unterstützen...
deswegen haben sie kein Recht auf Schmarotzertum.
Post by m***@aol.com
Wenn der Staat seinen nutzen aus diesem Vertrag zieht und ihn unter
besonderen Schutz stellt muss der Staat diesen Vertrag eben auch in
besonderen Umständen besonders absichern...
Ich wüsste nicht welchen Nutzen der Staat aus eurer Ehe zieht, wenn ihr noch
nichtmal Kinder habt.
Post by m***@aol.com
Ansonsten solte man etwa auch die Geschichte mit dem Unterhalt mal
überdenken...
warum sollte iene geschieene 45 Jährige besser gestellt werden als
eine unverheiratete?
bzw deren Lebenspartner?
Es wurde wohl kürzlich schon überdacht und deswegen ist eine Geschiedene
nicht mehr besser gestellt, zumindest wurde es reduziert. Genaues sagt Euch
euer Scheidungsanwalt.


Aber es stimmt schon, Du bist das Paradebeispiel für den dt.
Mittelstands-Schmarotzer.
m***@aol.com
2006-10-08 15:44:43 UTC
Permalink
Post by Michael Barsch
Post by m***@aol.com
Post by Bernhard Mayer
Das ist ihr Lebensrisiko, das sie kennen muss und dem sie begegnen muss z.b.
indem die Eheleute eben umziehen, dahin wo es Arbeit für beide gibt.
Demzufolge müßtest Du fordern, dass eheleute um dieses Risiko
absichern ggf auf einkommen verzichten...
Warum nicht? die unverheiratete ist auch nicht abgesichert und muss es auf
eifene Kosten tun.
Post by m***@aol.com
Post by Bernhard Mayer
Es ist nicht einzusehen, wieso eien verheiratete Frau, die ab 45 keien Job
mehr bekommt, besser gestellt sein soll als eien unverheiratete. Das
jedenfalls bei ansonbsten gleichen Lebensverhältenissen entweder beide ohne
Kinder oder beide mit Kinder.
Du hast Dir sehr viele Mühe gegeben das deutsche Schmarotzertum zu
beschreiben.
Dann muss der Staat auch darauf verzichten die ehepartner in Haftung zu
nehmen...
Er nimmt sie genauso in Haftung wie den unverheirateten Partner, so wie das
jetzt bei den Bedarfsgemeinschaften üblich ist und das ist gut so.
Ganz Falsch: selbst wenn ich nicht mit meiner Frau ZUsammenlebe bilden
wir eine Bedarfsgemeinschaft...
Und wenn wir uns trennen sollten wird es Unterhalstzahlungen geben...
Post by Michael Barsch
Post by m***@aol.com
Oder Ehepartner aus Nicht Eu Staaten, dei keine Arbeit finden müßen
wie unverheiratete ausgewiesen werden...
meinetwegen
Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz des Staates...
Post by Michael Barsch
Post by m***@aol.com
Die ehe stellt letztlich einen staatlich geschützten Vertrag dar in
dem zwei Menschen sich zusagen sich gegenseitig zu unterstützen...
deswegen haben sie kein Recht auf Schmarotzertum.
Diese Unterstützung kann auch in einer Rollenteilung liegen,
dieses Lebensmodell soll nun unter Strafe gestellt werden
Post by Michael Barsch
Post by m***@aol.com
Wenn der Staat seinen nutzen aus diesem Vertrag zieht und ihn unter
besonderen Schutz stellt muss der Staat diesen Vertrag eben auch in
besonderen Umständen besonders absichern...
Ich wüsste nicht welchen Nutzen der Staat aus eurer Ehe zieht, wenn ihr noch
nichtmal Kinder habt.
Wir haben zwei... was für meine gut ausgebildete Frau (zwei
akademische Abschlüsse einer mit auszeichnung) ein Problem bei der
Stellensuche darstellt...
Post by Michael Barsch
Post by m***@aol.com
Ansonsten solte man etwa auch die Geschichte mit dem Unterhalt mal
überdenken...
warum sollte iene geschieene 45 Jährige besser gestellt werden als
eine unverheiratete?
bzw deren Lebenspartner?
Es wurde wohl kürzlich schon überdacht und deswegen ist eine Geschiedene
nicht mehr besser gestellt, zumindest wurde es reduziert. Genaues sagt Euch
euer Scheidungsanwalt.
Grins, ich werde mich hüten mich scheiden zu lassen, eine von den
Ausbildungen ist Jura...

Michael
Lothar Schmidt
2006-10-22 20:39:13 UTC
Permalink
Post by m***@aol.com
Post by Michael Barsch
Er nimmt sie genauso in Haftung wie den unverheirateten Partner, so wie das
jetzt bei den Bedarfsgemeinschaften üblich ist und das ist gut so.
Ganz Falsch: selbst wenn ich nicht mit meiner Frau ZUsammenlebe bilden
wir eine Bedarfsgemeinschaft...
Und wenn wir uns trennen sollten wird es Unterhalstzahlungen geben...
Dann schick sie doch arbeiten und das Problem relativiert sich.

