Karl-Heinz Ulfmann
2008-01-07 21:07:58 UTC
http://www.abendblatt.de/daten/2008/01/07/834241.html
Appell Annemarie Dose kritisiert wachsende Versorgungsmentalität
und Missbrauch
Tafel-Gründerin: Manche nutzen uns aus
Auch Eidelstedter Diakon übt Kritik: "Es geht nicht, dass Eltern
auf dem Sofa bleiben und ihre Kinder zum Essen in
Hilfseinrichtungen schicken."
"Wenn sich die Eltern nicht um die Kinder kümmern, dürfen wir
sie nicht vernachlässigen."
Annemarie Dose, Gründerin der Hamburger Tafel, warnt vor einer
besorgniserregenden Entwicklung: Viele Hamburger verließen sich
zunehmend auf die Unterstützung durch Hilfseinrichtungen,
anstatt selber Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Einige
bedienten sich auch in Suppenküche oder Kleiderkammer, ohne
bedürftig zu sein. Das bestätigen auch Diakon Uwe Loose aus
Eidelstedt und Diakon Henry Kirsche von der
Obdachloseneinrichtung Alimaus am Nobistor, die mit der
Hamburger Tafel zusammenarbeiten....
Teilweise, so der Diakon, seien auch "Notleidende" schon im
Mercedes vorgefahren, oft seien es Ausländer. "Aber das nehmen
wir in Kauf", so Kirsche. "Denn die anderen, die sind wirklich
auf unsere Hilfe angewiesen..."
Da reden Menschen von alltäglicher Praxis.
Kommt einer mit "H-IV"-"Einkommen" ins Krankenhaus oder in eine
Anstalt (nicht JVA!), meldet sogleich der dort zuständige
(Einspar-)Sozialrbeiter diesen Umstand der ARGE, auf daß diese
anteilig den täglichen Essens- und Heizungssatz ab sofort kürzt.
Da bleibt den "Tafeln" langsam nichts anderes übrig, als auch
derart zu reagieren - sonst bleiben die Tafeln bald leer,
unterstützen doch spendierende Geschäftsleute keine
Hartz-Vierler, daß diese nun mehr zu saufen kaufen können oder
gierige Wiederverkäufer jeglicher Schamlos-Herkunft.
"Brauchst Du das wirklich oder bist Du bloß gierig?" hängt im
Billstedter "Koxt-nix-"-Laden.
www.kostnix-umsonstladen.de.vu
Appell Annemarie Dose kritisiert wachsende Versorgungsmentalität
und Missbrauch
Tafel-Gründerin: Manche nutzen uns aus
Auch Eidelstedter Diakon übt Kritik: "Es geht nicht, dass Eltern
auf dem Sofa bleiben und ihre Kinder zum Essen in
Hilfseinrichtungen schicken."
"Wenn sich die Eltern nicht um die Kinder kümmern, dürfen wir
sie nicht vernachlässigen."
Annemarie Dose, Gründerin der Hamburger Tafel, warnt vor einer
besorgniserregenden Entwicklung: Viele Hamburger verließen sich
zunehmend auf die Unterstützung durch Hilfseinrichtungen,
anstatt selber Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen. Einige
bedienten sich auch in Suppenküche oder Kleiderkammer, ohne
bedürftig zu sein. Das bestätigen auch Diakon Uwe Loose aus
Eidelstedt und Diakon Henry Kirsche von der
Obdachloseneinrichtung Alimaus am Nobistor, die mit der
Hamburger Tafel zusammenarbeiten....
Teilweise, so der Diakon, seien auch "Notleidende" schon im
Mercedes vorgefahren, oft seien es Ausländer. "Aber das nehmen
wir in Kauf", so Kirsche. "Denn die anderen, die sind wirklich
auf unsere Hilfe angewiesen..."
Da reden Menschen von alltäglicher Praxis.
Kommt einer mit "H-IV"-"Einkommen" ins Krankenhaus oder in eine
Anstalt (nicht JVA!), meldet sogleich der dort zuständige
(Einspar-)Sozialrbeiter diesen Umstand der ARGE, auf daß diese
anteilig den täglichen Essens- und Heizungssatz ab sofort kürzt.
Da bleibt den "Tafeln" langsam nichts anderes übrig, als auch
derart zu reagieren - sonst bleiben die Tafeln bald leer,
unterstützen doch spendierende Geschäftsleute keine
Hartz-Vierler, daß diese nun mehr zu saufen kaufen können oder
gierige Wiederverkäufer jeglicher Schamlos-Herkunft.
"Brauchst Du das wirklich oder bist Du bloß gierig?" hängt im
Billstedter "Koxt-nix-"-Laden.
www.kostnix-umsonstladen.de.vu