Am Thu, 22 Feb 2018 17:58:18 +0100
Post by Louis LugesPost by klaus r.Damals, 1991 gehörte ich ebenfalls zu den leichtgläubigen und
gehorsamen Deppen. War es möglicherweise für die Umwelt und unser
aller Wohlbefinden gar zuträglicher, wenn alle paar 100km ein
komprimierter Russbrocken aus dem Auspuff auf die Strasse plumste.
Wurde nicht mit der Zeit sogar der Teerbelag der Strassen dicker? ;)
Und wie ist das heute, wenn der Filter von Zeit zu Zeit von feinsten
Russpartikeln leer geblasen wird? Und wenn es dann wider Erwarten mit
Partikelfilter, Kat und was weiss ich nicht noch alles doch nur
Geldschneiderei war, warum soll nun schon wieder der Verbraucher
zahlen? Und warum macht eben dieser Verbraucher jeden verdammten
Quatsch, der nur zu seinem Ungunsten ist, ohne jegliches Aufmüpfen,
I wie gottgegeben mit?
Nun, die Volkswirtschaft lebt und leibt vom Kommerz, in diesem
speziellen Fall sorgen die, die ihren Reichtum staendig
vergroesern ... , dass das Volk "sinniger weise wurde es in
Volkswirtschaft implentiert" auch das richtige Werkzeug, das
Dieselaggregat, erhaelt um dies zu bewerkstelligen. So und jetzt kommt
das was du ernennenswert aergerlich findest, natuerlich muss dieses
Werkzeug stehts so angepasst werden, damit diese segensreiche
Geldvermehrung nicht troepfelt sondern laeuft.
Dieses Spiel existiert in vielerlei Produkten, und laeuft und laeuft
wie geschmiert, als hier z.B. sind Waschmaschine/ Fernseher, da ist
schon der Crash Zeitpunkt eingebaut, rate mal wer hier der Nutzniesser
ist.
In den 60ern hatten die europäischen Arbeiter noch einen Arsch in der
Hose und hatten absolut keine Angst, für ihre Interessen auch auf die
Strasse zu gehen. Besonders haben sich dabei die Engländer und die
Franzosen aber auch die Belgier hervor getan. Dann kam die werte Frau
Thatcher und das Unglück nahm seinen Lauf. Besagte Frau Thatcher nahm
den britischen Arbeitern deren Selbstbewusstsein und damit auch ihren
Kampfeswillen (wobei man auch bemerken sollte, dass sie es schon ab und
an auch mal übertrieben. Ein schiefer Blick und es wurde gestreikt).
Als Fremder konnte man förmlich zusehen, wie der englische Arbeiter zum
Schosshündchen wurde. Bis heute hat sich das praktisch über ganz Europa
fort gesetzt. Abgesehen vielleicht von ab und zu den französischen
LKW-Fahrern. Wenn es denen gar zu bunt wird, dann machen die die
Autobahn schon mal dicht.
Die europäische Arbeiterschaft und die europäische Mittelschicht sieht
sehendem Auge zu, wie sie praktisch in die Armut bzw. in einen Stand
wie zu Zeiten zu Beginn des industriellen Zeitalters getrieben wird.
Ganz ohne Gegenwehr. Und die Flutung Europas mit Analphabeten aus allen
möglichen Dritteweltstaaten ist nur ein weiterer Schritt in diese
Richtung.
Und die, die es betrifft, die jetzt jungen Leute? Die tun nix.
Die merken noch nicht mal, was gespielt wird. Oder wollen es nicht
merken. Noch betrifft es sie ja nicht. Die Betonung liegt hier auf noch.
Und sie fühlen sich sogar noch sooo gut dabei und merken nicht, dass
sie wahrscheinlich "an ihrem eigenen Grab fleissig mitschaufeln"
Klaus
--
Natürlich hat jeder eine eigene Meinung. Nur weiss auch jeder,
wo diese eigene Meinung herkommt?
(Lisa Fitz)