Aber Du hast Glück, die Gesetze wurden zu Deinen Gunsten geändert, wenn Ehe
ohne Kinder.
Post by m***@aol.com
Post by Michael Barsch
Post by m***@aol.com
Oder Ehepartner aus Nicht Eu Staaten, dei keine Arbeit finden müßen
wie unverheiratete ausgewiesen werden...
meinetwegen
Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz des Staates...
Schwafel
Post by m***@aol.com
Post by Michael Barsch
Post by m***@aol.com
Die ehe stellt letztlich einen staatlich geschützten Vertrag dar in
dem zwei Menschen sich zusagen sich gegenseitig zu unterstützen...
deswegen haben sie kein Recht auf Schmarotzertum.
Diese Unterstützung kann auch in einer Rollenteilung liegen,
dieses Lebensmodell soll nun unter Strafe gestellt werden
eigentlich nicht, nur wird das Schmarotzertum nicht weiter gefördert.
Post by m***@aol.com
Post by Michael Barsch
Wenn der Staat seinen nutzen aus diesem Vertrag zieht und ihn unter
besonderen Schutz stellt muss der Staat diesen Vertrag eben auch in
besonderen Umständen besonders absichern...
Ich wüsste nicht welchen Nutzen der Staat aus eurer Ehe zieht, wenn ihr noch
nichtmal Kinder habt.
Wir haben zwei... was für meine gut ausgebildete Frau (zwei
akademische Abschlüsse einer mit auszeichnung) ein Problem bei der
Stellensuche darstellt...
also, weiter oben hattet Ihr noch keine, ich dachte man bräuchte dazu
wenigstens 9 Monate ...
Post by m***@aol.com
Grins, ich werde mich hüten mich scheiden zu lassen, eine von den
Ausbildungen ist Jura...
na dann will ich hoffen das Du es auch so noch lange aushälst.

sich wegen jeder kleinen Divergenz Scheiden zu lassen macht ja auch keien
Sinn. Da ist etwas ökonomischer Druck durchaus wieder gerechtfertigt.
Bernhard Mayer
2006-08-23 20:34:46 UTC
Permalink
Post by m***@aol.com
wolen wir jetzt die Familien stärken?
gelingt uns das dadurch, dass wir die Familien die sich für ein Modell
entschiedne haben in dem einer Geld verdient und sich der andere um
Kinder kümmert dadurch abstraft, dass der Erzieher im Falle des Todes
des Verdieners in Hartz UV abgeschoben wird?
Wen nes auf die Kinder Rentenansprüche gibt, dann wäre es gut die
Witwenrente abzuschaffen.. Die W. bekommt schliesslich auch die 30Jahre
jüngere Witwe ohne Kinder.
Klaus-Peter Studer
2006-08-24 08:45:13 UTC
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Post by Bernhard Mayer
Wen nes auf die Kinder Rentenansprüche gibt, dann wäre es gut die
Witwenrente abzuschaffen.. Die W. bekommt schliesslich auch die 30Jahre
jüngere Witwe ohne Kinder.
1. werden Kinder bei der Rentenberechnung berücksichtigt.
2. sind die Bedingungen für Witwen mit und ohne Kinder gleich.
Was gibt es daran auszusetzen? Gleichheitsgrundsatz!!!
Die volle Witwenrente gibt es "erst" mit 45 und nicht mit 30 Jahren.
3. Wird immer argumentiert, daß es für die Kindererziehung Rentenansprüche
geben sollte, weil die Kinder die Beitragszahler von morgen sind.
Fakt ist aber, daß ein sehr großer Teil der heutigen Kinder keine
Sozialbeiträge zahlen werden. Aus unterschiedlichen Gründen.
Arbeitslosigkeit, nicht sozialversicherungspflichtige Arbeit, Auswanderung,
Krankheit oder Tot des Kindes.
Wenn die Kinder beispielsweise nach ihrer Ausbildung auswandern, dann
müßte man gerechterweise die Eltern so behandeln, als wenn sie
nie Kinder gehabt hätten. Für den Sozialstaat macht es keinen Unterschied,
ob ein Paar gar keine Kinder hat, oder ob die Kinder ihren
Gesellschaftsbeitrag auf Honolulu erbringen.
Wenn man von der Umverteilungsrechtfertigungsargumentation der
Familienlobbyisten ausgeht, die alles damit rechtfertigen, daß die Eltern
die zukünftigen Beitragszahler großziehen, dann müßte man Eltern
schwerstkranker oder geistig oder mehrfach behinderter Kinder
von den Umverteilungsleistungen ausschließen. Das wäre dann vor allem
die Rentenanrechnung.
Genausogut könnte man alle vermehrungswilligen Paare, die nicht in der
Lage sind eigene Kinder zu zeugen (davon kenne ich zwei Paare),
so behandeln, als wenn sie Kinder hätten.

Klaus
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